Frauenorte NRW - Wuppertal macht mit
Das Projekt FrauenOrte NRW des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW möchte die Leistungen von Frauen sichtbar machen, die maßgeblich zur Geschichte der Kommunen in NRW beigetragen haben. Diese Frauen können uns heute noch als Inspiration und Vorbild dienen. Allerdings finden sich ihre Namen zu selten in der Öffentlichkeit.
Wuppertal hat eine Vielzahl an Frauen, die sich in Politik und Gesellschaft eingebracht haben und ihren Beitrag zur Stadtgeschichte geleistet haben. Diese Frauen sichtbar zu machen ist ein Anliegen verschiedener Vereine und Träger in Wuppertal sowie der Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung.
In der jüngeren Vergangenheit wurde mit einer Ausstellung und einer Stele vor der Bergischen VHS Helene Stöcker geehrt, die Einweihung des Helene-Weber-Platzes konnte mit Landesmitteln realisiert werden, die Würdigung der ersten weiblichen Stadtverordneten erfolgte im Kontext der Veranstaltungen zu „100 Frauenwahlrecht“. Der Verein Wupperfrauen (Öffnet in einem neuen Tab)e.V. erarbeitet seit letztem Jahr Biographien bedeutender Frauen aus der Geschichte und Gegenwart und veröffentlicht diese auf der eigenen Homepage.
Im Rahmen der Initiative FrauenOrte NRW werden diese Bestrebungen zusammengeführt. Dabei arbeitet die Stabsstelle eng mit den zahlreichen Initiativen, Verbänden und Vereinen zusammen, deren Anliegen es ist, Frauen für die Stadtgesellschaft sichtbar zu machen.
Bisher wurden folgende Frauen für die Initiative FrauenOrte ausgewählt: