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Schulkulturatlas

Sengbachtalsperre und Wasserwerk Glüder


Künstlicher See in romantischer Waldlandschaft

Die Talsperre wurde in der Zeit von 1900 - 1903 gleichzeitig mit dem Wasserwerk und dem Elektrizitätswerk in Strohn erbaut und versorgt Solingen mit seinem vorzüglichen Trinkwasser.
Nach 1855 war die Wasserqualität der Wupper so schlecht, dass es nicht mehr als Trinkwasser genutzt werden konnte. Zunächst wurde zwischen Müngsten und Gruneburg ein Wasserwerk angelegt und das geförderte Grundwasser mittels Dampfkraft nach Krahenhöhe gepumpt. Als immer mehr Häuser und Industrieunternehmen in Solingen, Dorp und Höhscheid ans Wassernetz angeschlossen wurden, reichte die Menge des Wassers nicht mehr aus und man beschloss den Bau der Talsperre.

Die Staumauer ist 43 Meter hoch und 178 Meter lang. Das Staubecken kann ca. 3 Millionen Kubikmeter Wasser fassen.

Ein Wanderweg führt durch den Wald rund um die Talsperre.




Öffnungszeiten Die Sengbachtalsperre ist immer zugänglich.
Wasserwerk: nach Vereinbarung
Eintrittspreise Führung durchs Wasserwerk ist kostenlos
Mindestdauer Wasserwerk und Talsperre ca. 2½ Stunden
Eignung Interessant für alle Kinder bzw. Jugendlichen ab der 4. Klasse
Unterricht Art und Anzahl vorhandenen pädagogischen Personals:
Techniker, Wasserwerksmeister
Arbeitsräume / -möglichkeiten für Lerngruppen:
1 Vorführraum (20-25 Sitzplätze)

Telefon: 0212 / 295-2725,
0212 / 295-2424
Telefax: 0212 / 295-1414

Herr Quack, Herr Sorgenicht

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Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
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