Der Liebe wegen bin ich ins Ruhrgebiet gezogen, wo ich meinen Master im Bereich „Management and Economics“ an der Uni Bochum mit dem Schwerpunkt in Logistik und IT gemacht habe. Nach meiner Bewerbung beim Amt für Informationstechnik und Digitalisierung bekam ich vom Amtsleiter das Angebot, im jungen Team „Projektsteuerung“ anzufangen. Gerade für das neu anlaufende Projekt „Digitaler Posteingang“ war ich durch mein Studium besonders geeignet.

Wir arbeiten daran, alles, was traditionell mit Papier zu tun hat, durch die Digitalisierung barrierefrei und von überall zugänglich zu machen. Ich freue mich, dass meine Arbeit somit unter anderem dazu beiträgt, das Versprechen der Stadt von „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ zu verwirklichen.

Durch die Digitalisierung von Prozessen und die stetige Reduzierung von Papierarbeiten wollen wir unseren Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit geben, ihre Arbeit individuell an ihr Leben anzupassen. Ob im Homeoffice oder im Desksharing-Modell – mithilfe der Digitalisierung kann man bei der Arbeitgeberin Stadt Wuppertal flexibel, sprich unabhängig von Ort und Zeit, arbeiten.

Auch unsere Bürger*innenkontakte verlagern sich zunehmend ins Internet und können über Serviceportale, Onlineservices oder künftig sogar über Chatbots oder Videoberatung rund um die Uhr erbracht werden. Wir entwickeln uns immer weiter, und das soll sich auch in unserem Arbeitsumfeld wiederspiegeln!

Für die Stadtverwaltung ist es enorm wichtig, auch junge Menschen an den verschiedenen Digitalisierungsprozessen zu beteiligen. Die Jugendlichen von heute sind unsere Zukunft, nicht nur in der Verwaltung, sondern auch in der Stadtgesellschaft. Daher sind wir immer offen für den Input von Schüler*innen und Student*innen.