Kula Kangri
Kula Kangri besteht aus einer fast 4.000 Quadratmeter großen Takinalage und einem angrenzenden Naturspielplatz. Für die Takinanlage wurden mehrere ehemals kleinere Anlagen zusammengefasst und naturnah zu einer imposanten Gebirgslandschaft umgestaltet. Zwischen Felsen, Wasserläufen und Rhododendren können die Mishmi-Takine hier in einer ihrem natürlichen Lebensraum nachempfundenen Anlage beobachtet werden.
Am Freitag, 16. Juni 2023, fand im Beisein von Wuppertals Oberbürgermeister Prof. Dr. Uwe Schneidewind und dem Wuppertaler Ehrenbürger Dr. Jörg Mittelsten Scheid sowie zahlreichen weiteren Gästen und mehr als 150 Mitgliedern des Zoo-Verein Wuppertal e.V. die offizielle Übergabe der neuen Takinanlage „Kula Kangri“ vom Zoo-Verein, der die Anlage finanziert und gebaut hat, an den Grünen Zoo Wuppertal statt.
Der Wuppertaler Ehrenbürger Dr. Jörg Mittelsten Scheid hat mit seiner großzügigen Spende von 530.000 Euro an den Zoo-Verein den Bau von Kula Kangri ermöglicht.
Zu Kula Kangri gehört auch der angrenzende Naturspielplatz, der zum Klettern und Toben einlädt. Er wurde bereits 2022 fertiggestellt und eröffnet. Vom Spielplatz aus hat man einen guten Überblick über die neue Takinanlage und kann den Tieren beim Klettern und Balancieren nacheifern.
Zusammen mit dem Grünen Zoo Wuppertal engagiert sich der Zoo-Verein Wuppertal e.V. auch für den weltweiten Natur- und Artenschutz. Durch die künftige Unterstützung des „Red Panda Networks“ setzen sich Zoo und Zoo-Verein daher auch für den Erhalt und die Wiederherstellung des Lebensraumes der Mishmi-Takine im Himalaya ein.
Rückblick auf Kula Kangri im Bau
Rund um das 1981 bereits vom Zoo-Verein Wuppertal gespendete Stallgebäude entsteht auf der Fläche der ehemaligen Gehege für Kiangs, Hausrentiere, Weißlippenhirsche sowie der heutigen Takinanlage die neue Heimat der Mishmi Takine im Grünen Zoo Wuppertal.
Mit der neuen, erweiterten Takinanlage entsteht im Grünen Zoo Wuppertal eine weitere visionäre Tieranlage, mit der die Haltungsbedingungen für ihre Bewohner deutlich verbessert werden. Die naturnahe Gestaltung und die Vergesellschaftung
verschiedener Arten steigern das Tierwohl und garantieren eine hohe Attraktivität.
Im ersten Bauabschnitt wurde 2020 bereits die ehemalige Miluanlage mit der ursprünglichen Takinanlage verbunden. Die deutlich größere und umgestaltete Anlage bietet ihren Bewohnern bereits jetzt mehr Platz. Die naturnahe Gestaltung orientiert sich am natürlichen Lebensraum der Takine.
Im zweiten Bauabschnitt werden nun die ehemaligen Anlagen für Hirsche,
Rentiere und Kiangs umgestaltet und in die neue Takinanlage integriert. Diese besteht dann aus drei Teilbereichen, die bei Bedarf voneinander getrennt werden können.
Naturspielplatz
Oberhalb der Takinanlage entsteht ein Naturspielplatz, der zum Klettern und Toben einlädt. Hier können die jüngeren Gäste des Grünen Zoos ausgiebig rennen, springen und balancieren.