Zum 31.12.2022 ist das Chancen-Aufenthaltsrecht in Kraft getreten. Wir, das Ressort Zuwanderung und Integration, möchten Sie herzlich zu einer Informationsveranstaltung einladen.

Es informieren Sie die Ausländerbehörde und das Kommunale Integrationszentrum über rechtliche Voraussetzungen und Chancen sowie darüber, wie infrage kommende Personen von uns dabei unterstützt werden, Voraussetzungen zu erfüllen und damit ihren Aufenthalt sowie ihre persönliche Lebenssituation zu verbessern.

Wir bitten um eine Anmeldung bis 20.03.2023 an

Die Zahl der Teilnehmer*innen ist begrenzt. Sollten wir mehr Anmeldungen erhalten, als Plätze vorhanden sind, wird Mitte April eine digitale Wiederholungsveranstaltung stattfinden. Über Datum und Teilnahme werden Sie nach erfolgter Anmeldung zeitnah informiert.

Das PROjekt PFLEGE hilft allen (Neu-)Zugewanderten, die eine Ausbildung oder Arbeit in der Pflege aufnehmen möchten.

Informieren Sie sich über die Unterstützungsmöglichkeiten (z.B. mit Deutsch-Intensivkursen) und die Ausbildungs- bzw. Arbeitsangebote. Ihr Weg zu Ihrem Traumberuf!

In dieser Veranstaltung erhalten Sie ein Bewerbungstraining und weitere Informationen zum Ablauf des PROjekt PFLEGE.

Wir bitten um eine Anmeldung an

oder per Telefon an 0202 563 4931 oder 0202 563 4565.

Die Bergische Universität Wuppertal (BUW) bietet ein Programm speziell für Geflüchtete und internationale Studierende an. In dieser Veranstaltung erfahren Sie, für wen „InTouch“ geeignet ist. Außerdem gibt es allgemeine Infos zu den erforderlichen Unterlagen und der Studienbewerbung an der BUW.

Wir bitten um eine Anmeldung an

oder per Telefon an 0202 563 4565 oder 0202 563 4931.

Auch in diesem Jahr wird wieder eine Fortbildung über jüdisches Leben, jüdische Geschichte und Antisemitismus in der Begegnungsstätte Alte Synagoge angeboten. Der nächste Nachmittag im April ist dem Materialkoffer zum Thema „Antisemiwas?“ gewidmet. Dr. Ulrike Schrader wird die einzelnen Bausteine erläutern, die sich mit historischem und aktuellem, mit nationalsozialistischem und israelbezogenen Antisemitismus beschäftigen. Das Besondere an diesem hochwertigen Material ist der Bezug zu Wuppertal und der Region. Der Koffer steht allen Schulen kostenlos zur Ausleihe zur Verfügung.

Das Angebot ist speziell für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte aller Schulformen konzipiert.

Bitte melden Sie sich bitte verbindlich bis zum 21.04.2023 per E-Mail an.

Bitte geben Sie an, in welchem Bereich (auch Schulformen) Sie arbeiten. Sie erhalten dann von uns eine Bestätigung für Ihre Teilnahme.

Ansprechpartnerinnen: Nicola Weber (SystEx): nicola.weber@stadt.wuppertal.de
Tel.: 0202 563 2079
Tina-Désirée Jahn: bettina-desiree.jahn@stadt.wuppertal.de
Tel: 0202 563 4233

In dem in Kooperation mit der Schulpsychologie Wuppertal angebotenen Workshop steht zunächst der Erwerb bzw. die Festigung von Basiswissen zum Thema „Trauma“ im Fokus. Darüber hinaus lernen Sie konkrete Handlungsmöglichkeiten für belastete Schüler*innen im Schulalltag kennen.

Die Fortbildung eignet sich für an Schulen tätige pädagogische Fachkräfte, Sozialarbeiter*innen, Lehrkräfte.

Immer wieder und in Zukunft mehr und mehr werden Sie in Ihrem Schulalltag mit Schüler*innen konfrontiert, die aus potentiell traumatischen Kontexten zu Ihnen in die Schule kommen. Die beobachtbaren Belastungen können durch Krieg, Krisen, Flucht, Verlusterfahrungen oder im familiären Kontext entstehen.
Sie und auch die Schüler*innen stehen nun vor der Aufgabe im Unterricht und bei außerschulischen Aktivitäten damit umzugehen.
Wir wollen uns vor allem mit folgenden Fragestellungen beschäftigen:
• Was versteht man unter einem Trauma?
• Wie erkenne ich ein Trauma?
• Worauf muss ich im Umgang mit (möglicherweise) traumatisierten Schüler*innen achten?
• Was hilft den betroffenen Schüler*innen? An wen kann ich mich wenden?

Bitte melden Sie sich per E-Mail verbindlich an.
Ansprechpartnerin:
Tina-Désirée Jahn
0202 563-4233

In der vom Kommunalen Integrationszentrum in Kooperation mit „Wegweiser im Bergischen Land“ angebotenen Fortbildung werden Sie zu gleichen Teilen Einblick in zwei wichtige Themenbereiche bekommen, die unser (schul-)alltägliches und gesellschaftliches Leben und das vieler unserer Mitbürger*innen und Schüler*innen betrifft.

Eingeladen sind pädagogische Fachkräfte, Sozialarbeiter*innen, Lehrkräfte aller Schulformen und Interessierte.

1. Thema Antimuslimischer Rassismus (AMR): AMR ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das nicht nur Muslim*innen, sondern auch muslimisch „gelesene“ Personen betrifft. In diesem Vortrag werden die Ursachen und Erscheinungsformen vom AMR entschlüsselt. Ausgewählte Praxisbeispiele aus den Bereichen Schule und Medien sollen helfen AMR zu identifizieren und die eigene Position zu reflektieren. Welche Bilder habe ich im Kopf, warum ist das so, und welchen Beitrag kann ich leisten, um aktiv gegen AMR vorzugehen? Die Handlungsstrategien für den Umgang mit antimuslimischen Vorurteilen und Einstellungen werden gemeinsam erarbeitet. Zusätzlich liefert der Vortrag Tipps zum Umgang mit Diskriminierungserfahrungen und Tipps zum Empowerment von Betroffenen.

2. Thema Die Grauen Wölfe – Türkischer Ultranationalismus in Deutschland: Die "Ülkücü“- Bewegung (übersetzt: “Bewegung der Idealisten“) ist in Deutschland vor allem unter dem Namen „Graue Wölfe“ bekannt. Wer genau die sogenannten „Grauen Wölfe“ sind und welche Ideologie sie vertreten, wird in diesem Vortrag beantwortet. Außerdem behandeln wir die Frage, was die "Grauen Wölfe“ ihren Anhängern bieten und welche Rolle dabei die Mehrheitsgesellschaft spielt? In diesem Vortrag werden typische Anzeichen des türkischen Ultranationalismus identifiziert und eine Orientierung zum Umgang mit der Thematik und betroffenen Personen geliefert.

Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.03.2023 per E-Mail an.
Ansprechpartnerin:
Tina-Désirée Jahn
0202 563-4233