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Gleichstellung und Antidiskriminierung

Infotreff psychische Erkrankungen am 15. Mai

Es finden 2 parallele Veranstaltungen von 18 bis 19:30 Uhr statt in der Volkshochschule in der Auer Schulstraße 20 oder als Hybridveranstaltung statt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

1. Trainiert euren Krisenmuskel

Gelassenheit, Abstand von schwierigen Situationen gewinnen, diese aus der Distanz wie ein/e Beobachter/in verstehen, sowie Lösungswege anzubieten, ist das Ziel dieser Veranstaltung. Dauerstress beeinflusst mehr und mehr unsere Widerstandskraft. Beruflich, wie im Leben selbst, erscheint als Wirkung oftmals ein deutlich verringertes Leistungsniveau. Fehlende Auswege erhöhen den Stresspegel und führen häufig zu Ungleichgewichten in körperlichem, sowie seelischem Erleben. Unsicherheiten und Ängste beeinflussen Entscheidungsfähigkeit, den Lebens-rhythmus, verringern Lebensfreude und Motivation. Rückzug ist oftmals eine sichtbare Reaktion auf nicht bekannte Ursachen. Das Training bietet Möglichkeiten, Techniken flexibel und unterstützend zu stabilisieren und bietet Wege mit neuen Verständnissen fokussiert und direkt Krisen zu bewältigen. Herausforderungen souverän meistern, gewappnet und vorbereitet Krisenzeiten als Lebensgewinn zu verstehen, ist das Anliegen dieses Vortrages/Angebotes. Es basiert auf den 7 Säulen der Resilienz. Mit Hilfe passender Fragestellungen und Techniken bietet diese Veranstaltung Möglichkeiten, den eigenen Krisenmuskel zu stärken, um künftige Herausforderungen besser zu bewältigen.

Referentin: Gudrun Potthoff (Sportpädagogin, NLP–Trainerin, Entspannungstherapeutin, Heilpraktikerin, Business- und Persönlichkeitstrainerin, Coach) und Michelle Marks (Feuerwehr Wuppertal, Fachberaterin für Psychotraumatologie)

  1. Analog VHS-Raum: Raum B 220
  2. Digital Link: https://zoom.us/j/92576375314?pwd=QnFVMEx6MEhBaWUzNzZkQ0dkdE9kdz09

      - Meeting-ID: 925 7637 5314 & Kenncode: 770380


2. Einsamkeit und psychische Erkrankung

Ein starkes Einsamkeitsempfinden gibt es statistisch gesehen unter jungen Erwachsenen um das 35. Lebensjahr, im Alter um die 60 Jahre sowie unter hochbetagten Menschen. Wer sich lange Zeit einsam fühlt, weist ein um bis zu 2,5-fach erhöhtes Risiko für eine Depression, Angst- oder Zwangsstörung auf. Bei chronischer Einsamkeit werden im Gehirn dieselben Areale aktiviert wie bei Schmerz. Die steigende Zahl der Einpersonenhaushalte könnte das Problem verschärfen. Psychisch kranke Menschen sind oft einsam. Auch kann Einsamkeit psychische Störungen auslösen und verstärken. Das Gegenteil von Einsamkeit, also das Eingebundensein in eine menschliche Gemeinschaft sowie wichtige, vertrauensvolle Beziehungen, trägt hingegen zur psychischen Stabilisierung und Gesundung bei. Dieser Vortrag beschäftigt sich aus klinischer Sicht mit diesem Problem. 

Referent: Dr. Christoph Glaser (Ev. Stiftung Tannenhof)

  1. Analog VHS-Raum: Forum
  2. Digital Link: https://zoom.us/j/93597732215?pwd=MHFySjFHN0JOTVJpQzJjUlltM0l0UT09 

      - Meeting-ID: 935 9773 2215 Kenncode: 012471

 

Erläuterungen und Hinweise

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  • Stadt Wuppertal

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