07.03.2023 // 15:00 - 16:30 Uhr //„Was verdient die Frau? Oftmals zu wenig!“ Austausch für bergische Arbeitgeber und Personalverantwortliche
Windmühlenmesser- Manufactur (Robert Herder GmbH & Co.KG) Ellerstraße 16, 42697 Solingen
Gleiche Bezahlung von Frauen und Männern in gleichwertigen Tätigkeiten. Ist Lohngerechtigkeit nur gewährleistet, wenn Frauen gut verhandeln? Oder gehört gerechte Bezahlung nicht auch zum Betriebsfrieden? Lernen Sie engagierte Unternehmen kennen, die seit vielen Jahren geschlechtergerecht entlohnen und deren Argumente. Und lernen Sie die Vorteile kennen, wie z.B. die erfolgreiche Bindung weiblicher Fachkräfte an das Unternehmen. Giselheid Herder-Scholz und Frank Daniel Herder laden Sie ein. Zu Gast ist der OB Tim O.Kurzbach.
Anmeldung bei:
Ort
Frau Christine Jentzsch
Projektmitarbeiter*in
Raum A 167
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Kontakt
23.03.2023 // 17:00 - 19:00 Uhr // „Ausbildungs-Nachwuchs finden & binden– kann das auch in Teilzeit klappen?“ Workshop für Arbeitgeber
KNIPEX-Werk (C. Gustav Putsch KG), Oberkamper Str. 13, 42349 Wuppertal
Suchen Sie auch geeignete Auszubildende? Und kennen Sie schon die möglichen Zielgruppen der Ausbildung in Teilzeitform?
Sie sehen da Vorbehalte und Probleme? Dann sind Sie in diesem Workshop genau richtig, denn genau diese sind interessant für uns. Wir möchten Sie und Ihre Argumente kennenlernen. Tauschen Sie sich mit anderen erfahrenen Arbeitgebern und Fachleuten darüber aus. Sie erhalten Inspiration für mögliche neue, noch unentdeckte Auszubildendengruppen. Dies wird keine herkömmliche Infoveranstaltung. Es wird also interaktiv und ziemlich sicher wird gelacht.
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Frau Christine Jentzsch
Projektmitarbeiter*in
Raum A 167
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
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30.03.2023 // 14:00 - 17:00 Uhr // „Gute Vereinbarkeit für Beschäftigte mit privaten Pflegeaufgaben- wichtiger denn je“ Vernetzungstreffen von bergischen Unternehmen mit der Servicestelle des Landesprogramms Beruf & Pflege NRW
Gründer- und Technologiezentrum GmbH & Co. KG, Grünewalder Straße 29-31, 42657 Solingen
Das Landesprogramm „Vereinbarkeit Beruf & Pflege“ in NRW unterstützt Unternehmen dabei, die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege für Beschäftigte mit Pflegeverantwortung zu verbessern und gleichzeitig deren weitere Tätigkeit in Ihrem Unternehmen als Fachkräfte zu sichern. Das Landesprogramm vernetzt Betriebe zudem mit den Ansprechpersonen vor Ort. Im Rahmen des Landesprogramms können Unternehmen (kostenfrei) Betriebliche Pflege-Guides ausbilden lassen, den Betrieblichen Pflegekoffer nutzen und mit der Charta für Pflege die Arbeitgeberattraktivität nach außen signalisieren. Lernen Sie gute Praxisbeispiele und die regionalen Netzwerke und Aktivitäten kennen und werden Sie Vereinbarkeits-Partner.
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Frau Christine Jentzsch
Projektmitarbeiter*in
Raum A 167
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
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20.04.2023 // 14:00 Uhr - 17:00 Uhr // 15.Treffen vom Unternehmensnetzwerk „Bergisch-kompetent“
AWEOS GmbH, Schorberger Str. 66, 42699 Solingen
In den meisten Unternehmen werden Diversity-Strategien umgesetzt. Was gehört dazu? Wie umgehen mit der Vielfalt der Generationen, Kulturen und Perspektiven?
Das Unternehmensnetzwerk trifft sich seit 2016. Kleine und mittelständische Unternehmen tauschen sich zu bestimmten Themen aus, entwickeln gemeinsam Ideen, vernetzen sich und lernen voneinander. Das Netzwerk ist offen für interessierte Unternehmen aus dem Bergischen Städtedreieck.
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Frau Christine Jentzsch
Projektmitarbeiter*in
Raum A 167
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
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Neue Wege für zugewanderte Frauen in Wuppertal
Ein Projekt zur beruflichen Integration von zugewanderten Frauen
Die Integrationsquote von geflüchteten Männern in Wuppertal ist 10 Mal höher als die von Frauen. Oder anders ausgedrückt: Die Angebote zur Integration erreichen zugewanderte Frauen einfach nicht. Sie sind nicht für alle Frauen zugängig.
Daher ist in Wuppertal ein Kooperationsprojekt entstanden, welches den Weg direkt zu den betroffenen Frauen sucht. Einen Weg, der dorthin führt, wo sich die Frauen aufhalten. In Wuppertaler Flüchtlingsberatungsstellen, in ihre Quartiere, in Sprachschulen und Moscheen. In Kindergärten, Grundschulen, auf Spielplätze, in Supermärkten, in der Innenstadt.
Dabei werden gemeinsam mit der betroffenen Frau individuelle Lösungen entwickelt. Diesen Weg ebenen rechtskreisübergreifend alle entscheidenden Stellen in Wuppertal miteinander. Unabhängig vom Aufenthaltsstatus steht dieser Weg für alle zugewanderten Frauen offen und führt in Ausbildung und Arbeit.
Die Zielgruppe
Das Projekt richtet sich an alle zugewanderten jungen Frauen zwischen 18-27 Jahre, die in Wuppertal leben – unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus (geduldete und gestattete Personen, die von Regelleistungen ausgeschlossen sind, bzw. an anerkannte Personen im SGB II und EU-Bürgerinnen, die keinen oder nachrangigen SGBII-Zugang haben).
Das Projektziel
Ziel der Maßnahme ist es, die bislang schwer zu erreichende Zielgruppe durch eine innovative mobile Ansprache und eine projektbezogene App über Möglichkeiten der beruflichen Integration (Teilzeit-Ausbildung) zu informieren, sie auf die Aufnahme einer Ausbildung vorzubereiten und zu begleiten.
Familienorientierung
Das Projekt unterstützt den Weg in Ausbildung durch ein (wahl-)familienorientiertes Coaching. Das Coaching begleitet und steuert den individuellen Veränderungs- und Integrationsprozess bis hin zur Vermittlung in (Teilzeit-)Ausbildung oder Arbeit. Offene Angebote mit Kinderbetreuung bieten an verschiedenen Orten Wuppertals Begegnung und vermitteln notwendiges Systemwissen.
Projektkoordination
Alpha e.V. – Soziale Dienstleistungen
Diakonie Wuppertal – Soziale Teilhabe GmbH