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Antidiskriminierungsstelle

Studie zur Diskriminierung am Wohnungsmarkt

Viele wohnungslose Personen berichten von Diskriminierungen und anderen
Hindernissen, wenn sie eine Wohnung suchen. Eine wissenschaftliche Untersuchung
dazu gibt es aber bislang nicht. Deswegen erforscht die Studie
die Erfahrungen von wohnungslosen Menschen und macht sie bekannt.

Aufruf zur Beteiligung

Eine Wohnung in Deutschland zu finden ist schwer. Wohnungslose Menschen haben es besonders schwer eine Wohnung zu finden. Das kann unterschiedliche Gründe haben: z.B. weil sie keine feste Adresse haben, weil sie nur wenig Geld verdienen oder weil Vermieter:innen Vorurteile haben. Mit dieser Umfrage wollen wir es genau wissen: Welche Erfahrungen machen wohnungslose Menschen bei der Wohnungssuche? Welche Barrieren bestehen und was hilft ihnen bei der Suche? Erfahren sie Diskriminierung und wie sieht sie aus?

Die Umfrage will herausfinden, ob und wie wohnungslose Menschen bei der Wohnungssuche von Diskriminierung betroffen sind und welche anderen Barrieren bestehen. Unter Diskriminierung versteht man die unmittelbare, unterschiedliche Behandlung von Personen aufgrund bestimmter Merkmale. Während die Diskriminierung von anderen Personengruppen gut untersucht ist, gibt es keine Erhebung zur Diskriminierung von wohnungslosen Menschen am Wohnungsmarkt. Mit den Ergebnissen der Studie wollen wir auf mögliche Diskriminierungen und auf andere Barrieren aufmerksam machen. Und wir wollen Ideen entwickeln, was gegen Diskriminierung und andere Barrieren unternommen werden kann.

ie Umfrage ist von den beiden ehemaligen Wohnungslosen Arnd Liesendahl und Michael Müller initiiert und wird von ihnen mit geleitet. Sie haben selber schlechte Erfahrungen gemacht und Diskriminierungen erlebt und wollen deswegen wissen, wie es anderen bei der Wohnungssuche geht. Sie führen die Umfrage gemeinsam mit Prof. Dr. Christoph Gille und Prof. Dr. Anne van Rießen von der Forschungsstelle für sozialraumorientierte Praxisforschung und Entwicklung an der Hochschule Düsseldorf durch. Die Forschungsstelle setzt die Befragung um und sichert die Einhaltung der wissenschaftlichen Standards.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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