Kiffen, Saufen, Zocken… für viele Jugendliche sind dies Begleiterscheinungen, die oft zum Alltag gehören. Fachkräfte aus Schulen, Jugendzentren und anderen Einrichtungen der Jugendhilfe, die mit solchen Themen konfrontiert werden, sind manchmal unsicher, wie dann am sinnvollsten reagiert werden sollte. Ermahnungen, Bestrafungen und Verbote führen in der Regel zu Widerstand, Ablehnung und ggf. sogar zum Kontaktabbruch. Verharmlosen, wegschauen und aufs Beste hoffen sorgt auf der anderen Seite dafür, dass viele Möglichkeiten der Frühintervention ungenutzt bleiben.
Wie den Jugendlichen auf Augenhöhe mit konstruktiven Ansätzen begegnet und ihre Motivation zur Veränderung gefördert werden kann, erfahren Sie in unserer dreitägigen MOVE-Schulung.
Fortbildungsinhalte:
- Kennenlernen der Grundlagen für Einstellungs- und Verhaltensänderung
- Grundprinzipien motivierender Kurzintervention
- Grundhaltung der professionellen Helfer
- Phänomen der Ambivalenz und Umgang mit Widerstand
- Förderung der Veränderungsmotivation und Strategien zur Veränderung
Da in der nahen Umgebung des Veranstaltungsortes gute Möglichkeiten zur Selbstverpflegung gegeben sind, haben alle die Möglichkeit ihr Mittagessen nach den individuellen Vorlieben und ggf. Unverträglichkeiten zu wählen.