Falls es zu verstärkten Ausfällen in der ESW-Belegschaft durch die rasante Verbreitung der Omikron-Variante kommen sollte, wird das THW einen Teil seiner engagierten Fahrer zur Unterstützung bereitstellen. Der Winterdienst ist somit auch in der schlimmsten Lage erneut in Wuppertal gesichert. Michael Steiner, ESW-Betriebsleiter, freut sich über diesen Zusammenhalt: „Ich bin dankbar und bin von der Professionalität der THW-Kollegen überzeugt. Durch die zahlreichen Übungsfahrten im Jahr 2020, 2021 und 2022 haben sich alle Beteiligten ein großes Wissen des laufenden Winterdienstbetriebs angeeignet. Die Kollegen verstehen ihr eigenes Handwerk und lassen sich schnell auf neue Umstände ein.“

Rückblick: Bereits im Dezember 2020 haben sich über 20 ehren-amtliche Helfer der Katastrophenschutzorganisation gemeldet, um an sechs Tagen – nach ihrem Feierabend – bei der Straßenreinigung einer weiteren ehrenamtlichen Arbeit nachzugehen. Dort wurden sie von den routinierten ESW-Winterdienstfahrern zügig und sorgfältig in den laufenden Betrieb eingewiesen. Zu Beginn standen aber auf dem Tagesplan erst einmal zahlreiche Übungen, wie zum Beispiel das Mitfahren und Begleiten eines ESW-Fahrers, das Fahren mit dem großen Schneeschild auf dem Betriebshof oder die Einweisung auf rechts- sowie linksgelenkte Streufahrzeuge. Nach einer Weile stellte sich der Übungs- und Lerneffekt schnell bei den erfahrenen THW-Einsatzkräften ein.