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Umbau DöppersbergUmbau Döppersberg

Stützwand im Bau (21.12.2011)

Höhenunterschiede im Gelände sind in Wuppertal normal. Bei Baustellen heißt das, höher gelegene Grundstücke müssen abgestützt werden. Für den Bau des Parkdecks und des Busbahnhofs werden große Mengen Erdreich abgebaggert. Eine große Stützmauer neben dem Wuppertal Institut und Gleis 1 soll das Gelände abfangen. Die Arbeiten dazu haben begonnen und werden voraussichtlich bis Mai abgeschlossen sein.

Das fertige Bauwerk besteht aus der Tragekonstruktion, den Bohrpfählen, und einer Vorsatzschale aus Stahlbeton, die die Wand „stadttauglich“ macht. Nachdem die Probebohrungen für die Kampfmittelsuche abgeschlossen sind, bereitet ein starkes Bohrgerät mit einer großen Bohrschnecke die Löcher für die massiven Bohrpfähle vor. Das Bohrrohr aus Stahl verhindert das Nachrutschen von Erdreich. Dauer-Verpressanker, die in die Bohrpfähle getrieben werden wirken wie Dübel und Schrauben im Erdreich. Große Teile der Stützwand werden nach Fertigstellung des Parkdecks unterirdisch sein und nicht mehr sichtbar.

Stützwand in Zahlen:

Länge: 40 m

maximale Höhe: 13 m ab Unterkante Parkdeck

sichtbare Höhe: ca. 8,50 m

Bohrungen für Kampfmitteluntersuchungen: 250 -300 m bei 50 Bohrlöchern

Bohrpfähle: in der Summe rd. 400 m lang, Durchmesser 90 cm, Höhe 15 m

Dauer- Verpressanker: rd. 700 m

Stützwandverblendung: rd. 300 cbm Stahlbeton

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
  • Stadt Wuppertal

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