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Antidiskriminierungsstelle

Was tun bei Antisemitismus an Schulen?

Die Schulpsychologische Beratung der Stadt Wuppertal bietet in Zusammenarbeit mit der Begegnungsstätte „Alte Synagoge Wuppertal“ und dem „Kommunalen Integrationszentrum“ ein digitales Austauschforum für Wuppertaler Schulen an. Darin soll es um den Umgang mit SChüler*innen-Reaktionen auf den Nahost-Konflikt gehen.

Die terroristischen Angriffe auf Israel und die enorme (ungefilterte und auch teils manipulierte) mediale (Des-) Informationsflut hierzu lösen oftmals eine schwere Betroffenheit, Leid und Entsetzen aus. Dies kann bei Schüler*innen neben psychischen Belastungen auch zu Eskalationen von Konflikten im Schulsystem führen, die eine besondere Herausforderung für Lehrkräfte darstellen.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen bietet die Schulpsychologische Beratung der Stadt Wuppertal daher gemeinsam mit der Begegnungsstätte „Alte Synagoge Wuppertal“ und dem „Kommunalen Integrationszentrum“ für Wuppertaler Schulen ein digitales Austauschforum an.

Termine:

Dienstag 7. November 2023

Dienstag, 21. November 2023

Dienstag, 5. Dezember 2023

Dienstag, 19. Dezember 2023

Jeweils von 15.30 Uhr bis 17:30 Uhr über Zoom .

Verschiedene Referent*innen thematisieren Hintergründe, Umgangsmöglichkeiten und Hilfestellungen und bieten die Möglichkeit zum Austausch miteinander. 

Die Referenten für die ersten beiden Termine stehen fest:

7. November:  Pierre Asisi von "ufuq"

„Nahostkonflikt, politische Bildung und ich“

Viele Jugendliche haben ebenso wie pädagogische Fachkräfte unterschiedliche biografische und emotionale Bezüge zum sogenannten Nahostkonflikt. Das kann die Bearbeitung der Thematik manchmal sehr schwierig und herausfordernd machen. Welche Rolle spielt dabei die eigene Positionierung und unter welchen Umständen kann politische Bildung trotzdem gelingen?

Ausgehend von einem Entwurf für eine Unterrichtsstunde zur aktuellen Situation in Israel und Palästina möchte der Workshop möchte sich diesen Fragen – auch unter Einbezug der Praxiserfahrungen der Teilnehmenden – annehmen. Ziel ist eine Eigenreflexion – es können keine Patentrezepte zur Verfügung gestellt werden.

21. November: Burak Yilmaz, postmigrantisch in Duisburg aufgewachsen, selbstständiger Pädagoge und Autor

Burak Yilmaz möchte einen Raum schaffen, um die Themen Rassismus und Antisemitismus auf Augenhöhe zu thematisieren. Vor dem Hintergrund seiner Arbeit an Schulen und Gefängnissen vermittelt Yilmaz Methoden und Handlungskompetenzen, um Lehrkräfte in ihrem täglich Einsatz zu stärken. Für sein vielfältiges Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus sowie für eine inklusive Erinnerungskultur bekam Yılmaz vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier persönlich das Bundesverdienstkreuz verliehen. 

Bitte melden Sie sich für alle Termine (oder einzelne) per E-Mail mit Angabe von Namen, Institution und Funktion an:

Frau Nicola Weber
Systemberatung Extremismusprävention

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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