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Eigenbetrieb Straßenreinigung Wuppertal

04.06.2018 | Bekämpfung der Herkulesstauden an der Wupper

Jedes Jahr wieder breitet sich die Herkulesstaude, der sogenannte Riesen-Bärenklau, an der Wupper aus. In den letzten vier Wochen sind bereits die Stauden an der Adlerbrücke, an der Schwebebahnhaltestelle Kluse, am Sonnborner Ufer und an der Ohligsmühle zurückgedrängt worden.

Momentan arbeitet das Wupper Putz Team am Ufer unter der Brücke Stennert.

Der Riesen-Bärenklau wird, soweit möglich, 10 bis 15 cm unterhalb der Bodenoberfläche abgestochen, um zu verhindern, dass die Pflanze innerhalb kurzer Zeit nachwächst. So kann verhindert werden, dass die Pflanze im kommenden Jahr wieder austreibt. Noch sind die Pflanzen klein genug. Eine effektive Bekämpfung der Herkulesstaude muss im Frühjahr beginnen, bevor sich im Juni gewaltige Blütenstängel von drei bis vier Metern Höhe ausbilden, die wiederum tausende Samen für neue Pflanzen auswerfen. 

Der Stängelsaft der Stauden ist giftig. Allein die Berührung der Herkulesstaude insbesondere in Verbindung mit Sonnenlicht kann Hautentzündungen, Fieber und Verbrennungen erzeugen. Darüber hinaus ist der Riesen-Bärenklau eine eingewanderte Pflanze. Seine Bestände drängen die heimische Vegetation zurück. Daher ist es ratsam, den Riesen-Bärenklau möglichst zu entfernen.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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