Wer kann sich bewerben?
Der Wuppertaler Inklusionspreis wird jährlich verliehen. Die Verleihung erfolgt auf der Grundlage der Bewerbung auf eigene Initiative oder durch den Vorschlag Dritter.
Teilnahmeberechtigt sind Wuppertaler
- Vereine,
- Initiativen,
- Netzwerke,
- Selbsthilfegruppen,
- Kirchen,
- freie und öffentliche Träger,
- Unternehmen,
- Verbände,
- Bildungseinrichtungen,
- Kindergärten und Schulklassen,
die bezogen auf Lebenssituationen und/oder Lebensphasen Projekte durchführen, die die Zielsetzungen des Inklusionspreises verfolgen.
Was können Sie gewinnen?
Mit dem Wuppertaler Inklusionspreis werden jährlich drei Preisträger*innen ausgezeichnet.
Der erste Preis erhält 2.500 €, der zweite Preis 1.500 € und der dritte Preis 1.000 €. Die feierliche Auszeichnung der Träger*innen des Wuppertaler Inklusionspreises erfolgt im Frühjahr 2023.
Das Preisgeld soll ausschließlich für inklusionsfördernde Projekte der Gewinner*innen eingesetzt werden.
Die Beteiligung an der Ausschreibung des Inklusionspreises beinhaltet keinen Anspruch auf eine weitere Finanzierung der zur Auszeichnung vorgeschlagenen Projekte durch die Stadt Wuppertal.
Das ist gefordert:
Der Wuppertaler Inklusionspreis 2023 steht unter dem Thema:
,,Inklusive Bildungsangebote (einbezogen ist die frühkindliche -und außerschulische Bildung)"
- Das Projekt muss einen Bezug zum Thema haben und sich für ein inklusives Miteinander und Chancengleichheit von Menschen mit und ohne Behinderungen einsetzen.
- Das Projekt fördert die eigenverantwortliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Leben in der Gemeinschaft in dem jeweiligen Jahresthema.
- Es können nur bereits laufende Projekte eingereicht werden.
- Partnerschaftliche Kooperationen und ehrenamtliches Engagement werden bei der Entscheidung besonders berücksichtigt.
Machen Sie mit:
Bewerben sie sich mit ihrem inklusionsfördernden Projekt für den Wuppertaler Inklusionspreis 2023. Oder schlagen Sie der Jury ein Projekt zur Auszeichnung vor. Der Umfang des Projektes spielt dabei keine Rolle, bewerben können sich kleine, mittlere und große Projekte.
Die Stadt Wuppertal zeichnet Projekte aus, die den Gedanken der Inklusion in der Gesellschaft und in Wuppertal verbreiten.
Es können sich Projekte bewerben, die gemeinsame Bildungsprozesse von Menschen mit und ohne Behinderungen ermöglichen. Der Fokus liegt dabei nicht auf der Unterrichtsgestaltung der Schulen, sondern auf inklusiven Projekten im außerschulischen Bereich.
Hier ist beispielsweise gedacht an:
- Schülerfirmen oder soziale Projekte,
- AG-Arbeit,
- Bildungsprojekte im außerschulischen Bereich, z. B. aus der Jugend- und Verbandsarbeit sowie der frühkindlichen Bildung,
- sowie Projekte im Wege von Kooperationen mit außerschulischen Partnern zur Verbesserung der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung.
Einsendeschluss: 30.11.2022
Die Bewerbungsfrist für den Wuppertaler Inklusionspreis 2023 beginnt am 15. September 2022 und endet am 30. November 2022. Sie erhalten eine Empfangsbestätigung nach Eingang Ihrer Bewerbungsunterlagen. Die Auswahl der Preisträger*innen erfolgt nach Bewerbungsschluss.
Bis zum Frühjahr 2023 werden alle Bewerber*innen bzw. Einreicher*innen von Vorschlägen über die Vergabe des Wuppertaler Inklusionspreises informiert. Eine Begründung der Jury erfolgt nur für die drei Erstplatzierten. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Bewerbung
Die Bewerbung kann ausschließlich mit dem Online-Bewerbungsbogen erfolgen. Andere Unterlagen können für die Bewerbung nicht angenommen werden.
- Den Online-Bewerbungsbogen finden Sie am Ende dieser Seite. -
Sie erhalten eine automatische Eingangsbestätigung. Rückfragen richten Sie bitte an: inklusionsbuerostadt.wuppertalde
Der Bewerbungsschluss ist der 30.11.2022.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Zusammensetzung der Jury
Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury unter Ausschluss des Rechtswegs. Die Jury wählt unter allen Einsendungen die Bewerber*innen aus, die den Voraussetzungen der Ausschreibung entsprechen.
Die Jury setzt sich zusammen aus:
- 4 Personen aus dem Beirat der Menschen mit Behinderung Wuppertal
- 3 Expert*innen aus den jeweiligen Themengebieten – hier Bildung, und
- 3 entsandten Mitgliedern der Fraktionen aus dem Rat der Stadt.
Für Rückfragen oder benötigter Unterstützung bei der Antragstellung wenden Sie sich gerne an Fr. Heinen aus dem Inklusionsbüro.