In Deutschland sind Rassismus und Antisemitismus weit verbreitete Phänomene, die tief in gesellschaftlichen Strukturen verankert sind und weit über die nationalsozialistische Vergangenheit hinausreichen. Rassismus ist eng mit „ethnischer Herkunft“, Migration und Integration verknüpft und äußert sich in der Abwertung und Diskriminierung bestimmter Gruppen. Ebenso ist Antisemitismus weiterhin auf dem Vormarsch. Er zeigt sich in Israelhass auf deutschen Straßen, in der Relativierung des Holocaust und in Angriffen auf die Erinnerungskultur von allen Seiten.
Auch die Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsstelle setzt sich intensiv mit diesem Themenkomplex auseinander – sei es durch Zusammenarbeit mit internen und externen Kooperationspartner*innen oder intersektional in Verbindung mit den Aktivitäten des Kompetenzzentrums Frau und Beruf (Öffnet in einem neuen Tab).