Wuppertaler Literatur Biennale 2022
Die sechste Ausgabe der Wuppertaler Literatur Biennale fand zwischen dem 3. und 10. September 2022 unter dem Motto „Zuschreibungen. Geschichten von Identität“ statt.
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Das Programm
Zum Thema der Wuppertaler Literatur Biennale 2022
Mit der Wuppertaler Literatur Biennale 2022 und ihrem Motto »Zuschreibungen« luden wir vom 3. Bis 10. September Autor*innen mit möglichst unterschiedlichen Blickwinkeln ein, welche die Debatten zu Identitätspolitik bereicherten. Sie alle haben unseren Blick darauf geschärft, was es heißt, heute Mensch zu sein.
Preis der Wuppertaler Literatur Biennale
Zentraler Bestandteil der Literatur Biennale ist seit 2014 die Vergabe eines Nachwuchspreises an junge Autor*innen, der vom Kulturbüro ausgeschrieben und von der Kunststiftung NRW gefördert wird. Aufgerufen werden Bewerber*innen im Alter bis zu 35 Jahren aus dem deutschsprachigen Raum, die bereits in Buchform oder Zeitschriften veröffentlicht haben. Eine fünfköpfige Jury wählt unter den eingesendeten, jeweils etwa zehnseitigen Erzähltexten die drei Gewinner*innen aus.
Der Preis der Wuppertaler Literatur Biennale ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert – davon 3.000 Euro für den Hauptpreis und jeweils 1.000 Euro für zwei Förderpreise. Bei der Literatur Biennale 2022 wurde der Hauptpreis an Annika Domainko für den Text „Teilchenschauer“ vergeben, den Förderpreis erhielten Emily Jeuckens und Katrin Krause. Inzwischen hat sich der Preis der Wuppertaler Literatur Biennale als Sprungbrett für den literarischen Nachwuchs erwiesen.
Zur Wuppertaler Literatur Biennale
Die Wuppertaler Literatur Biennale holt seit 2012 international renommierte Autor*innen in die Stadt und bindet zugleich die Wuppertaler Literaturverbände und Schriftsteller*innen in das Festival ein. Diese Melange aus internationalem Anspruch und regionaler Verwurzelung hat sich als Konzept bewährt und die Wuppertaler Literatur Biennale zu einer etablierten Literaturveranstaltung in Nordrhein-Westfalen avancieren lassen.
Im Zweijahresrhythmus beleuchtet das Festival jeweils aus literarischer Perspektive zehn Tage lang an unterschiedlichen Orten in der Stadt ein brisantes aktuelles Thema: Freiheit (2012), unterwegs nach Europa (2014), Utopie Heimat (2016), #SchönLügen (2018), Berührungen. Tier – Mensch – Maschine (2020) und Zuschreibungen - Geschichten von Identität (2022).
Die jeweilige Programmentwicklung erfolgte unter Federführung des Kulturbüros gemeinsam mit einem Team aus Literaturexpert*innen.
Gefördert wird die Wuppertaler Literatur Biennale vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, der Kunststiftung NRW, der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung, der Stadtsparkasse Wuppertal und der Firma Knipex. Das Kulturbüro beteiligt sich mit einem Eigenanteil.