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Gleichstellung und Antidiskriminierung

15 Jahre Forum Essstörungen

Dieses Jubiläum möchten wir gerne virtuell mit Ihnen und Euch feiern.

Seit 2005 ist das Forum Essstörungen  in Wuppertal aktiv. Beratungsstellen, Kliniken, medizinische und  therapeutische Praxen, städtische Einrichtungen, Krankenkassen, Schulen, Gleichstellungsstelle u.a. haben sich vernetzt, tauschen Fachwissen und Versorgungskonzepte aus und setzen sich für passgenaue Hilfen für betroffene Menschen in Wuppertal und der Umgebung ein .

Wir laden herzlich dazu ein, Glückwünsche, Erinnerungen, Kommentare in unser virtuelles Gästebuch zu schreiben. Corona-bedingt  wird die Jubiläumsfeier ins nächste Jahr verschoben.

Virtuelles Gästebuch

Christina Klein

Zum Forum Essstörungen bin ich durch Sabine Böse von der Frauenberatung Wuppertal gekommen. Und, wenn ich zurückblicke, kann ich mir gar nicht vorstellen, dass das nun bald fast 10 Jahre her ist. In all der Zeit habe ich viele Veranstaltungen und besondere Projekte miterleben dürfen, das auch sehr selbstverständlich und auf Augenhöhe, obwohl ich mich zu manchem Zeitpunkt erst noch im Studium befand. Besonders im Kopf geblieben ist mir die Ausstellung „Klang meines Körpers“, die in Kooperation mit Stephanie Lahusen nach Wuppertal geholt worden ist. Ein wunderbares Projekt zur Prävention von Essstörungen, das viele Mädchen und auch Jungen in den Schulen angesprochen und zum Nachdenken gebracht hat. Es haben viele einzelne Treffen zu Vernetzungen und integrativen Versorgungsstrukturen innerhalb Wuppertals und Umgebung stattgefunden und trotz vieler kleinerer oder größerer Stolpersteine habe ich NIE erlebt, dass sich die Frauen und Männer im Forum haben unterkriegen lassen. Ich möchte betonen, dass so viel Herzblut und Engagement keine Selbstverständlichkeit sind und dass sehr viel, von dem was ermöglicht wird, nur deshalb ermöglicht wird, weil diese – insbesondere -  Frauen so viel Energie in die Arbeit stecken und verstehen, wie wichtig es ist, sich mit all den Facetten, die das Thema umfasst, zu beschäftigen. 

Ich bedanke mich ganz herzlich für diese Arbeit und wünsche Gesundheit, Kraft und Energie für viele weitere Jahre! 


Ulla Vogt-Sondermann

Als ich Ende 2010 nach Wuppertal kam, war das Forum für mich eine wunderbare Möglichkeit der Vernetzung von Fachleuten und Betroffenen bzgl. Essstörungen. Bis heute schätze ich die gegenseitige Unterstützung, Ergänzung und Ermutigung, oft über kurze Wege, zum Wohle der Patientinnen und Angehörigen. Neue Informationen, aktuelle Entwicklungen, Impulse, Tipps wurden ausgetauscht, diskutiert, gemeinsame Aktionen geplant und durchgeführt. Als besonders hilfreich und inspirierend empfand ich die Fachnachmittage zu unterschiedlichen Themen.

Besonders beeindruckt und berührt hat mich die Durchführung der interaktiven Ausstellung "Klang meines Körpers" mit Rahmenprogramm über 14-Tage, wo so viele aktiv mitgearbeitet haben, und wir allein über 600 SchülerInnen erreichen konnten.

Danke an Alle aus dem Forum, besonders an Ilse und Sabine, die kontinuierlich einladen, organisieren, an den Themen dranbleiben und ermutigen!!!


Gisela Leske

Herzlichen Glückwunsch zum 15jährigen Bestehen des Forums Essstörungen

Das Forum, besonders Ilse und Sabine, haben mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden und auch den jungen Menschen und deren Eltern Hilfsangebote und Perspektiven aufgezeigt, so dass oft schwere Verläufe der Krankheit verhindert werden konnten.
Auch die Fortbildungen für Multiplikatorinnen und das angebotene Mütter Coaching trugen erheblich dazu bei, den betroffenen jungen Menschen frühzeitig einen Weg zu weisen und ihren Leidensdruck zu mildern.

Für diese Unterstützung sage ich herzlichen Dank.


Maria Spahn und Karola Ludwig

Sehr geehrtes FORUM Essstörungen, liebe Kolleginnen und Kollegen,

zum 15-jährigen Jubiläum senden wir herzliche Glückwünsche!

Zahlreiche Mitwirkende aus den unterschiedlichen Bereichen haben sich im Netzwerk zusammengetan, um die Hilfen für Menschen, die an einer Essstörung erkrankt sind, sowie für ihre Angehörigen, in der Stadt Wuppertal und darüber hinaus zu verbessern. Dies ist im Laufe der Jahre mit vielen kleinen Schritten, aber auch großen „Leuchtfeuern“ gelungen. Das FORUM schreibt mit seiner wertvollen Arbeit eine Erfolgsgeschichte!

Früh hat das FORUM die für Essstörungserkrankungen wichtigen lokalen und überregionalen Akteurinnen und Akteure identifiziert und - vor allem - sichtbar gemacht. So verfügt es über eine Internetpräsenz, die bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Wuppertal verortet ist. Hier finden Betroffene, ihre Bezugspersonen sowie Fachkräfte schnell und übersichtlich wertvolle Informationen. Mit der Broschüre „Essstörungen. Geht mich das was an?“ wurden gezielt Ärztinnen und Ärzte als wichtige Zielgruppe angesprochen.

Durch die Anbindung und Kooperation mit den kommunalen Gremien - wie der Psychiatrie- und Suchtplanung und der Gleichstellungsstelle - ist das FORUM strukturell in der Gesundheits- und Psycho-Sozialen Versorgung der Stadt gut verortet. Genannt sei hier beispielhaft der gemeinsame Fachaustausch über die Versorgungsstrukturen in Wuppertal und Umgebung im Jahr 2017.

Von den vielen Aktivitäten des FORUMs vor und hinter den Kulissen, die dazu beitragen, dass Betroffene und ihre Angehörigen schneller und leichter Hilfe finden und Fachkräfte sich austauschen und weiterqualifizieren können, konnten wir hier nur einige hervorheben. Auch andere Vernetzungsinitiativen in Nordrhein-Westfalen fanden in ihrer Gründungsphasen beim FORUM ein offenes Ohr und wurden „gut beraten“. Als Landesfachstelle Essstörungen NRW schätzen wir die langjährige und inspirierende Zusammenarbeit mit dem FORUM Wuppertal.

Wie schade, dass Sie ihr Jubiläum nicht live feiern können!

Wir wünschen Ihnen im FORUM Essstörungen Wuppertal nun auf diese Weise weiterhin viel Erfolg bei Ihrer wegweisenden und innovativen Arbeit, viel Kraft, einen langen Atem und auch viel Freude! Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

Dipl.-Psych. Kerstin Gröschl

An alle Forumsmitglieder, an Sabine und Ilse, unsere unermüdlichen Mitstreiterinnen und Organisatorinnen

Das Forum war meine Begleitung bei der Arbeit als niedergelassene Psychotherapeutin für Kinder ,Jugendliche und Erwachsene, die wegen verschiedenster Symptome und Leidensgeschichten ihrer Essstörungen bei mir in Behandlung sind und waren.

So gerne erinnere ich mich an die Ausstellung und Tagung im damaligen so schönen ART Hotel : BELLA FIGURA  bunt und vielfältig, ernst, anspruchsvoll und leicht, das Mitwirken von Profis aller Art, Schüler*innen, Klient*innen, Künstler*innen und ;Mitarbeiter*innen aus allen Einrichtungen.

Das netzwerken, austauschen, sich gegenseitig beraten und unterstützen, ermutigen und beruhigen, all das kann das Forum seinen Mitglieder*innen geben , was unsere Klienten und Patienten brauchen, das brauchen wir auch .

Es ist gut, dass es das Forum Essstörungen gibt, danke Euch allen.

Coletta Scharf

" Als niedergelassene Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin finde ich am Forum Essstörungen insbesonders den direkten Kontakt mit Kolleginnen in der stationären Versorgung sowie den interdisziplinären Austausch mit Fachleuten aus Beratungsstellen und anderen Einrichtungen hilfreich.

Diese Möglichkeite der direkten Kommunikation ist sehr nützlich in der Versorgung der Patienten und Vermittlung weiterer Hilfen. Vielen Dank an Frau Dittmar und Frau Böse als die Hauptinitiatorinnen des Forums für ihre investierte Arbeit und Mühe!"

Kerstin Holzmann

"Wir gratulieren Euch ganz herzlich zu 15 Jahren Forum Essstörungen! 
Es ist schön, immer Ansprechparter*innen zum Thema Essstörungen zu haben und darauf verweisen zu können, wenn dies erforderlich ist.

Auch die Fortbildungen für unser Team vom Kinder- und Jugendtelefon und Elterntelefon waren für die Mitarbeiter*innen ausgesprochen hilfreich und spannend!

Herzlichen Dank für Eure tolle Arbeit und macht weiter so!"

Dr. Stefan Kühn

"15 Jahre Forum Essstörungen: Das ist ein Grund zu gratulieren. Denn in diesen Jahren ist ein großes Netzwerk von Mitarbeiter*innen aus psychosozialen Einrichtungen, Beratungsstellen, Kliniken und freiberuflichen Fachleuten entstanden. Dieser Ansatz wurde vom Forum Essstörungen von Anfang an bewusst gewählt, weil eine erfolgreiche Therapie das Zusammenspiel unterschiedlicher Professionen erfordert. Und die Klient*innen stehen dabei immer im Mittelpunkt.

Hilfe brauchen viele Menschen, die von Essstörungen betroffen sind. Ausgehend von den bundesweiten Zahlen werden es in unserer Stadt bis zu 10.000 Menschen - insbesondere viele junge Menschen und viele Frauen - sein. All diese Menschen profitieren vom großen Engagement des Forums Essstörungen. Denn der fachliche Austausch wird gestärkt, Fachtagungen werden veranstaltet und eine aktive Öffentlichkeitsarbeit wird gemacht. Außerdem werden ambulante und stationäre Einrichtungen vernetzt. 

Ich glaube, dass dadurch die Versorgungslage für die  Klient*innen in Wuppertal verbessert werden konnte. Darauf können Sie  alle stolz  sein.

Für die weitere Arbeit des Forums und aller Beteiligten wünsche ich alle Gute."

PD Dr. med. Gerhard Hapfelmeier

"Ihnen und Ihrem Team Herzlichen Glückwunsch zum 15jährigem Jubiläum des Forums Essstörungen von mir und von unserem gesamten Team der KJP in Remscheid!

Gut, dass es Sie gibt!

Weiterhin viel Erfolg und Freunde bei Ihrer wichtigen Arbeit!"

Eva Milinski

"Am Forum Essstörungen schätze ich den persönlichen Kontakt zu den Fachleuten im Bereich Essstörungen. Der Gewinn dadurch sind kurze Wege und schnelle Hilfe für meine Klienten, wodurch nun bereits einige Male frühzeitig interveniert werden konnte. Somit konnte ein schwerer Verlauf bereits in der Entstehung unterbunden werden."


Leitfragen für Ihre Kommentare:

  • Was haben Sie in den letzten 15 Jahren am Forum Essstörungen geschätzt? (Welchen Wert hat das Forum für Sie?)
  • Was war der Gewinn für Sie und Ihre Einrichtung aus Ihrer Perspektive? (Was hat das Forum für mich/meine Arbeit/Institution in den 15 Jahren geleistet?)
  • Was war besonders? (Geschichten/Erlebnisse/Sitzungen oder Veranstaltungen/Was ist Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben?)
  • Was braucht es für die Zukunft?

Herzlichen Dank!

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