Umfrage der Stadtbibliothek
Was ist für dich die Bibliothek der Zukunft?
Bibliotheken sind mehr als günstige Ausleih-, Download- und Streaming-Stationen für Bücher, Musik und Filme. Sie sind Treffpunkt, Veranstaltungsort, Freizeiteinrichtung, Kulturbühne, Working Space - und vieles mehr!
Deshalb wollte die Stadtbibliothek Wuppertal von dir wissen, was du von ihren Angeboten an ihren 10 Standorten hältst und was du zukünftig von ihr erwartest - ob du bereits Nutzer*in bist oder nicht.
Die Umfrage wurde in Kooperation mit dem Forschungsprojekt UrbanUp durchgeführt und ausgewertet. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der Bergischen Universität, transzent beschäftigt sich die Stadtbibliothek mit der Frage, wie innovative Konzepte für die Bibliothek der Zukunft in Wuppertal gestaltet werden können, wie sie gesellschaftliche Veränderungen begleiten und Teilhabe ermöglichen und welchen Beitrag sie damit für eine nachhaltige Stadtentwicklung leisten.
Wuppertaler 2020
Klimaschutzkonzept für die Stadt Wuppertal
Die Stadt Wuppertal hat gemeinsam mit Bürger*innen ein Klimaschutzkonzept mit integriertem Handlungsfeld Anpassung an die Folgen des Klimawandels erarbeitet. Dieses Projekt ist bei den Kolleginnen des „Klimaschutzes und der Klimafolgenanpassung“ angesiedelt (Koordinierungsstelle Klimaschutz) – die Stabsstelle unterstützte im Bereich der Konzeption und Durchführung des Beteiligungsverfahrens. Neben insgesamt drei Veranstaltungen fand auch eine Online-Beteiligung statt.
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7. Demokratiekonferenz in Wuppertal
Auch im Jahr 2020 ist eine Demokratiekonferenz unter dem Motto "Demokratie klimafreundlich leben" durchgeführt worden. Dabei wurden die Ergebnisse aus der Konferenz aus dem Vorjahr weiter bearbeitet und konkrete Projekte rund um das Thema Klimaschutz vorgestellt.
Am meisten Zuspruch erhielt die Idee, einen Bürger*innenrat mit zufällig ausgewählten Vertreter*innen der Stadtgesellschaft einzurichten, der sich intensiv mit Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit auseinandersetzt. Weitere Vorhaben wie z.B. ein Filmprojekt zum Klimawandel wurden ebenfalls diskutiert und weiterentwickelt. Die Fach- und Koordinierungsstelle des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, angesiedelt bei der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V., wird die weiteren Schritte zur Umsetzung unternehmen.
Beteiligung am Haushalt 2020/21
Fotowettbewerb "Ich sehe was, was du nicht siehst...meine Vision für Heckinghausen"
Wir haben sie gefunden - die besten Visionen für Heckinghausen!
Vom 14. September bis zum 3. November 2019 konnten Sie Ihre Fotos beim Wettbewerb einreichen, als Gruppe oder Einzelperson. Vielen Dank für Ihre Teilnahme! Am 16. Januar 2020 wurden die schönsten Bilder und besten Visionen für Heckinghausen im Rahmen eines Neujahrsempfangs im Café Hier & Da feierlich durch Oberbürgermeister Andreas Mucke prämiert. Diese tolle Preise gab es zu gewinnen: Für Einzelpersonen Gutscheine für einen Besuch im Gaskessel oder im Restaurant Aposto. Für Gruppen Geldpreise für gemeinsame Aktivitäten (1. Platz: 300€; 2. Platz: 200€; 3. Platz: 100€).
Rund 70 Gäste waren zum Neujahrsempfang gekommen, um nicht sich nicht nur die Gewinnerbilder anzusehen, sondern auch, um sich über die vielen laufenden Projekte in Heckinghausen zu informieren. In Heckinghausen tut sich was! Einen Bericht über den Abend sowie alle Gewinnerbilder finden Sie auf der Internetseite des Quartierbüros Heckinghausen.
6. Demokratiekonferenz in Wuppertal
Unter dem Motto „Demokratie klimafreundlich leben“ fand am Donnerstag, den 7. November 2019 von 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr die Demokratiekonferenz 2019 in der CityKirche Elberfeld statt. Neben Vorträgen zu den Themen „Bürgerbeteiligung in der Energiewendegestaltung“ und „Zusammenleben klimafreundlich gestalten“ wurde auch in Kleingruppen der Frage nachgegangen, wie der Prozess zu einer klimafreundlichen Politik demokratisch(er) gestaltet werden kann. Die Ergebnisse sollen bei der nächsten Demokratiekonferenz im Frühjahr 2020 weiter bearbeitet werden.
Umgestaltung des Vorplatz am Mirker Bahnhof
Im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Mirker Quartier“ entsteht im Mirker Bahnhof die öffentliche Begegnungsstätte Utopiastadt. Die Bauarbeiten für die Umnutzung des historischen Gebäudes werden Ende 2019 beginnen, ab 2021 wird das Baudenkmal in neuem Glanz erstrahlen. Parallel dazu wird auch der Vorplatz durch die Stadt Wuppertal umgebaut, gefördert mit Städtebaumitteln des Landes NRW und der Bundesrepublik Deutschland. Vorgesehen sind dafür zwei Bauabschnitte. 2021 werden die denkmalgeschützte Treppe und Stützmauer einschließlich der dazugehörigen Flächen grundlegend überarbeitet. Anschließend soll die Vorplatzfläche als autofreier Stadtplatz mit einheitlicher Platzfläche neugestaltet werden. Ziel ist es, für die Menschen des Quartiers und die Nutzer*innen der Nordbahntrasse eine hohe Aufenthaltsqualität anzubieten und für den Mirker Bahnhof eine attraktive visuelle Adresse zu schaffen.
Am 11. Juli 2019 ist ein erster Workshop mit Anwohner*innen und weiteren Interessierten durchgeführt worden, bei dem in Kleingruppen Wünsche, Anregungen und Ideen für die Umgestaltung des Vorplatzes zusammengetragen wurden. Diese hat der zuständige Stadtplaner Dieter Bieler-Giesen in einen Planentwurf eingearbeitet und in einem zweiten Workshop am 28. August 2019 vorgestellt. In dem verlinkten Dokument finden Sie eine Übersicht über die Anregungen aus dem ersten Workshop sowie Erläuterungen dazu, wie die Ideen in den Planentwurf integriert wurden.
Verkehrsführung Neue Friedrichstraße
Am 12. Juli 2018 kamen rund 100 interessierte Menschen in der Diakoniekirche zusammen, um über verkehrliche Änderungen in der Neuen Friedrichstraße zu diskutieren. Dem Abend vorausgegangen war ein Beschluss der Bezirksvertretung Elberfeld, die betroffenen Personen vor einer Entscheidung über eine mögliche Veränderung in der Straße zu beteiligen. Zu Beginn der Veranstaltung erläuterte Dirk Lange aus dem Ressort Straßen und Verkehr der Stadtverwaltung die möglichen Optionen insbesondere mit Blick auf die Fahrradfreundlichkeit und Barrierefreiheit. Im Wesentlichen wurden neben den rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen zwei Varianten vorgestellt: die freigegebene Einbahnstraße und die Fahrradstraße. Im Anschluss daran wurde in zufällig zugelosten Gruppen gearbeitet und die verschiedenen Interessen der betroffenen Personen (AnwohnerInnen, Gewerbetreibende, EigentümerInnen, RadfahrerInnen und BesucherInnen) mit Hilfe der Methodik eines Perspektivwechsels gesammelt. Zuletzt konnten die Teilnehmenden ihre eigenen Interessen ergänzen und über eine Punktvergabe gewichten.
Die Ergebnisse des Abends wurden von uns zusammengefasst und ausgewertet. Sie sind an das Ressort Straßen und Verkehr sowie an die Bezirksvertretung Elberfeld übermittelt worden. Das entstandene Stimmungsbild diente als Entscheidungshilfe für die Bezirksvertretung, die schlussendlich über die Änderungen in der Neuen Friedrichstraße abgestimmt hat. Die Bezirksvertretung hat die Verwaltung in ihrer Sitzung am 10. Oktober 2018 dazu aufgefordert, eine Planung für die Neue Friedrichstraße und Friedrichstraße im Bereich zwischen Albrechtstraße und Bahnhof Mirke als Fahrradstraße vorzulegen.
Zusammenleben im Luisenviertel
Am 21. Juni 2018 führte das Team der Stabsstelle gemeinsam mit der Bezirksvertretung Elberfeld ein Bürgerbeteiligungsverfahren unter dem Motto "Zusammenleben im Luisenviertel" durch. Anlass für die Veranstaltung war unter anderem, dass die Bezirksvertretung eine Beteiligung zur Entscheidungshilfe für die Gewinneridee "Autofreie Luisenstraße" des letztjährigen Bürgerbudgets eingefordert hatte.
An dem Abend tauschten sich über 100 Personen an unterschiedlichen Thementischen (Mobilität und Verkehr, Lärm und Sicherheit, Einzelhandel und Gastronomie) darüber aus, was sich im Viertel verändern soll und welche Erwartungen an die Bezirksvertretung gestellt werden. Trotz einiger Themen, die Konfliktpotential bargen, diskutierten alle Teilnehmenden konstruktiv miteinander und entwickelten erste eigene Ideen. Die Ergebnisse wurden vom Team der Stabsstelle im Anschluss der Veranstaltung verschriftlicht und der Bezirksvertretung übergeben. Diese wird sich in den nächsten Sitzungen mit den Ergebnissen befassen und konkrete Schritte für die eigene politische Arbeit ableiten.
Stadtentwicklungskonzept
Wie soll Wuppertal sich in den nächsten Jahren weiterentwickeln? Diese Frage soll das Stadtentwicklungskonzept beantworten. Dazu haben verschiedene Bürgerwerkstätten stattgefunden, bei denen Wuppertalerinnen und Wuppertaler aktiv und intensiv mitreden konnten.
Bürgerbudget 2017
Im städtischen Haushaltsplan werden wichtige Entscheidungen für die Entwicklung von Wuppertal getroffen. Wofür wird Geld ausgegeben? Welche Leistungen soll die Verwaltung anbieten? Im Jahr 2017 wurde das erste Bürgerbudget in Wuppertal durchgeführt - eine umfangreiche Bürgerbeteiligung.
Smart City für schlaue Bürger*innen?!
Smart City – was ist das eigentlich und was hat das mit mir zu tun? Wie kann ich Digitalisierung mitgestalten? Und was macht die EU in diesem Bereich? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, fand am 6. November 2018 zum ersten Mal ein sogenannter "Kohäsionsdialog" der Europäischen Kommission in Wuppertal statt. Zu Gast waren Oberbürgermeister Andreas Mucke und als Vertreter der Europäischen Kommission Herr Miguel Avila Albez. Das Format der Dialoge mit Vertretern der Europäischen Kommission soll auch in Zukunft fortgeführt werden. Verantwortlich ist der Kollege aus dem Europabüro der Stadt, Herr Frank Schmitthammer.
5. Demokratiekonferenz in Wuppertal
Am Samstag, 08. September 2018, fand auf dem Johannes-Rau-Platz direkt vor dem Rathaus die fünfte Demokratiekonferenz statt. Zu dieser von der Initiative für Demokratie und Toleranz und der Stabsstelle Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement ausgerichteten Veranstaltung waren alle Wuppertaler und Wuppertalerinnen eingeladen.
Diese Veranstaltung fand als Teil der „Partnerschaft für Demokratie“ aus dem Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend statt. Wuppertal wird seit 2015 durch dieses Bundesprogramm gefördert. Die ausgerichtete Demokratiekonferenz bot die Möglichkeit über die Themen Heimat, Freizeitgestaltung und Bürgerbeteiligung in Wuppertal mit Wuppertalerinnen und Wuppertalern zu diskutieren. Dabei sollen die hier ausgearbeiteten Ideen, Anregungen, Diskussionen und Konzepte nicht verloren gehen, vielmehr bilden sie die Grundlage für zukünftige Projekte, die im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ in Wuppertal umgesetzt werden sollen.
Auch die Stabsstelle Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement wird sich weiter mit den genannten Ideen beschäftigen und bedankt sich, zusammen mit der Wuppertaler Initiative bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, der Brass Band Belakongo und der Wuppertaler Oase für die gelungene Veranstaltung.
Namensgebung Bahnhofsvorplatz
Namensgebung Bahnhofsvorplatz
Für den neuen Bahnhofsvorplatz wurde ein neuer Name gesucht. Alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler konnten dafür Ideen einreichen, über die der Ältestenrat der Stadt dann entschieden hat. Das Ergebnis: der Döppersberg bleibt Döppersberg.
Bürgergutachten zur Seilbahn
Im September 2016 wurde eine sogenannte Planungszelle zur Frage "Soll die Stadt Wuppertal den Bau einer Seilbahn prüfen lassen?" durchgeführt. Dabei setzten sich 48 Bürgerinnen und Bürger vier Tage lang intensiv mit diesem Thema auseinander und erstellten gemeinsam ein Bürgergutachten, das an den Rat der Stadt als Entscheidungshilfe überreicht wurde.
Bürgerbefragung 2016
Die Auswertung der Ergebnisse der Bürgerbefragung zum Thema Bürgerbeteiligung in Wuppertal, die vom 17. Mai bis zum 17. Juni 2016 durchgeführt wurde, liegt nun vor.
Umgestaltung Werth
Durch eine Neugestaltung soll der Werth, die zentrale Einkaufsstraße und Fußgängerzone in Wuppertal-Barmen, als zusammenhängender öffentlicher Raum ausgebildet werden. Im Rahmen eines Qualifizierungsverfahrens, einem Wettbewerb zwischen vier Planungsgruppen, wurde eine neue Konzeption für den Werth erarbeitet. Die Wuppertalerinnen und Wuppertaler durften dafür ihre Ideen miteinbringen.