Was wird gemacht?
- Sanierung der Treppe mit künstlerisch gestalteten Treppenstufen.
Welche Einschränkungen gibt es?
- Sperrung der Treppe während der Bauzeit
Wie lange dauert das?
- ca. 4 Monate ab Ende Juli 2020
Wieviel kostet die Maßnahme?
- Projektkosten: etwa 500.000 €
Detailinformationen
Die Treppe ist seit dem 21.12.2020 wieder geöffnet ...
... Vorerst allerdings noch mit einem provisorischen Geländer. Dieses wird Ende Februar noch durch die endgültigen Geländer und Handläufe ersetzt.
(Stand 22.12.2020)
Baubeginn ...
Im Stadtteil gibt es schon schöne mit Mosaiken gestaltete Treppen und Wege. Jetzt kommt eine weitere Treppe in Wichlinghausen dazu. Am 20. Juli beginnen an der Treppe Elbersstraße die Arbeiten für eine Komplett-Sanierung. Wie die Treppen und Wegeverbindungen an der Langobardenstraße/ Normannenstraße und am Krübusch wird die aktuelle Baumaßnahme aus dem Städtebauförderprogramm Soziale Stadt Oberbarmen/Wichlinghausen finanziert. Die Kosten für das aktuelle Projekt werden sich auf rund 500.000 Euro belaufen.
Die Bauarbeiten, die jetzt starten, sollen im November beendet werden. Bis dahin muss die neu gestaltete Treppe insgesamt einen Höhenunterschied von 14 Metern überwinden und so ausgestattet sein, dass sie auch für Menschen mit Behinderung nutzbar ist. Dafür, dass sie obendrein ein „Hingucker“ wird, sorgt Künstler Robert Kaller mit seinen Mosaiken. Alle anderen Anforderungen berücksichtigt ein Entwurf, der acht Treppenläufe mit jeweils zehn Stufen sowie sieben Podeste vorsieht. Handläufe auf beiden Seiten der Treppe sorgen für Sicherheit – vor allem für Menschen, die motorisch oder vom Sehvermögen her eingeschränkt sind.
Während der Bauarbeiten muss die Treppe gesperrt werden. Eine Umleitung führt durch den Giesenbergpark – der Umweg ist rund 200 Meter lang.
„Es ist sehr erfreulich, dass uns das Programm ´Soziale Stadt´ ermöglicht, eine unserer Treppen zu sanieren und so nicht nur die Verbindungswege für die Menschen zu verbessern, sondern auch optisch wieder etwas für Wichlinghausen zu tun. Zum Wohlfühlen in einer Stadt gehört nicht nur eine gute, nutzbare und barrierefreie Infrastruktur, sondern auch ein optisch ansprechendes Bild unserer Straßen, Wege und Treppen. Bei knappen Finanzmitteln können wir nicht immer alles so umsetzen, wie wir uns das wünschen würden. Deshalb sind die Fördermittel mehr als willkommen“, so Frank Meyer, Dezernent für Stadtgrün, Mobilität, Umwelt und Geodaten.