Junges Theaterfestival Wuppertal
Einmal im Jahr heißt es für mehrere Tage „Bühne frei“ für die jungen Künstler*innen aus Wuppertal und Umgebung. Beim Jungen Theaterfestival Wuppertal (früher auch unter dem Namen „Wuppertaler Schultheaterwoche“ bekannt) können sich sowohl Theatergruppen aller Schulformen als auch Jugendzentren und freie Gruppen bewerben. Eine breite Palette von Tanz- und Bewegungstheater, klassischen Stücken und Eigenproduktionen wird von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Haus der Jugend Barmen oder im Kommunikationszentrum „die börse“ unter professionellen Bedingungen dargeboten. Erfahrene Theaterpädagog*innen bieten gerne auch Produktionsberatungen (Probenbesuche) für die beteiligten Gruppen an. Zu den Veranstaltern des Festivals gehören: Ressort Kinder, Jugend und Familie – Fachbereich Beratung und Prävention, Fachbereich Jugend & Freizeit, Haus der Jugend Barmen, JuLa (Jugendzentrum Langerfeld), die börse, Wuppertaler Bühnen, Forum Maximum.
Sicherung Schulabschluss Leben leben (SiSal)
Zielgruppe des Projekts sind 12-17 Jährige, die dadurch auffallen, dass sie passiv oder aktiv nicht am Schulunterricht teilnehmen und so eine Weiterbeschulung oder ein Schulabschluss bei ihnen möglicherweise gefährdet ist. Projektziel ist die präventive individuelle Förderung der einzelnen Schüler*innen, um langfristig einen guten Start in Ausbildung und Beruf zu ermöglichen. Beteiligt sind zwei Hauptschulen und eine Gesamtschule aus dem Stadtgebiet. Durch die Schulpsychologische Beratung kann - unter den Prämissen der Schweigepflicht und Freiwilligkeit - schulpsychologische Diagnostik und eine regelmäßige Begleitung des Einzelfalls - auch im Rahmen einer Lehrer*innenberatung - erfolgen. Darüber hinaus werden Projekte durch eine Mitarbeiterin der Familienberatung angeboten bzw. mitgestaltet. Die Beteiligung am Projekt erfolgt in Koordination mit dem Jugendhilfeträger Wichernhaus, über welchen Schulsozialpädagoginnen/-arbeiterinnen an den jeweiligen Schulen direkt verortet sind. Deren Aufgaben setzen sich u. a. aus aufsuchender Sozialarbeit, dem engen Kontakt zu den jeweiligen Lehrkräften und Familien bzw. der Durchführung von Gruppenangeboten sowie der Arbeit in stadtteilbezogenen Mikroprojekten zusammen. Eine Vernetzung mit den jeweiligen Akteuren im Stadtteil erfolgt u. a. in Form von Runden Tischen.