Auch für das kommende Jahr ruft die Wuppertaler Initiative alle Gruppen, Vereine und Einrichtungen auf, sich mit Ideen und Projekten am lokalen Aktionsprogramm zu beteiligen. Aus den gesammelten Ideen sollen Strategien und konkrete Wuppertaler Projekte entstehen. Sie sollen helfen, das Zusammenleben in der Stadt zu verbessern und Gewalt und Rechtsextremismus vorzubeugen.
Für die Projekte stehen finanzielle Mittel aus dem Bundesprogramm zur Verfügung. Die Gesamtfördersumme beträgt 100.000 Euro jährlich. Einzelprojekte können mit bis zu 20.000 Euro unterstützt werden.
Seit dem Projektstart 2007 hat es in Wuppertal schon eine ganze Reihe von Einzelprojekten gegeben – zum Beispiel eine Veranstaltungsreihe zum KZ Kemna, die Living Library im Ramadanzelt auf dem Johannes-Rau-Platz oder eine stadtweite Plakataktion mit vielen Schulen, Firmen und Familien.