Die Schwimmoper Wuppertal wurde vom Internationalen Paralympischen Komitee (IPC) und der Internationalen Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS) in der Kategorie "Bäder und Wellnesseinrichtungen" mit der IPC/IAKS Auszeichnung für barrierefreie Sport- und Freizeitanlagen ausgezeichnet.

Mit dem Preis wurden die Bemühungen des GMW für den behindertenfreundlichen Umbau und die Umsetzung der Barrierefreiheit in der Schwimmoper nun auch international gewürdigt.

Der IOC/IAKS AWARD und IPC/IAKS Auszeichnung ist der einzige internationale Architekturpreis für bestehende Sport- und Freizeitbauten.

Vom 13. bis 15. Juli 2011 traf sich die aus internationalen Persönlichkeiten besetzte Jury, um über die Gewinner des diesjährigen IOC/IAKS Award und der IPC/IAKS Auszeichnung abzustimmen. Die neunköpfige Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Carlos Vera Guardia stellte sich der schwierigen Aufgabe, aus der Rekordzahl von 135 Projekten aus 38 Ländern die Gewinner zu ermitteln. In insgesamt sieben Kategorien wurden 5 Gold-, 9 Silber- und 5 Bronzemedaillen vergeben, sowie 3 Sonderpreise. Über die IPC/IAKS Auszeichnung freuen sich 7 Gewinner.

In diesem Jahr erfolgte die Preisverleihung in Verbindung mit der Internationalen Fachmesse „Freiraum, Sport- und Bäderanlagen“ (FSB) am 26. Oktober 2011 in Köln. Den Preis für das GMW nahmen Betriebsleiter Herr Dr. Flunkert und Projektleiterin Frau Finger dort in Empfang.

Die an das GMW verliehene IPC/IAKS Auszeichnung (Sonderpreis) will die Zugänglichkeit von Sportanlagen und allen anderen Bauten fördern, um auch Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zu geben, Sport uneingeschränkt und barrierefrei auszuüben oder dabei zuzuschauen. Sie wird seit 2005, zeitgleich mit dem IOC/IAKS AWARD alle zwei Jahre vergeben.