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Der Grüne Zoo Wuppertal

Andenkarakaras im Grünen Zoo

In den vergangenen Monaten wurde oberhalb des Großkatzenhauses das zuvor von den Roten Pandas bewohnte Gehege durch das Team des Grünen Zoo Wuppertal umgestaltet. Nach der Fertigstellung der großzügigen und naturnah gestalteten Anlage konnte dort heute ein Paar Andenkarakaras einziehen. 

Neu für den Grünen Zoo ist diese Tierart jedoch nicht. Das 2002 geborene Männchen lebt bereits seit 2004 in Wuppertal und das 2001 geborene Weibchen folgte im Jahr 2015. Bis zum Umbau im Jahr 2016 waren die Andenkarakaras gemeinsam mit den Andenkondoren in der Anlage zu sehen, in denen heute die Schneeleoparden zuhause sind. 

Andenkarakaras gehören zu den Falkenartigen und haben eine Spannweite von ungefähr 90 cm. Da Karakaras auch Aas fressen werden sie auch „Geierfalken“ genannt und stellen damit ebenso wie Geier eine Art „Gesundheitspolizei“ in der Natur dar.  Wie ihr Name bereits verrät kommt der Andenkarakara in den Anden, von Nord-Peru über Bolivien bis Nordwest-Argentinien und Zentral-Chile vor.  

Die Bevölkerungsentwicklung des Andenkarakara gilt glücklicherweise als stabil. Er hat ein extrem großes Verbreitungsgebiet und unterliegt keinen größeren Gefahren. In der Roten Liste bedrohter Arten der IUCN wird er bislang als nicht gefährdet aufgelistet. 

In Zoos ist diese Art nur selten zu sehen. Neben Wuppertal werden die Greifvögel nur in vier weiteren deutschen Zoos gehalten. 

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Claudia Philipp
  • Claudia Philipp

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