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WuppertalAbfallwirtschaft

Organische Abfälle

Bio- und Gartenabfälle sind zu schade, um sie über den Restabfallbehälter zu entsorgen. Besser ist es diese Abfälle über die kostenlose Biotonne zu entsorgen. Oder aber die Abfälle im Garten zu kompostieren.

Bio- und Gartenabfälle

Zu den Bioabfällen gehören:

  • Abfälle aus der Küche wie Eierschalen, Obst- und Gemüsereste, Kaffeesatz und Teebeutel, verwelkte Blumen und Pflanzenreste
  •  Abfälle aus dem Garten wie kleine dünne Äste und Zweige, Laub, Rasenschnitt, verwelkte Pflanzen und Wildkräuter

Nicht in die Biotonne gehören: Asche, Alttextilien, Biokunststoffe (wie abbaubares Einweggeschirr aus Maisstärke oder anderen Materialien), Kleintierstreu, Staubsaugerbeutel, Straßenkehricht).

Sie möchten mehr Infos über Bioabfall erhalten? Unter wirfuerbio (Öffnet in einem neuen Tab)  erfahren Sie, warum kein Plastik in die Biotonne gehört, wieso Störstoffe Probleme in der Kompostierung bereiten, wie man Maden in der Biotonne vergrault und vieles mehr.

 

Wie komme ich an die Biotonne?

Bei der AWG (Öffnet in einem neuen Tab) können Sie kostenlos eine Biotonne bestellen, es gibt sie in den Größen von 120 und 240 Litern. Die Leerung erfolgt alle 14 Tage. 

 

Wohin mit größeren Mengen Grünschnitt?

Gerade im Frühjahr und Herbst fallen größere Mengen Grünschnitt an. Auf den Recyclinghöfen (Öffnet in einem neuen Tab) der AWG können Privatanlieferer bis zu 1,5 Kubikmeter Grünschnitt gegen Entgelt entsorgen.  

Kompostieren im eigenen Garten

In einem Garten, auch wenn er klein ist, besteht fast immer die Möglichkeit, die anfallenden Küchen- und Gartenabfälle zu kompostieren.

 

Die einfachste und billigste Methode ist der althergebrachte Lattenkomposter, den man sich selbst fertigen oder günstig im Baumarkt erstehen kann, etwas mehr Platz erfordert die offene Mietenkompostierung. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Benutzung so genannter Schnell- oder Thermokomposter.

Wenn Sie

  • alle organischen Abfälle, die auf Ihrem Grundstück anfallen, auch selbst dort kompostieren,
  • den erzeugten Kompost auch wieder einsetzen,
  • auf die Nutzung einer Biotonne verzichten und, als weitere Bedingung,
  • das Volumen Ihres Behälters für den Restabfall auf 50 % reduzieren,

dann können Sie den etwa 10 %igen Gebührenabschlag für Eigenkompostierer beantragen:

https://www.wuppertal.de/vv/produkte/106/eigenkompostierung.php

Welche Methode für Ihren Garten die beste ist, erfahren Sie in der Broschüre “Kompostieren … damit Ihre Gartenideen auf fruchtbaren Boden fallen“.

Bei großen Gärten oder hohem Aufkommen an Rasenschnitt kann z.B. auch eine Kombination aus Eigenkompostierung und Biotonne sinnvoll sein.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
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