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Haus der Jugend Barmen | Live Club Barmen

Pflasterstrand

Seit einigen Jahren gibt es den Pflasterstrand. Und wenn es nach uns geht, werden auch die kommenden Open-Air-Saisons wieder einiges zu bieten haben.

Ob Jazz-Standards zum Ghetto-Blaster, Metal mit Cajon [...mehr]

... oder Pop mit Akustik-Bass. Bands und Musiker*innen jeden Alters – auch wenn das Gros zum Nachwuchs zählt – und jeder nur denkbaren Musikrichtung hatten und haben viel Spaß.
Denn das Motto ist: Erlaubt ist was gefällt, nur unplugged, eben akustisch muss es sein. Naja, so ganz stimmt auch das nicht, denn die sperrige Wortschöpfung lautet “straßenmusiktauglich” - und das geht mit Batterie-Equipment eben auch elektrisch...

Alle Musiker*innen bemühten sich, eine Instrumentierung zu bieten, die genauso gut auch in der Fußgängerzone funktionieren würde. Zur Belohnung gab’s im Schnitt 200 Zuschauer*innen, zum Teil Mehr-Kamera-Videos und Tonmittschnitte der Auftritte.

Gemütlich war’s und wird's dann auch. Denn wir hatten und werden den Geschwister-Scholl-Platz wieder mit Bistro-Tischen und -Stühlen, Sofas und Steh-Tischen aufpeppen.

Die Bühne wird mit einigen Accessoires zum Wohnzimmer umgestaltet. Kein Wunder, dass sich viele der samstäglichen City-Gänger*innen dann dem eigentlichen Ziel-Publikum anschlossen. Und da der Platz weitgehend barrierearm ist, sind auch keine Kletterpartien nötig, um sich dazuzugesellen.

Mit Beginn der Ausschreibung haben wir immer reichlich Resonanz, immer stehen mehr Musiker*innen zur Verfügung als die 6 Sommerferien-Nachmittage an Platz bieten. Aber langfristig setzen sich die Musiker*innen mit Geduld durch und halten dem Festival die Treue. Und so sind immer wieder alte Bekannte auf der Bühne zu finden - besonders schön, oft in anderer Besetzung!

Mittäter*innen und Nachwuchs finden sich allerdings nicht nur auf der Bühne, sondern oft im Vorfeld oder in der zweiten Reihe - und das ist besonders schön!

Das ganze Team umfasst inzwischen deutlich über 20 Menschen – und das fängt bei den Moderator*innen an, hört aber beim Ton-Techniker*in noch lange nicht auf. Vom Gastro-Team über das Layout, die Video-Filmer*innen und die immer wieder wechselnden BuFDies (Bundes Freiwilligen Dienstler*innen) war der Pflasterstrand immer auch Spaß an allen Medienfronten – und eben nicht nur Arbeit, die dann auch noch am Samstag-Nachmittag laufen muss.

Das Publikum gibt uns dabei in jeder Phase Recht und die Anfragen reissen eigentlich nie ab. Grund dafür ist sicher auch, dass wir zum Abschluss immer ein Best-Of-Festival anbieten. Hier stellte das Publikum seine Favoriten per Internet-Voting zusammen und von uns kommen dann noch ein, zwei Highlights dazu. Immer mal wieder ging’s dabei wegen Unwetters ins Foyer. Aber auch hier war für beste Unterhaltung gesorgt.

Wir jedenfalls sind gespannt, was uns die nächste Saison bringt?!? 
Denn, wenn's nach uns und allen Freunden und Freundinnen der Festivals geht, haben wir noch lange nicht alle musikalischen Schätze der Region gehoben. Neues wächst nach, Altes wächst zusammen - die Sache lebt. Und wir freuen uns drauf!

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  • Stadt Wuppertal

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