Eine Ausstellung im öffentlichen Raum
Idee: Frank N
Konzept und Organisation: Frank N & Birgit Pardun
in Zusammenarbeit mit Sabine Bohn und Andreas Komotzki
unterstützt durch den Außenwerber Ströer
Der virtuelle Raum ermöglicht Künstlern zur Zeit des Corona-Shutdowns, zumindest nicht ganz von der Bildfläche zu verschwinden – im wahrsten Sinne des Wortes. Dennoch: es ist natürlich etwas anderes, vor einem Originalbild zu stehen, eine Band live zu hören, ein Theaterstück zu sehen. Erleben schließt weitere Dimensionen ein: Räumlichkeit, die Größe des Originals, Gerüche, Geräusche, Temperatur, Wetter, ja, eben viele Sinneseindrücke gleichzeitig. Darauf müssen wir beim Kunsterleben im Netz leider verzichten.
Wir gehen nicht ins Netz! Wir gehen raus – machen Kunst trotz Social Distancing sinnlich erlebbar. Wir zeigen analoge (wenn auch nicht originale) Kunst im öffentlichen Raum gegen die Flut virtueller Ereignisse in allen (nicht nur) kulturellen Bereichen.
Der Außenwerber Ströer hat sich bereit erklärt, dem Künstlerkollektiv derzeit ungenutze Großflächen kostenlos zur Verfügung zu stellen, auch für längere Dauer als die normalen Plakatierungsphasen. Danke dafür! An verschiedenen Stellen in der Stadt Wuppertal werden in Kürze insgesamt 16 Arbeiten der Künstler*innen präsentiert.