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Aktuelles | 22.11.2023

Förderwettbewerb ZukunftBio.NRW gestartet

Das Land NRW ruft Unternehmen zu einem Förderwettbewerb auf, bei dem die anwendungsorientierte Umsetzung von Innovationen aus der Biotechnologie unterstützt wird.

Um Innovationen aus der Biotechnologie in Nordrhein-Westfalen schneller in die Anwendung zu bringen, startet das Wirtschafts- und Innovationsministerium unter dem Namen ZukunftBIO.NRW drei neue Förderwettbewerbe zu den Themen Zukunftsmedizin, Infektiologie und biobasierte Industrie. Beteiligen können sich kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups mit innovativen Ideen und Ansätzen. Das Land stellt dafür bis 2025 insgesamt 54 Millionen Euro zur Verfügung.

Themenbereiche
Mit dem Förderwettbewerb Biobasierte Industrie sollen Ideen zur effizienten Nutzung und Verarbeitung von nachwachsenden Rohstoffen in der Industrie schneller zur Marktreife gebracht werden. Durch die zunehmende Verwendung nachwachsender und recycelter Rohstoffe und deren biotechnologische Umwandlung in nachhaltige Produkte werden wichtige Industriezweige wie die Chemie- oder Lebensmittelindustrie weniger abhängig von fossilen Energieträgern. 

Der Förderwettbewerb Zukunftsmedizin zielt darauf ab, die Entwicklung neuer Lösungen für personalisierte Medizin, Zell- und RNA-Therapien, Biopharmazeutika und neue Darreichungsformen für Medikamente zu unterstützen. Der Themenbereich Infektiologie richtet sich an Unternehmen aus der Virologie, Bakteriologie, Parasitologie oder Immunologie, die einen Beitrag zur Vermeidung und Bekämpfung zukünftiger Epidemien und Pandemien leisten können.

Verfahren und Antragsfrist
Das Wettbewerbsverfahren im Rahmen von ZukunftBIO.NRW ist zweistufig und gliedert sich in eine Skizzenphase und ein Bewilligungsverfahren. Die Projektskizzen sind digital einzureichen, dafür steht für jeden Wettbewerb ein eigenes Tool bereit. Es ist zu empfehlen, vor Einreichung Ihrer Projektskizze mit dem PTJ-Team von ZukunftBIO.NRW Kontakt aufzunehmen.

Bis zum 30. Juni 2024 können laufend Projektideen eingereicht werden. Für den dritten Förderaufruf stehen rund 11,6 Millionen Euro bereit.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Pixabay

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