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Hitzeportal der Stadt Wuppertal Hitzeaktionsplan für Wuppertal

Der Hitzeaktionsplan und weitere Informationen.

Informieren Sie sich über den Hitzeaktionsplan der Stadt Wuppertal oder lesen Sie ausführliche Dokumente zum Thema Hitze.

Hitzeaktionsplan für Wuppertal

Der Klimawandel und die damit einhergehende globale Erwärmung haben eine Zunahme an extremen Wetterereignissen zur Folge. Hitzewellen zählen zu den Extremwetterereignissen, die in Zukunft noch häufiger und intensiver auftreten werden und damit eine zunehmende Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung darstellen. Hitze wirkt sich auf die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden aller Menschen aus. Einige vulnerablen Bevölkerungsgruppen sind aber besonders gefährdet, denn in den letzten Jahren wurde ein Anstieg an hitzebedingten Todesfällen und Krankheiten, wie Dehydrierung, Hitzschlag und Herz-Kreislauferkrankungen erfasst.

Die Erstellung eines Hitzeaktionsplans dient zur Prävention dieser gesundheitlichen Folgen, da er umfassende Interventionsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz berücksichtigt. Er verfolgt einen integrativen Ansatz, der kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen zum Gesundheitsschutz in einem gemeinsamen Rahmen vereint. Dazu gehören zum Beispiel das Nutzen von Frühwarnsystemen und das rechtzeitige Aufklären der Öffentlichkeit. Besonders berücksichtigt werden hier auch betroffene Einrichtungen, wie zum Beispiel Altenheime/Pflegeheime, Krankenhäuser und Kindertageseinrichtungen, um die vulnerablen Personengruppen zu erreichen.

Die Stadt Wuppertal erarbeitet zurzeit gemeinsam mit den Büros GreenAdapt und der Gesellschaft für sozioökonomische Forschung (GSF) einen Hitzeaktionsplan für die Stadt Wuppertal.

Die Erstellung eines Hitzeaktionsplans ist eine Maßnahme aus dem Klimaschutzkonzept mit integriertem Handlungsfeld - Anpassung an den Klimawandel (IKSK) der Stadt Wuppertal, welches im Jahr 2020 vom Stadtrat beschlossen wurde und seit September 2021 durch das Klimamanagement sukzessive umgesetzt wird. Der Hitzeaktionsplan befindet sich momentan in der Erarbeitungsphase. In Kürze folgen weitere Informationen zu Bürgerbeteiligungsformaten. Die Veröffentlichung des Hitzeaktionsplans ist für Ende Januar 2024 vorgesehen. 

Die Erstellung des Hitzeaktionsplans für Wuppertal wird gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.

Öffentlicher Fördergeber des Klimamanagements sind das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI).


Erstellung des Wuppertaler Hitzeaktionsplans

Bürgerbeteiligung

Für den Erfolg des Hitzeaktionsplans ist die gemeinsame Erarbeitung als Stadtgesellschaft essentiell. Hitzeereignisse haben eine große Auswirkung auf den Alltag der Bürgerinnen und Bürgern sowie Gäste der Stadt Wuppertal. Es ist damit unerlässlich die Stadtgesellschaft in den Prozess zu integrieren, Vorschläge und Anregungen, aber auch besondere Bedürfnisse aufzugreifen und gemeinsam zu diskutieren. Die Bürgerbeteiligung für den Hitzeaktionsplan wurde als Online-Befragung zwischen dem 19.04.2023 - 10.05.2023 durchgeführt. Wir bedanken uns für Ihre Teilnahme. Die Ergebnisse werden in die weitere Erarbeitung des Hitzeaktionsplans einfließen.

Am 12.06.2023 fand in der Pauluskirche am Haspel eine weitere Bürgerbeteiligungsveranstaltung in Präsenz statt. 

Weitere Informationen

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
  • Logo Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
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