Am Dienstag, den 5. Juli 2016, wurde mit der ersten Innenstadtkonferenz um 19 Uhr der Beteiligungsprozess der „Qualitätsoffensive Innenstadt Elberfeld“ gestartet. Ca. 130 Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger kamen ins Elberfelder Verwaltungsgebäude, um mehr über das Dialogverfahren zu erfahren und Fragen und Erwartungen zu äußern sowie erste Ergebnisse aus den Vorplanungen zur Situation Elberfelds zu diskutieren. Nach einer Begrüßung und Einführung durch den Oberbürgermeister Andreas Mucke und den Beigeordneten Frank Meyer sowie des Vorsitzenden des BDA Wuppertal Markus Rathke stellte Klaus Overmeyer das Projektteam hinter der Qualitätsoffensive Innenstadt Elberfeld vor. Janin Walter und Michael Heinze erläuterten den Gesamtprozess, Oliver Märker die Funktion der Onlineplattform. Auch erste Impressionen aus den diskursiven Ortsbegehungen zur aktuellen baulich-gesellschaftlichen Situation in Elberfeld wurden von Klaus Overmeyer den Gästen präsentiert.
Im Anschluss konnten die Wuppertaler und Wuppertalerinnen selbst aktiv werden. An vier Thementischen im Raum konnten sie in unterschiedlichen Formaten ihre Ideen, Anregungen und Zukunftsbilder einbringen. Folgende Schlüsselfragen wurden diskutiert:
- ‚Wie wollen wir in Zukunft in der Elberfelder Innenstadt leben?’
- ‚Wie werden öffentliche Räume in Elberfeld genutzt?’
- ‚Welche Orte sollen sich verändern?’
- ‚Welche Potenziale hat Elberfeld schon heute?’
Die Teilnahme an der Gruppenarbeit war rege, es wurden sehr viele Ideen auf Karten, Klebepunkten und Fähnchen notiert und viel diskutiert. Entsprechend divers sind auch die Ergebnisse: die Ideen reichten von einer verbesserten Fahrradinfrastruktur über einen Biergarten an der Wupper bis zum Abriss kompletter Gebäude. Die aufbereiteten und strukturierten Ergebnisse der Gruppenarbeit finden Sie in Kürze hier.
