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Kulturbüro

22.09.2020 um 07:00: Umzug des Kulturbüros der Stadt Wuppertal

Nachdem die acht Mitarbeiter*innen des Kulturbüros ihre Möbel gekennzeichnet und ihr sonstiges Material in 120 Kartons verpackt hatten, kamen am Dienstag um 07:00 Uhr die Herren des Umzugsunternehmens.

Zur Vorgeschichte: Im März, direkt zu Beginn des Lockdowns, bat uns das Gesundheitsamt, unsere Räume für ihren Telefondienst zur Coronanachverfolgung nutzen zu dürfen. Da uns mittlerweile Heimarbeitsplätze eingerichtet worden waren, sagten wir in dieser Notlage natürlich zu, nicht ahnend, was aus dieser Handreichung werden würde.

Im April und Mai waren wir nach wie vor im Homeoffice und tauchten nur hin und wieder zu Terminen und der Nutzung von Unterlagen in unseren Büroräumen im Neumarkt auf. Dabei bemerkten wird, dass die Auslastung unserer Büros eher zurückhaltend  und sporadisch war.

Im Juni schließlich erfuhren wir, dass wir nicht mehr in unsere Büros zurückkommen dürfen, da diese auch langfristig anderweitig genutzt werden. Nur dummerweise hatte man uns bei der gesamten Raumplanung in der Stadtverwaltung vergessen.

Auf Drängen wies man uns schließlich ein Ausweichquartier in Cronenberg zu. Uns war klar, dass wir, die wir ständig Termine im Zentrum der Stadt wahrzunehmen haben und einige von uns auf das Fahrrad oder den Bus angewiesen sind, dann vorwiegend mit Hin- und Herfahren beschäftigt sein würden. Auch wären wir für Künstler*innen und auswärtige Partner*innen nur schwer erreichbar. Kurzum, das war keine befriedigende Lösung für uns.

Also beschlossen wir, selbst auf die Suche nach neuen Büroräumen zu gehen. Nachdem wir als Team des Kulturbüros die Notwendigkeit, zusammen zu bleiben, eingesehen hatten, spielte uns der Zufall die ehemaligen Räume des NRWKultursekretariats in den Haspelhäusern an der Friedrich-Engels-Allee 85 in die Hände. In diesem sanierungsbedürftigen, aber charaktervollen Haus dürfen wir nun für ca. ein Jahr bleiben, müssen aber den aktuellen Zustand der Räume akzeptieren wie er ist. Also Ärmel hochgekrempelt und Wände gestrichen.

Nun wieder zum Anfang: Also die Jungs kamen um 07:00 und gingen um 17:30, nachdem sie einen Aufzug organisiert und zweimal ihren 7,5 Tonner beladen und entladen hatten. Eine Woche später hielten wir unsere erste gemeinsame Sitzung ab und unsere Räume sind bis auf Kleinigkeiten wieder eingerichtet. Nun freuen wir uns darauf, unsere Kolleg*innen, unsere „Kund*innen“ sowie Partner*innen wieder live begrüßen zu dürfen.

Eine Einweihungsfeier findet leider wegen der Coronagefahr nicht statt, aber wir haben die Hoffnung, diese im nächsten Jahr nachzuholen.  

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