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Der Grüne Zoo Wuppertal

Nachwuchs bei den Kalifornischen Seelöwen

Am 2. Juli um 8.15 Uhr brachte unsere Kalifornische Seelöwin "Pebbles" ein weibliches Jungtier zur Welt, das vom Tierpflegeteam auf den Namen "Malu" getauft wurde. Zur Geburt hatte "Pebbles" sich in die Innenstallungen der Seelöwen-Anlage zurückgezogen, wo sie auch die ersten Tage ungestört mit ihrem Jungtier verbrachte.

Seit dem 13. Juli folgte "Malu" ihrer Mutter jetzt auch auf die Außenanlage. Jedoch haben beide weiterhin die Möglichkeit sich jederzeit in die nicht einsehbaren Innenställe zurückziehen.

Bei ihrem ersten Ausflug ins Wasser wurde sie schnell von ihrer erfahrenen Mutter wieder zurück an Land geschubst. Richtig schwimmen muss die kleine Seelöwin nämlich erst noch lernen, denn das können Seelöwen noch nicht von Geburt an.

Seelöwen-Jungtiere werden nach einer Tragzeit von fast einem Jahr an Land geboren. Auch im natürlichen Lebensraum der Kalifornischen Seelöwen an der Pazifikküste Nordamerikas bleiben die Weibchen nach der Geburt für sieben bis zehn Tage bei ihren Kälbern an Land, ehe sie wieder im Meer auf Nahrungssuche gehen.
In ihren ersten Lebensmonaten ernährt sich die junge Seelöwin ausschließlich von der sehr fettreichen Muttermilch.
Mutter und Jungtier kommunizieren vor allem über Rufe miteinander. Jedes Jungtier hat seinen eigenen charakteristischen Ruf, anhand dessen die Mutter es inmitten anderer Jungtiere wiederfindet.

Neben "Pebbles" und "Malu" leben noch die Weibchen "Nike" und "Kuba" , die einjährigen Jungtiere "Keela" und "Nakoa" sowie der Bulle "Mylo" im Grünen Zoo Wuppertal. "Mylo" ist der Vater der Jungtiere, der sich aber nur wenig für seinen Nachwuchs interessiert. Der imposante Bulle hat momentan nur Augen für seine Weibchen. Kurz nach der Geburt der Kälber beginnt nämlich die Paarungszeit der Kalifornischen Seelöwen.

Seelöwen gehören zur Familie der Ohrenrobben – gut erkennbar an ihren sichtbaren Ohrmuscheln. Im Gegensatz zu den Hundsrobben, wozu beispielsweise Seehunde gehören, können sich Ohrenrobben deutlich geschickter an Land fortbewegen. Sie robben nämlich nicht, sondern laufen, indem sie ihre Hinterflossen nach vorne drehen und unter den Körper bringen.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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