Ausbau der Fernwärme trägt wesentlich zur Erreichung der Klimaschutzziele bei
Das Projekt "Zielnetz Fernwärme 2030" wurde bereits im Frühjahr 2020 vorgestellt: die Erneuerung und Erweiterung des im Schnitt über 60 Jahre alten Bestandsnetzes. Dadurch kann nach der vollständigen Anbindung aller Liegenschaften an Fernwärme eine CO₂-Einsparung von 5.500 Tonnen pro Jahr erreicht werden. Durch den Einsatz von regionalen und zu 50 Prozent biogenen Abfällen im Müllheizkraftwerk der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) wird Energie frei, die die WSW als Hauptquelle für ihre lokale Fernwärme nutzt.
Die Südwest Trasse verbindet seit 2018 die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) auf Korzert mit dem Verbindungspunkt des ehemaligen Heizkraftwerks in der Kabelstraße und speist so umweltfreundliche Fernwärme in das Netz der Talsohle ein. Zudem werden durch die gleichzeitige Erzeugung von Wärme und Strom im Heizkraftwerk Barmen höchste Ansprüche an Effizienz sichergestellt. Die Modernisierung des Fernwärmenetzes der Elberfelder Innenstadt führt nochmals zu einer deutlichen CO2-Reduktion in Wuppertal und trägt wesentlich zur Erreichung der Klimaschutzziele (Öffnet in einem neuen Tab) bei.