Im Rahmen der Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung „Kommunen innovativ – Aktiv die Zukunft gestalten“ beteiligen sich die Städte Dortmund und Wuppertal mit der modellhaften Entwicklung zweier Labore sozialer Innovation, abgekürzt „KoSI-Lab“.
KoSI-Labs sind neuartige, offene Institutionen der kollaborativen Bearbeitung von Schlüsselproblemen kommunaler Entwicklung. Dazu wird möglichst vielen verschiedenen Akteurinnen und Akteuren aus der Gesellschaft – Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Forschung und Bürgerschaft – der Raum für eine gemeinsame Kommunikation und Zusammenarbeit gegeben. Auf Augenhöhe werden praxisnahe Lösungen für die komplexen Herausforderungen des demografischen Wandels und der nachhaltigen Entwicklung erarbeitet und Projekte gemeinsam umgesetzt. In Wuppertal sind die Stadt Wuppertal, das Wuppertal Institut und das Zentrum für gute Taten e.V. beteiligt
Runde Tische
In der laufenden Praxisphase sind drei Runde Tische entstanden. An den Tischen arbeiten Bürgerschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft gemeinsam, um Ideen weiterzuentwickeln und umzusetzen. Die Themen wurden u.a. aus den Einreichungen zum letzten Bürgerbudget genommen. Die Ideengeberinnen und Ideengeber wurden eingebunden. Die Arbeitsgruppen sind offen für neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Wer Interesse hat, mitzumachen oder eine neue Idee vorantreiben möchte, kann sich an das Zentrum für gute Taten e.V. oder an die Ansprechpartnerinnen der Stadtverwaltung wenden.
Folgende Themen werden bearbeitet:
- Aufstellen einer Sitzbank (abgeschlossen)
- Fahrradgaragen in der Stadt
- Belebung leer stehender Ladenlokale
- Einwegbecherfreies Wuppertal