Rund um das 1981 bereits vom Zoo-Verein Wuppertal e.V. gespendete Stallgebäude entsteht auf der Fläche der ehemaligen Gehege für Kiangs und Hausrentiere sowie der heutigen Takinanlage die neue Heimat der Mishmi-Takine im Grünen Zoo Wuppertal.
Im ersten Bauabschnitt wurde 2020 bereits die ehemalige Miluanlage mit der ursprünglichen Takinanlage verbunden. Die deutlich größere und umgestaltete Anlage bietet ihren Bewohnern bereits jetzt mehr Platz. Die naturnahe Gestaltung orientiert sich am natürlichen Lebensraum der Takine.
Im zweiten Bauabschnitt werden nun die ehemaligen Anlagen für Rentiere und Kiangs umgestaltet und in die neue Takinanlage integriert. Diese besteht dann aus drei Teilbereichen, die bei Bedarf voneinander getrennt werden können. Diese Unterteilung ermöglicht ein stressarmes Management der Tiere.
Auf der Takinanlage sollen neben einer Herde mit mehreren der bedrohten Mishmi-Takine auch weitere Arten, wie z.B. Gorale, untergebracht werden. Diese Vergesellschaftung bietet den Tieren vielfältige Reize und ermöglicht zwischenartliche Begegnungen. Dies steigert auch die Attraktivität bei der Beobachtung der Tiere.
Oberhalb der Takinanlage entsteht ein Naturspielplatz, der zum Klettern und Toben einlädt. Hier können die jüngeren Gäste des Grünen Zoos ausgiebig rennen, springen und balancieren.
Der Zoo-Verein Wuppertal ermöglicht den Bau dieser Anlage sowie des Naturspielplatzes dank einer Spende des Wuppertaler Ehrenbürgers Dr. Jörg Mittelsten-Scheid.