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Bergische Musikschule

Macht hoch die Tür (18.12.2014)

Mit dem Adventskonzert der Musikschulorchester in der Erlöserkirche fand einer der Höhepunkte im Konzertleben der Bergischen Musikschule statt.

So präsentierten sich die jungen Ensembles "Lilliput", das "Mäuseorchester" und das "Kinderorchester" unter Leitung von Rowitha Dasch ebenso souverän wie der Klangkörper des Mittelstufen- und Jugendorchesters der Musikschule unter Leitung von Bruno Ventocilla. Ein klanglich gelungenes Pendant zu den Streichorchester bildeten die beiden Bläserensembles unter Leitung von Martina Dietrich und Burkhard Schuchardt. Die Beiträge der Jüngsten, die mit großen Augen dem liebevoll - engagierten Dirigat von Rosi Dasch folgten, gingen nicht nur zu Herzen, sondern ließen auch die heranwachsenden Musiker erahnen, wenn sie mit gekonnt großer Geste den Schlussstrich in der Luft enden ließen! Dass Saxophone durchaus weihnachtlich klingen können, bewies das Erwachsenen-Saxophon-Ensemble unter der Leitung von Burkhardt Schuchardt. Die Töne erklangen weich und warm von der Orgelempore in den Kirchenraum. Das Bläserensemble unter Leitung von Martina Dietrich stellte mit dem Boccherini-Menuett wunderschön die klanglichen Unterschiede der einzelnen Blasinstrumente in den Vordergrund und machte sicher den ein oder anderen neugierig, ein Blasinstrument zu erlernen.

Allein der Anblick des großen Musikschulorchesters war schon imponierend! Was es bedeutet, diese große Gruppe dann auch zu solch einer grandiosen Leistung zu bringen, kann gar nicht genug anerkannt werden! Auf einer Orchesterfahrt nach Borkum wuchsen die jungen Musiker zu einer Einheit zusammen, die sich als Ergebnis als einen äußerst homogenen Klangkörper präsentierte. Mit unglaublicher Spielfreude unter dem schwungvollen und lustvollen Dirigat von Bruno Ventocilla, der im ständigen Kontakt zu jeder einzelnen Gruppe stand, wuchsen die Musiker über sich hinaus und überraschten jeden einzelnen der Zuhörer. Wer die Anfänge dieses Orchesters kennt, weiß, welche Entwicklung hier stattfand. Ob es Intonation, Zusammenspiel, musikalische Gestaltung oder Rhythmik waren: hier war die Musik bei den Jugendlichen in ihrer tieferen Bedeutung angekommen und dies brachte der Klangkörper dem Publikum nahe. Als die Oboe, gespielt von Helena Schulze, mit wundervoll warmen Ton die großen Melodiebögen gestaltete, war jeder Zuhörer gefangen von der Musik. Dankbar und bereichert verließen die Zuhörer die Kirche. Große Anerkennung an alle beteiligten Schüler und Lehrkräfte der Musikschule, auch an die, die im Hintergrund dazu beitrugen!

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