„WIR – bergisch StArK“ hat zum Ziel, Geflüchteten während des Asylverfahrens oder einer Duldung, individuelle Wege in Arbeit und Ausbildung aufzuzeigen. Das Programm baut dabei auf Erfahrungen und Erfolgen des Vorgängerprojektes „Partizipation Bergisches Städtedreieck“ auf.
Alle Teilnehmer*innen erhalten im Rahmen eines individuellen Förderplanmanagements eine entsprechende Begleitung. Diese ist als wirkungsvolle Ergänzung zu den regulären Angeboten zu verstehen. Das Ziel ist es, multiplen Vermittlungshemmnissen entgegenzuwirken, diese zu lösen und in Zusammenarbeit mit Partnern wie der Diakonie, Gesa und dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) die Integrationschancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen und wahrzunehmen.
Das Unterstützungsangebot ist grundsätzlich darauf ausgerichtet, geflüchtete Menschen individuell auf ihrem Weg in die Arbeitswelt zu unterstützen und zu begleiten. Darüber hinaus sollen durch das Programm auch die dafür nötigen Strukturen im Bergischen Land gestärkt und verbessert werden. So bietet „WIR – bergisch StArK“ jährliche Schulungen für die Mitarbeiter*innen in Jobcenter, Arbeitsagenturen und Kommunen an. Durch die Vernetzung regionaler Projekte und die enge Kooperation mit den örtlichen Arbeitsverwaltungen werden die Kompetenzen im Bergischen Land weiter ausgebaut.