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Unser Barmen

Entwicklung der Potentialfläche Heubruch

gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Wuppertal 

Visualisierung Projektentwicklung Heubruch, Blick Quartierseingang Nordbahntrasse

Auf der Fläche des ehemaligen Bahnhofgeländes Heubruch nahe der Barmer Innenstadt entstehen auf 5,5 ha Fläche ca. 300 neue Wohneinheiten. Die Entwicklung der größten innenstadtnahen Brachfläche in Wuppertal zu einem qualitätsvollen Wohnquartier setzt positive Effekte für Barmen in Gang. Der Wohnstandort Barmen und das Wohnen in der Innenstadt werden gestärkt, sodass eine positive Auswirkung auf die Barmer Innenstadt und den gesamten Stadtteil erwartet wird. Das Projekt zur Entwicklung der Potentialfläche Heubruch wurde als Maßnahme in das ISEK Innenstadt Barmen aufgenommen.

Lageplan Projektentwicklung Heubruch, Blick Quartierseingang Nordbahntrasse

In dem neuen Wohnquartier sollen sowohl Geschosswohnungsbauten als auch urbane Reihenhaustypen entstehen. Die Lage unmittelbar an der Nordbahntrasse, welche die zentrale Achse des städtebaulichen Konzeptes bildet, sowie die Nähe zur City Barmen stellen die besonderen Qualitäten des neuen Wohngebietes dar. Die Wegebeziehungen zum Citybereich Barmen werden aufgenommen und berücksichtigt.

Visualisierung Projektentwicklung Heubruch, Blick Konsumgebäude

Öffentliche Plätze und Grünflächen werden großzügig in das neue Quartier integriert, durch eine platzartig gestaltete städtebauliche Sichtachse wird der Blick von der Nordbahntrasse gezielt auf das sogenannte Konsumgebäude gelenkt. Das Kontor- und Verwaltungsgebäude wurde von 1905 bis 1909 errichtet und ist Bestandteil der ehemaligen Verwaltungszentrale der Konsumgenossenschaft „Vorwärts“, die auch eine Bäckerei und eine Fleischerei umfasste. Der Gebäudekomplex diente der genossenschaftlich organisierten Broterzeugung. Heute ist das Konsumgebäude eingetragenes Denkmal im Eigentum der Stadt Wuppertal und birgt unterschiedliche Nutzungen.

Eine neue KiTa sowie der ca. 3.000m² große Spielplatz „Felssporn Heubruch“ runden das neue Quartier ab. Dieser soll am südlichen Rand des Gebietes auf einem bislang unbebauten Felsensporn in Randlage zur Hochhaussiedlung Krautsberg entstehen und über Wegeverbindungen direkt an die Nordbahntrasse angeschlossen sein. Der Spielplatz soll nicht nur den BewohnerInnen des Quartiers Heubruch dienen, sondern vielmehr auch für NutzerInner der Barmer Innenstadt und angrenzenden Quartieren ein erlebnisreicher Aufenthalts- und Spielbereich sein.

Grundlage des städtebaulichen Konzeptes für die Quartiersentwicklung war ein 2016 durchgeführtes städtebauliches Qualifizierungsverfahren, dessen Ergebnisse in Bebauungsplänen umgesetzt werden. Der Bereich nördlich der Nordbahntrasse liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplanes 1241/1 –Bahnhof Heubruch-Nord, welcher 2021 beschlossen wurde, der südliche Bereich befindet sich noch im Verfahren. Unterlagen können im Geoportal der Stadt Wuppertal eingesehen werden https://wunda-geoportal.cismet.de/#/bplaene/ (Öffnet in einem neuen Tab). Projektentwicklerin ist die Bahnflächen-Entwicklungsgesellschaft Aurelis, die Teilflächen an verschiedene Bauträger vermarktet. Die Projektumsetzung erfolgt in mehreren Bauabschnitten.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
  • HGMB Architekten im Auftrag der Aurelis Real Estate Management, 2016
  • kiparlandschaftsarchitekten und HGMB Architekten im Auftrag der Aurelis Real Estate Management, 2016
  • HGMB Architekten im Auftrag der Aurelis Real Estate Management, 2016
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