Die Begegnungsstätte ist auf dem Grundriss der alten Synagoge als Erinnerungsort erbaut worden. Der Garten mit einer Streuobstwiese deutet ihre Geschichte an. Mitten in der Großstadt kann man hier einen ungewöhnlichen Raum der Stille und des Nachdenkens erleben. Die Ausstellung zeigt anhand von Objekten, Dokumenten und Fotografien die jüdische Geschichte unserer Stadt seit ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Im Sommer ist außerdem eine Sonderausstellung mit besonderen „Fundstücken aus dem Dritten Reich“ zu sehen. Unser Programm ist eine Mischung von Führungen (auch für Kinder), Lesungen und Musik. Der Clou: das abschließende „Rudelsingen“ mit Abendliedern.
18.00 Uhr: Mitten in der Stadt. Architektur- und Gartenführung mit Ulrike Schrader
18.30 Uhr: Führung für Kinder mit Bastian Steinhauer und Christine Hartung
19.30 Uhr: Geigenmusik mit Jakob Schatz: Niccolò Paganini, Variationen für Violine solo
20.00 Uhr: „Tumult, Zank und Unordnung“. Lesung mit Philipp Schepmann
20.30 Uhr: Geigenmusik mit Jakob Schatz: Johann Sebastian Bach,
Partita E-Dur für Violine solo BWV 1006, Präludium, Gavotte, Gigue
21.00 Uhr: Tora, Tallit, Tefillin. Jüdische Kultgegenstände. Führung mit Ulrike Schrader
21.30 Uhr: „Gesottene Katze scheut den kochenden Kessel“. Lesung mit Julia Wolff
22.00 Uhr: Cellomusik mit Bettina und Dorothea Baumann
22.30 Uhr: Einladung zum Rudelsingen: Abendlieder
23.00 Uhr: Ausklang mit süßem Wein und Honigkuchen