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Antidiskriminierungsstelle

Podiumsdiskussion Rassismuskritik & Antidiskriminierungsarbeit

Die Online-Podiumsdiskussion Rassismuskritik und Antidiskriminierungsarbeit ist eine Veranstaltung im Rahmen der bundesweiten „Internationalen Wochen gegen Rassismus“.

Rassismus(kritik) und Antidiskriminierungsarbeit. Erfahrungen und Forderungen für ein diskriminierungsfreies Wuppertal.

Podiumsdiskussion am 22.03.22, 18:00-19:30 Uhr

Im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion steht, dass Rassismus mit verschiedenen Formen der Diskriminierung strukturell verwoben ist.

Rassismus als ein spezifisches Phänomen der Diskriminierung strukturiert unseren beruflichen, öffentlichen, privaten Alltag in vielfältiger Art und Weise. Denn Rassismus begrenzt Chancen der gesellschaftlichen Teilhabe, verwehrt Chancen individueller Verwirklichung, erschwert aber auch Zugänge zu etablierten gesellschaftlichen Wirkungsfeldern. Rassismus ist eine gesellschaftliche Ordnung, die durch so gewöhnliche Unterscheidungen wie der zwischen nationalen oder kulturellen Zugehörigkeiten Tag für Tag aufs Neue hervorgebracht und immer wieder legitimiert wird.

Solche Unterscheidungen verstecken sich oftmals unbewusst in unseren Selbst-, Fremd- und Weltverständnissen. Das Erlernen und das Gewöhnen an diese gesellschaftlichen Ordnungen der Diskriminierung von Menschen verstrickt uns alle in sie - manche in vorteilhafter oder andere in nachteiliger Weise. Diskriminierung hat schließlich immer etwas mit Privilegierung und Deprivilegierung, der Verteilung von Chancen und Teilhabemöglichkeiten, zu tun.  

Wir möchten mit dieser Veranstaltung einen diskriminierungskritischen Blick auf die gesellschaftlichen Strukturen von Diskriminierung werfen. Wir haben Akteur*innen aus der Wissenschaft, der Antidiskriminierungsarbeit und der Stadtgesellschaft eingeladen, um über Herausforderungen und Möglichkeiten der Veränderung in sich wandelnden Gesellschaften zu sprechen.

Die Online-Diskussion findet am 22. März ab 18:00 Uhr statt. Sie können sich dabei via Chat mit den Podiumsgästen austauschen. Wer teilnehmen möchte, kann sich bis zum 21. März unter gleichstellungsstellestadt.wuppertalde  anmelden. Wir senden Ihnen die Zugangsdaten per E-Mail zu.

Podiumsdiskussion mit: Dr. Fatoş Atali-Timmer (Rassismusforscherin, Uni Oldenburg), Dr. Ulrike Koopmann (Fachkraft für Antidiskriminierungsarbeit, AWO Kreisverband Kleve e.V.), Muyisa Muhindo Mbasa (Kookaburra gGmbH Wuppertal, Politische Bildung) und Meieli Borowsky (Power of Color Wuppertal).

Moderation: Dr. Arzu Çiçek, Stabstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung, Beauftragte für Antidiskriminierung, Stadt Wuppertal

Gemeinsam streben Podium und Publikum dabei eine Sprache an, die alle anspricht und niemanden verletzt.

Veranstaltung der Stabstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung, #Stadt_ohne_Diskriminierung, www.wuppertal.de/gleichstellungsstelle

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