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WuppertalPressemeldung – 01.06.2015

„Wuppergames“ am Arrenberg: Uni trifft Stadtteilprojekt

Am Samstag, 20. Juni, feiern die „Wuppergames“ am Arrenberg in Wuppertal Premiere. Bekanntes und Unbekanntes, Altes und Neues aus der Welt von Sport und Spiel können Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren auf dem Gutenbergplatz von 11 bis 17 Uhr entdecken und erproben. In einem Studienprojekt der Sportwissenschaft der Bergischen Universität Wuppertal wurde geplant und vorbereitet, das Stadtteilprojekt "Gobox" ist der Partner "vor Ort."

Fußball kennt jeder, die „Keulerei“ noch keiner. Fußball ist das beliebteste Sportspiel in Deutschland, die „Keulerei“ dagegen gerade erst an der Bergischen Universität in Wuppertal entwickelt worden. Und so hoffen die Mitglieder des Studienprojekts „Sportspiele“ der Bergischen Universität Wuppertal, dass sie die richtige Mischung für die ersten „Wuppergames“ unter dem Motto „mehr als nur Spielen“ gefunden haben.

Dabei ist auch das „Mesoamerikanische Ballspiel“. „Die Azteken haben das dem Basketball ähnliche Spiel in Mexiko erfunden. Es ist ganz alt, aber hier völlig unbekannt. Und wir hoffen, dass auch diese Spielidee gut ankommt“, so Studentin Maren Erdmann aus dem Studienprojekt „Sportspiele“, in dem die „Wuppergames vorbereitet wurden. Eine bewegte Freizeit jungen Menschen näher zu bringen, ist auch ein Ziel des Stadtteilprojekts „Gobox“, das inzwischen seit einem guten Jahr am Arrenberg läuft. Es richtet sich gerade auch an Kinder und Jugendliche, die nicht in den Vereinen Sporttreiben und an solche, die neue Ideen ausprobieren wollen. Und so entstand im Studienprojekt von Gobox-Initiator Dr. Tim Bindel und Uni-Kollege Torsten Kleine mit den Studierenden der Plan, ein „Event“ auf dem Gutenbergplatz zu planen und organisieren, dass nicht nur ein „Spielfest“ ist, sondern Angebote macht, die die Kinder und Jugendlichen danach selbstständig in ihren Alltag integrieren können.

„Wir hoffen, dass die „Wuppergames“ die Philosophie des Stadtteilprojekts gut ergänzen und die Kinder und Jugendlichen im Viertel neue Impulse für ihre Freizeitgestaltung erhalten“, so Gobox-Leiter Bindel. Uni-Kollege Kleine ergänzt mit Blick auf die Studierenden: „sie sollen die Uni als Sportexperten verlassen, die Arrangeure für Sport und Spiel sind. Gerade im Freizeitbereich ein interessantes Angebot zu gestalten, das die Balance zwischen Selbsttätigkeit und Anregung hält, ist gar nicht einfach.“ Und die Studierenden sind nicht nur als Arrangeure gefragt: Auch die Organisation der Veranstaltung vom Logostyling bis zum Stromanschluss im Vorfeld der „Wuppergames“ gehört für sie dazu. Und wenn alles geklappt hat, hoffen die Veranstalter, dass dann alle Teilnehmer wissen, dass die „Keulerei“ ganz viel mit Strategie und Geschick zu tun hat.

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