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Der Grüne Zoo Wuppertal

Ganz der Papa – Nachwuchs bei den Yaks

Am 25. Mai wurde ein Hausyak-Jungtier geboren. Yaks sind eine Rinderart, die durch ihr mehrschichtiges Fell an extreme Kälte angepasst ist. Das Kalb weist die gleiche schwarz-weiße Fellzeichnung auf wie sein Vater "Jamie" und tollt bereits wild über die Außenanlage. Oft entfernt sich das Jungtier dabei von seiner Mutter, die dann mit Grunzlauten nach ihm ruft. Deshalb werden Yaks auch Grunzochsen genannt.

Der erste Besuch der Zootierärztin stand nun auch schon auf dem Programm. Neben der Überprüfung des Gesundheitszustands konnte ebenso auch das Geschlecht bestimmt werden: Es handelt sich um ein weibliches Kalb. Die Kleine ist fit und munter und häufig dabei zu beobachten, wie sie mit erhobenem Schwanz über die Anlage rennt.

Der vom Menschen gehaltene Hausyak – die domestizierte Form des gefährdeten Wildyaks –wird vor allem im Himalaya, der Mongolei und dem Süden Sibiriens als Lasttier und Lieferant von Milch, Fleisch, Leder und Wolle genutzt. Der getrocknete Kot wird als Brennstoff verwendet.

Wildyaks kommen heute nur noch in China, Tibet und Indien vor. Während Wildyaks ein schwarzes oder dunkelbraunes Fell besitzen, gibt es beim Hausyak auch andere Farbvarianten wie weiss, gräulich, rötlich oder gescheckt.

Yaks sind gut an extreme Wetterbedingungen angepasst. Im Winter schützt sie zum einen ihr mehrschichtiges Fell vor der Kälte, zum anderen senken die Tiere ihre Atemfrequenz, um dadurch nur wenig Wärme über die Atmung zu verlieren. Im Sommer erhöhen sich dagegen Atmung und Herzfrequenz, um überschüssige Wärme abzugeben.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Claudia Philipp

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