Die Wuppertaler Straßenreinigung – kurz ESW – spendet Fahrzeuge für die Ukraine.
In der Ukraine fehlt es wegen des Kriegs derzeit nicht nur an Hilfsgütern, auch Fahrzeuge aller Art werden dringend benötigt. Nachdem die Möglichkeiten der Unterstützung seitens des ESW für die Ukraine geprüft wurden, können nach einer planmäßigen Ersatzbeschaffung drei ausgemusterte Kleinkehrmaschinen für den Einsatz in ukrainischen Städten gespendet werden.
Michael Steiner, ESW-Betriebsleiter, freut sich über diese Möglichkeit, die Kollegeninnen und Kollegen in der Ukraine zu unterstützen. Nach dem Kontakt mit Herrn Bürgermeister Frank Stein aus Bergisch Gladbach war klar, gemeinsam tätig zu werden. „Es ist besonders schön, dass wir mit dem „Citymaster 1600“ anderen Menschen vielleicht eine kleine Hilfe und ein Stück Normalität in besonders schweren Zeiten bieten können,“ so Michael Steiner. Der Bürgermeister Frank Stein nahm die Fahrzeugschlüssel symbolisch am Klingelholl, Hauptstandort des ESW, entgegen.
„Es ist wunderbar zu sehen, dass so viele Vereine, Firmen, Privatpersonen und auch Stadtverwaltungen an Menschen in Not denken. Ich hoffe sehr, dass die Maschinen den Alltag Anderer er-leichtern und danke noch einmal dem ESW von ganzem Herzen für diesen Einsatz“, so Bürgermeister Stein.
Die Fahrzeuge waren sechs Jahre beim Eigenbetrieb Straßenreinigung im Einsatz und leisteten gute Dienste bei der regelmäßigen Reinigung des Wuppertaler Stadtbilds.
Nun werden diese innerhalb eines Hilfskonvois in die Ukraine gebracht, um dort an benötigter Stelle eingesetzt zu werden.