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Aktuelles | 05.07.2023

Vorwerk legt Grundstein für Neubau im Rauental

Mit dem Neubau des Verwaltungsgebäudes bekennt das sich Traditionsunternehmen zum Standort Wuppertal.

Mit Blick auf die Wupper: So sieht der Entwurf für den Vorwerk-Neubau im Rauental aus. Bild: Vorwerk SE & Co. KG

Vorwerk und Wuppertal - eine Verbindung, die bereits seit Unternehmensgründung vor 140 Jahren besteht. Und die auch weiterhin Bestand haben wird. „Wuppertal ist und bleibt der Stammsitz von Vorwerk - und das unterstreichen wir mit dem Bau eines neuen Bürogebäudes im Rauental“, sagt Dr. Thomas Stoffmehl, Sprecher des Vorstands der Vorwerk Gruppe (Öffnet in einem neuen Tab).

An der gestrigen Grundsteinlegung (04.07.) nahmen zahlreiche Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft teil. Auch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst kam nach Wuppertal, um bei der Grundsteinlegung selbst Hand anzulegen und unterstrich damit die Bedeutung der Vorwerk Gruppe als international erfolgreichem Markt- und Innovationsführer für den Wirtschaftsstandort NRW. Das Kerngeschäft von Vorwerk ist die Produktion und der Vertrieb hochwertiger Haushaltsprodukte. Als Direktvertriebsunternehmen ist Vorwerk in über 60 Ländern aktiv. 2021 lag der erwirtschaftete Konzernumsatz bei 3,4 Milliarden Euro.

Zur Grundsteinlegung kamen u.a. NRW-Ministerpräsident Wüst (3.v.re) und Wuppertals Oberbürgermeister Schneidewind (2.v.re) Foto: Malte Reiter

Mit dem Neubau im Rauental zieht neues Leben auf die Fläche im Stadtteil Langerfeld, die bis 2019 bereits von Vorwerk als Bürostandort genutzt wurde. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren hier im Bereich Forschung und Entwicklung tätig. Mit der Zeit entsprach das Gebäude jedoch nicht mehr den Anforderungen an ein modernes Arbeitsumfeld. 2022 wurde es schließlich abgerissen. Nun wurden die ersten Steine für den Neubau feierlich auf die Fläche gebracht, die bereits seit 1959 im Besitz des Unternehmens ist.

Errichtet wird ein Gebäude mit vier Bürogeschossen in einer U-Form. Neben modernem Komfort und Ausblick auf die Wupper soll das Bürogebäude anerkannte Nachhaltigkeitsstandards erfüllen. Vorwerk strebt beim Bau die DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen)-Zertifizierung an. Verschiedenste Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind dafür vorgesehen. Beispielsweise stellen Solaranlagen die eigene Stromproduktion sicher. Zudem sind neben einem begrünten Dach weitere Grünflächen geplant, die die Biodiversität fördern sollen.

Bezogen wird der Neubau voraussichtlich Anfang 2025 von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bisher am Standort Mühlenweg tätig waren. Das historische Bürogebäude im Mühlenweg genügt nach 70-jähriger Nutzung den Anforderungen an einen modernen Bürokomplex ebenfalls nicht mehr.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Vorwerk SE & Co. KG
  • www.malte-reiter.de

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