Der Werth, die zentrale Einkaufsstraße und Fußgängerzone in Wuppertal-Barmen, soll durch eine Neugestaltung als Wirtschafts- und Wohnstandort gestärkt werden. Neben der Schaffung von Aufenthaltsqualität, insbesondere für Familien mit Kindern, soll der Werth in Bezug auf seine Gestaltung als zusammenhängender öffentlicher Raum ausgebildet werden. Dazu wurde ein Qualifizierungsverfahren durchgeführt, bei dem sich in einem Wettbewerb vier Planungsgruppen (bestehend aus Landschaftsarchitekten, Stadtplanern und Lichtplanern) mit dem gesamten öffentlichen Raum der Innenstadt Barmens beschäftigen und eine neue Konzeption erarbeiten sollen.
Die Neugestaltung des Werths wurde durch ein Beteiligungsverfahren begleitet, um die Interessen und Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger, insbesondere der Anwohnerinnen und Anwohner sowie der Gewerbetreibenden auf dem Werth, mit einzubeziehen.
Fragebogen zur Fußgängerzone
Noch vor Beginn des Verfahrens erhielten alle interessierten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, mit Hilfe eines Fragebogens Lob und Kritik zur aktuellen Gestaltung sowie Anregungen zu einer möglichen Umgestaltung der Fußgängerzone zu äußern. Die Anregungen wurden gesammelt und den vier teilnehmenden Planungsbüros zur Verfügung gestellt.
Zum anderen bestand auch noch während des Verfahrens die Möglichkeit für die Bürgerinnen und Bürger, sich über den aktuellen Verfahrenstand zu informieren und weitere Anregungen in drei Öffentlichkeitsveranstaltungen einzubringen.