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Termine & Hinweise ab 24. März 2017

Anna Berndtson - Vernissage GIFTSHOPGIFTSHOP

Freitag, 24. März 2017, 19:00 Uhr

Galerie Kunstkomplex, Hofaue 54, Wesendonkstr. 12, 42103 Wuppertal

 

Wir freuen uns sehr, Sie mit Anna Berndtsons neuer Einzelausstellung “GIFTSHOP” zu einem echten Einkaufserlebnis einladen zu können. Anna Berndtson ist zur Vernissage anwesend.

 

Exzessives Merchandising ersetzt die Anwesenheit von Kunst und Künstler. GIFTSHOP ist eine Ausstellung, die unsere grenzenlose Konsumgesellschaft reflektiert, indem Alltagsgegenstände durch deren Nutzung eine performative Extension vollziehen. So finden Sie in der Ausstellung alles, was Ihren Alltag schöner machen wird: Fußmatten, Porzellanteller, Schneidebretter, Champagnergläser, Servietten, Schlafmasken, Schneekugeln, Wolldecken, Kissen, Duschvorhänge, Spiegel, Handtücher, Aschenbecher, Spielzeug für Kinder und Erwachsene, Plakate, ein Stofftierchen und natürlich Taschen und Kleidung.

 

ANNA BERNDTSON wurde 1972 in Malmö, Schweden geboren. Studium an der Hochschule für Bildende Kunst Braunschweig bei Prof. Marina Abramovic, sowie am City of Bath College und Dartington College of Arts, UK. Ausstellungen und Performances u.a. im Irish Museum of Modern Art Dublin, Fondation Beyeler, Kunst-Werke Berlin, Van Gogh Museum Amsterdam und P.S.1 MoMA New York. Sie lebt und arbeitet in Malmö und Berlin.

 

Die Ausstellung ist in der Regel mi-fr von 12-19h geöffnet. Ausserhalb dieser Zeiten gerne nach Vereinbarng, sowie zu folgenden Terminen:
Sa, 01. April 11-16h
Sa, 08. April 11-16h
Fr, 05. Mai Live Performance von Anna Berndtson

 

Immer geöffnet ist der online-Giftshop. Ab Samstag, 25.03. finden Sie ihn unter folgendem link: http://www.kunstkomplex.net/store/c15/berndtson-giftshop


Besuch auf dem Berg der Kindheit

Freitag, 24. März 2017, 19:00 Uhr

Alte Wichlinghauser Kirche, Westkotter Str. 198, 42277 Wuppertal

 

Christiane Gibiec und Falk A. Funke lesen im Stadtteilzentrum WiKi
- Musik Klaus Heuft -

 

Christiane Gibiec, Autorin, Journalistin und Filmemacherin, leitet auch Schreibwerkstätten und Workshops für Schüler. Unter ihren vielen Veröffentlichungen ist wohl der historische Roman "Türkisch Rot" der bekannteste. Im Rahmen des Projekt "Soziale Stadt NRW" schrieb sie im letzten Jahr "Geschichten vom Klingholzberg" auf. Nun erzählt und liest sie vom "Berg der Kindheit", ihrer eigenen Kindheit in der Nordstadt.

 

Davon kann auch Falk Andreas Funke erzählen. Seine oft schwarz humorigen Geschichten fanden Eingang in viele literarische Veröffentlichungen. Neben seinem Hauptberuf ist er auch Mitautor der Satirezeitschrift "Italien". Beide Autoren lassen literarisch ihre Kindheit wieder auferstehen. Sie lesen zum Teil unveröffentlichte Geschichten und Gedichte.

 

Klaus Heuft, Mitglied des Wichlinghauser Chor Colours, begleitet die Lesung mit harmonischer Gitarrenmusik und Gesang.

 

Eintritt 5 €


Welicoruss · Convictive · Magoth · Krähenfeld Tales of Perdition Tour

Freitag, 24. März 2017, 19:30 Uhr

Underground, Bundesallee 268, 42103 Wuppertal

 

Welicoruss - Symphonic Black Metal aus Tschechien / Russland

 

Convictive - Post Black Metal (female fronted) aus Duisburg

 

Magoth - Anti Terrestrial Black Metal

 

Krähenfeld - Black Metal aus Krefeld

 

Eintritt: 10 Euro VVK, 12 Euro


Kurzgeschichten: Joachim Kubowitz - ruff,bless,putt

Freitag, 24. März 2017, 19:30 Uhr

Färberei, Peter-Hansen-Platz 1, 42275 Wuppertal

 

Eine rheinische Kindheit um 1966

 

In 24 Kurzgeschichten erzählt Joachim Kubowitz von seiner Kindheit im Westend von Ludwigshafen am Rhein – zwischen Glücksklee und Rheingold, Hasenbrot, Schutzmännern und Helden, die Siggi oder Winnetou heißen. "Es ist ein wirklich wunderschönes Buch. Ich sage deshalb wunderschön, weil es wie eine Gemäldesammlung ist. Es sind leise Bilder, nicht laut schreiend, aber durchaus nachdenkliche Bilder. Und das macht es so angenehm zu lesen." (Aus einer Rezension)

 

Joachim Kubowitz präsentierte den Band offiziell am 02.02.2017 im Ernst-Bloch-Zentrum der Stadt Ludwigshafen am Rhein in der Reihe AUTOREN BEI BLOCH, und geht danach mit den Erzählungen und einigen seiner selbst komponierten Songs auf LITERATOUR. So auch am 24.03.2017 hier in Wuppertal, im Zentrum für Integration und Inklusion FÄRBEREI in Oberbarmen.

 

Was es mit ruff, bless, putt und anderen geheimnisvollen Dingen auf sich hat, wird der seit über 25 Jahren in Köln lebende Autor, visuelle Gestalter und Musiker gerne in der Färberei Wuppertal verraten. Selbst Friedrich Engels, der revolutionäre Sohn Barmens, findet kurz seine Wiederauferstehung und erläutert kurz seine Bezüge zur Pfälzer Lebensart.

 

Das Buch mit dem Titel "ruff, bless, putt Rheinische Kindheit um 1966" ist für 16.- Euro im Buchhandel und im Internet zu beziehen.


Kathi Wolf - Kathistrophe - made in Germany

Freitag, 24. März 2017, 20:00 Uhr

Bandfabrik, Schwelmer Straße 133, 42389 Wuppertal

 

Kathi Wolf wurde an einem Rosenmontag in Leverkusen geboren, ist in der ganzen Republik aufgewachsen und steht seit ihrem 5. Lebensjahr auf der Bühne. Sie studierte Schauspiel und fasste nach einigen Theaterengagements und Filmprojekten den Entschluss: Es ist Zeit für ein eigenes Programm! Und hier ist es:

 

Berlin. Bundestag. Bürger der ganzen Republik wurden eingeladen, aus ihrer Sicht über politische, gesellschaftliche aber auch ganz private „Kathistrophen“ zu berichten. Ob Stichwahl in Köln, Spätzlekrieg in Berlin, Intelligenzflüchtlinge im allernahesten Osten, Krieg der Kehrwoche im Schwabenland, die Abkapslung Bavarias,... hier wird alles aufs Pult gebracht - mit Gesang, Sprache und Spiel, in den verschiedensten Dialekten und Figuren. Das Schlusswort hat natürlich die Kanzlerin der Herzen, die Mutti der Nation, oder auch einfach : Angie!

 

Publikumsstimmen (aus dem Gästebuch):
"großartig, hochaktuell, supersexy"
"witzig, politisch auf den Punkt gebracht"
"Danke für so viel Wahrheit"
“umwerfend, spitze, klasse, wundervoll”

 

Eintritt: 20 Euro

The Cucumberz

Samstag, 25. März 2017, 18:00 Uhr

swane Café, Luisenstraße 102a, 42103 Wuppertal

 

Gurken aus Köln. Frische handgemachte Beats, kombiniert mit deutschem Rapgesang.


Nach Innen Gehen - ein meditativer Klangraum "hörende Körper - bewegte Klänge”

Samstag, 25. März 2017, 19:00 bis 21:00 Uhr

Studio Double C , Hofaue 8a, 42103 Wuppertal

 

mit Karola Pasquay (Flöte und Oceandrum), Uwe Fischer- Rosier Rosier (Gongs und Perkussion) und Chrystel Guillebeaud (Meditative Bewegung)

 

Chrystel Guillebeaud wird zu Beginn die Teilnehmer mit dynamisch-meditativen Bewegungen anleiten. Die Zuhörer werden so auf die folgende Klangwelt vorbereitet. Dann eröffnen Karola Pasquay, Flöte und Oceandrum und Uwe Fischer – Rosier, Gongs und Perkussion einen Klangraum, dessen Konzertformat ein ungewöhnliches ist, da die Zuhörenden nicht sitzen, sondern gemütlich liegen können. Entspannung pur. Zum Schluss sorgt Chrystel Guillebeaud dafür, dass das Publikum wieder aus der Musik „erwacht“.

 

Mitzubringen: Bequeme Kleidung, Isomatte und ein warme Decke

 

Preis: 25,- € (Anmeldung erforderlich)


Ausstellungseröffnung - Johanna K Becker und Reiner Maria Matysik - Kuratiert von Jaana Caspary und Jonas Hohnke

Samstag, 25. März 2017, 19:00 Uhr

GRÖLLE pass:projects RAUM2, Friedrich-Ebert-Straße 143e, 42117 Wuppertal

 

Öffnungszeiten: 29.03.2017 bis 22.04.2017
Mittwoch bis Freitag
16.00-19.00 Uhr
Samstags
11.00-14.30 Uhr


Sinfoniekonzert des Instrumental-Vereins Wuppertal

Samstag, 25. März 2017, 19:00 Uhr

Historische Stadthalle, Großer Saal, Johannisberg 40, 42103 Wuppertal

 

Instrumental-Verein Wuppertal
Christof Hilger
Anna Heygster
Inga Raab

Der Instrumental-Verein Wuppertal e. V. ist eines der ältesten Laienorchester Deutschlands. Seine Gründung im Jahre 1830 fiel in eine Zeit, in der Berufsorchester noch als „Luxus“ galten und sich die musikalische Betätigung fast ausschließlich auf Laienmusiker konzentrierte. 1971 wurde dem Orchester vom damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann die „Pro Musica“-Plakette verliehen. Reich an bewegter Geschichte, hat sich das Ideal des Orchesters, in dem zurzeit etwa 60 aktiv musizierende Mitglieder vereint sind, bis zum heutigen Tag erhalten: aus Freude an der Musik zu musizieren.

Robert Schumann
Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 (Frühlingssinfonie)

Johannes Brahms
Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102

Wolfgang Amadeus Mozart
Ouvertüre zu Idomeneo KV 366

Eintritt: 18 €


Norous - Ostern - Frühlingsbeginn

Samstag, 25. März 2017, 19:00 Uhr

Internationales Begegnungszentrum der Caritas, Hünefeldstraße 54A, 42285 Wuppertal

 

Am 21. März ist der Internationale Tag des Waldes / Zur Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche feiern die Iraner und viele weitere Völker ihr Friedensfest "Norous". Auch das Osterfest der christlichen Kirchen orientiert sich nach der Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche. / Vor der Natur sind alle gleich. / Ein kurzer Fim wird gezeigt. / Mit Märchen, eigener Musik und eigener Poesie / MIT TANZ / Herzliche Einladung für Sie und Dich. Und alle anderen Menschen mit und ohne Behinderung sowie mit und ohne Migrationshintergrund. / Wir möchten uns auch nochmals mit dem jüngsten Werk von Kawis Kawan beschäftigen: Die Vers-Erzählung "Unerwünschte Nachbarn".

 

Ich hoffe, dass viele von Ihnen und Euch zu diesem Abend kommen können. Wo das sinnvoll und möglich erscheint, bitte ich um Weiterleitung dieser Einladung.


Ikarus - Chronosome

Samstag, 25. März 2017, 20:00 Uhr

Bandfabrik, Schwelmer Straße 133, 42389 Wuppertal

 

Das haben Sie noch nie gehört: Ein „musikalisches Luftschloss!“ „Unbeschreiblich schön!“

 

Wir freuen uns sehr, Ikarus aus der Schweiz zum zweiten Mal bei uns präsentieren zu können. Die Band nennt ihre Musik "Evocativ Jazz" – ein modernes Gebräu, bestehend aus Minimal Grooves, Polyrhythmen, nordischen Soundscapes und ProgJazz Ausschweifungen. Eine charakteristische Eigenheit von Ikarus ist die wortlose und klangliche Verschmelzung von männlichem und weiblichem Gesang zu speziellen Melodien und Texturen. Dabei entsteht ein bisher ungehörter Sound zwischen nordischer Dunkelheit und tropischer Farbpalette.

 

Das neue Album „Chronosome“ ist voller schillernder, resonierender Farbenpracht. Es hört sich an, als ob man in einen Klang-Urwald aus leuchtenden und vibrierenden Farben und Formen tritt.

 

Ikarus ist ein musikalischer Organismus bestehend aus Ramón Oliveras (Komposition und Schlagzeug), Stefanie Suhner (Gesang), Andreas Lareida (Gesang), Lucca Fries (Piano) und Mo Meyer (Bass).

 

Die Fachpresse jubelt: Get ready for a musical journey that will leave you breathless and exhilarated!“ (allaboutjazz.com / USA) „Wie in einem musikalischen Luftschloss. Mit allergrößter Sorgfalt konzipiert.“ (Tagesanzeiger / CH) „Diesen Namen sollte man sich merken. Unbeschreiblich schön.“ (Sonntagszeitung / CH)

 

Tauchen Sie ein in die Klangwelt von Ikarus - es lohnt sich!

 

Eintritt: 12 Euro, 10 Euro erm.


Jazz-Club im LOCH

Samstag, 25. März 2017, 20:00 Uhr

Bücherschiff EG, Bergstr. 50, 42105 Wuppertal

 

20:00 Egner-Harms-Rauschtenberger
20:45 Trio Markus Conrads - bass / Chancy Gärtner - sax / Stephan Verchin - drums
21:30 anna.luca und Maik Ollhoff Special Guest mehrere Tänzer Visuals.
22:00 DJs Daniel Schmitt u.a.

Ausstellungseröffnung: Meeres- und andere Früchte

Sonntag, 26. März 2017, 11:30 Uhr

DruckStock, Friedrich-Engels-Allee 173, 42285 Wuppertal

 

Ausstellungsdauer: 26. 3. – 29. 4. 2017

Grit Sensen – Goldschmiedin und Absolventin der Werkkunstschule Wuppertal – bevorzugt für ihre grafischen Arbeiten die Linolätzung und die Monotypie. Beide Techniken erlauben spontanes, schnelles Arbeiten.

Sie trägt ihr „Zeichnung“ ohne Skizzen oder Vorzeichnungen direkt mit Ätzlauge auf die Linolplatte auf. Dann folgt stundenlanges Warten um der Lauge Zeit zu geben sich tief in den Druckstock einzufressen.

Besonders ausdrucksstarke Ergebnisse erzielt Sensen, indem sie mit heller Farbe auf farbige Papiere druckt.

Die verwendeten Druckträger, von handgeschöpften Bütten bis zu asiatischen Papieren spielen eine wesentliche Rolle in ihrem Gestaltungsprozess.

Die Sujets kommen bei Grit Sensen seit langem überwiegend aus dem Bereich des Essbaren. Ihre Modelle werden auf dem Markt gekauft und nach Möglichkeit anschließend verspeist.

Die klare Komposition und die monumentalisierte Wiedergabe der Motive machen dem Betrachter die Schönheit der einfachen Dinge bewusst.


Ach, du liebe Zeit! Zeitreise durch den Skulpturenpark

Sonntag, 26. März 2017, 15:00 Uhr

Skulpturenpark Waldfrieden, Hirschstraße 12, 42285 Wuppertal

 

für Kinder ab 12 Jahren, 90 Min.

 

Einladung zu einer Zeitreise durch den Skulpturenpark. Was ist eigentlich Zeit und wie zeigt sie sich in den Skulpturen des Künstlers Klaus Rinke? Die Teilnehmer begeben sich auf eine spannende Suche nach den Zeichen der Zeit durch den Park. Was gibt es alles zu entdecken?


Dornröschen

Sonntag, 26. März 2017, 16:00 Uhr

Müllers Marionetten-Theater, Neuenteich 80, 42107 Wuppertal

 

Nach der Vorlage des alten Grimm-Märchens, das mit moralischem Zeigefinger vorm Erwachen frühlingshafter Gefühle warnt, haben Ursula und Günther Weißenborn vor drei Jahren eine wunderbar moderne Geschichte geschrieben. Müllers Marionetten-Theater ist mit "Dornröschen" ein buntes, intelligentes und humorvolles Stück über ein selbstbewusstes Dornröschen gelungen, das mit Neugier und Mut die ganz große Liebe findet.

 

Tod durch die Giftspindel für ein fünfzehnjähriges Mädchen? Weit gefehlt! Dornröschen fällt zwar in einen 100-jährigen Schlaf, ist danach aber genauso schön und lebendig wie zuvor. Keck und selbstbewusst weiß sie auch dem Prinzen zu begegnen, der das Mädchen mit einem schüchternen Kuss zum Leben erweckt. Und während der Küchenjunge zwar regungslos ein Jahrhundert lang verharrt, um die Ohrfeige seines Meisters zu empfangen, profitiert vor allem die Blumenfrau, die sich vor dem blumenumrankten Schloss mit einem lukrativen Geschäft auf den Verkauf von nachwachsenden Rosen spezialisiert hat.

 

"Die Geschichte geht doch ganz anders", bemerken hier schon kleine Zuschauer. Gut aufgepasst! Dass es aber letztlich ein packendes Märchen bleibt, gefällt auch jenen Besuchern, die das grimmsche Märchen noch aus ihrer Kinderzeit kennen. Schließlich gewinnt am Ende sowohl Dornröschen, das weder dumm noch naiv, sondern neugierig und ehrgeizig seine Ziele erreicht, als auch der Prinz, dessen Mut ihm letztlich das Glück und die große Liebe bringt.

 

Ein zauberhaft inszeniertes Stück, das das Märchen der Brüder Grimm vor einem beeindruckend modernen Bühnenbild noch einmal neu erzählt.

Aufführungstermine:

5., 9., 17. April 2017 um 16 Uhr

1. April 2017 um 10.30 Uhr


www.muellersmarionettentheater.de (Öffnet in einem neuen Tab)


Ulla Krah · Hiltrud Meusel · Christel Piasecki - Literarische Dröppelminna, Teil II

Sonntag, 26. März 2017, 17:00 Uhr

Bandfabrik, Schwelmer Straße 133, 42389 Wuppertal

 

Die Literarische Dröppelmina geht wieder an den Start in der Langerfelder Bandfabrik. Nachdem im vergangenen Herbst ihr erstes Programm schon großen Zulauf bekommen hatte, wollen Christel Piasecki, Hiltrud Meusel und Ulla Krah auch diesmal wieder ihr Publikum mit kleinen Anekdoten, Vertellkes, „Historischem Gedöns“, Liedern und anderen Leckerbissen für die Ohren aus der bergischen Mundartliteratur verwöhnen. „Wichelkus Käpp“ und „Mina Knallenfalls“ werden natürlich wieder mit von der Partie sein, aber auch so manche spannende und überraschende Dönekes aus der näheren Umgebung … Bei der Gelegenheit dürfen übrigens gerne auch eigene "Literaturfunde" von Besuchern in der gemütlichen Atmosphäre der Bandfabrik zum Besten gegeben werden.

 

Karten sollten frühzeitig gebucht werden, Kaffee und Gebäck sind im Preis inbegriffen.

 

Eintritt: 10 Euro


Swing Kabarett Revue

Sonntag, 26. März 2017, 19:00 Uhr

Barmer Bahnhof, Winklerstr 2, 42283 Wuppertal

 

Swing Kult im Kulturtempel
"Die Swing Kabarett Revue" unter dem Motto: "Veronika, der Lenz ist da"
Wenn im März die ersten Knospen sprießen, werden die Lebensgeister wach und wieder einmal etwas mehr hat man fröhliche, unter anderem leicht frivole Lieder auf den Lippen.
Die schönsten musikalischen Schätze findet man unter den Schlagern der 20er und 30er Jahre, packt sie in ein swingend, jazziges Umfeld mit einer Prise Kabarett und gekonntes Entertainment.
Nostalgisch, romantisch, frech, frivol aber dennoch nie altbacken, sondern beschwingt, fröhlich und überaus professionell gekonnt unterhaltsam wird das Publikum auf eine nostalgische Reise mitgenommen.

Die Besetzung der Swing Kabarett Revue:
Annette Konrad – Gesang
Mike Rafalczyk - Gesang, & Posaune
Mirko Kirschbaum: Trompete & Banjo
Martin Langer - Sousaphon & Kontrabass
Uwe Rössler - Klavier
www.swing-kabarett-revue.de

Eintritt: 10€ Vvk/ an allen Vorverkaufsstellen und bei www.Wuppertal-live.de und 12€ Abendkasse


Trio Macchiato / Orient Express

Sonntag, 26. März 2017, 20:00 Uhr

die Börse, Wolkenburg 100, 42119 Wuppertal

 

Das Trio Macchiato besteigt am Sonntag den Orient Express und spielt auf seiner Fahrt von Paris nach Konstantinopel gut aufgeschäumte und kulturell bunt gesprenkelte Musik.

 

Der Orient Express verbindet sein 1889 nicht nur Orient und Okzident, sondern verknüpft auch dazwischen liegende Metropolen wie Wien, Budapest, Mailand, Belgrad oder Bukarest zu einer Perlenschnur der Kultur. Das Trio Macchiato, 2007 mit einer einfallsreichen Hommage an die Kaffeehäuser des Mittelmeeres bekannt geworden und für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert, besteigt mit seiner zweiten CD den Orient Express. Man fährt mit Musette und Tango durch Frankreich, überquert mit Alphorn, Jodeldihö und einer waghalsigen Version des Italo Klassikers „Due soldi“ die Alpen, wird vom melancholischen „Wiener Leid/ Lied“ gerührt und von James Bonds „Liebesgrüßen aus Moskau“ geschüttelt, durchstreift mit Roma, Juden und Thrakern den Balkan bevor man schließlich mit dem alten Schlager „Istanbul“ und der „Roten von Stambul“ in Konstantinopel anlangt. Diese und andere Ereignisse im und um den Zug herum lässt das Trio Macchiato auf einer berührenden musikalischen Reise in raffinierten Arrangements lebendig werden.

 

Das Trio mit dem heißen Herzen mit Sitz im kühlen Hamburg versteht es das Komplizierte einfach und das Einfache gehaltvoll zu machen. Die Herkunft der Bandmitglieder und ihre vielfältigen musikalischen Interessen (Klassik, Jazz, Tango, Canzone, arabische, Film und Zigeunermusik u.a.m.) garantieren einen aufregenden Mix.

 

Tickets AK EUR 18.00 VVK 15.00 an allen bekannten VVK-Stellen und online unter www.dieboerse-wtal.de oder www.wuppertal-live.de

OFFSTREAM "Alles gut"

Montag, 27. März 2017, 19:30 Uhr

Alte Feuerwache, Gathe 6, 42107 Wuppertal

 

D 2016, Regie und Buch: Pia Lenz, 95 Min.

"Alles gut" - das ist eine allgegenwärtige Floskel. Eine Antwort oft auf die Frage "Wie geht’s Dir?". "Alles gut?" kann also auch eine Frage sein. Und Angela Merkels geflügeltes Wort "Wir schaffen das" aus dem Jahr 2015 ist gar nicht so weit weg von dieser oberflächlichen Floskelhaftigkeit. Die Filmemacherin Pia Lenz greift die Ambivalenz dieser Redewendung auf. Sie hat ein Jahr lang zwei Flüchtlingskinder nach ihrer Ankunft in Deutschland begleitet. Die sensibel gemachte Dokumentation spielt in Hamburg und handelt von der Suche nach einem neuen Zuhause, bundesdeutscher Willkommenspolitik, grauem Alltag, und von Integration. Lenz konzentriert sich dabei bewusst auf zwei gegensätzliche Fälle: Der siebenjährige Roma-Junge Djaner widmet sich fleißig und selbstständig dem angebotenen Schulstoff - doch die elfjährige Ghofran ist gedanklich immer noch ganz und gar ihrer Heimat Syrien verhaftet.

 

Eintritt: 5 Euro

KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER

Dienstag, 28. März 2017, 18:00 Uhr

Theater im Berufskolleg Elberfeld, Bundesallee 222, 42103 Wuppertal

 

Nach der Erzählung von Janne Teller
Ein Stück für Jugendliche ab 13 Jahre
Regie und Gesamtleitung: Lars Emrich
Ausstattung: Laurentiu Tuturuga

Krieg. Stell dir vor, er wäre hier. Nicht irgendwo weit weg, sondern hier in Europa. Faschistische Diktaturen sind an der Macht. Wer kann, flieht in den Nahen Osten. Wie der 14-jährige Junge aus Deutschland. In einem ägyptischen Flüchtlingslager versucht er mit seiner Familie ein neues Leben zu beginnen. Weil seine Familie keine Aufenthaltsgenehmigung hat, kann er nicht zur Schule gehen, kein Arabisch lernen, keine Arbeit finden. Er fühlt sich als Mensch dritter Klasse, erfährt Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit. Jeden Tag sehnt er sich zurück nach seinem Zuhause. Doch wo ist das?

Migration und Integration gehören zu den derzeit dominierenden Themen in der politischen und gesellschaftskritischen Debatte. Auch Kinder- und Jugendtheater beschäftigen sich bundesweit mit der Integration des Fremden – mit Mitteln des Theaters. Dabei spielt Partizipation von jungen Menschen eine immer größere Rolle - beim Wuppertaler Kinder- und Jugendtheater gehört diese Teilhabe an künstlerischen Prozessen übrigens seit 45 Jahren zum eigenen Profil. Nun wagt sich das Theater an ein Stück, das uns Deutsche zu einem Perspektivwechsel zwingt. Es geht darum, die Richtung zu ändern: Krieg - stell dir vor, er wäre hier. Mit dieser Aufforderung bringt uns die Autorin Janne Teller gedanklich in eine Lage, die wir uns nicht vorstellen können. Heimat. Fremde. Zugehörigkeit. Identität. Erinnerung. Hoffnung. Ausgehend von Janne Tellers Text stehen diese Fragen im Zentrum dieses außergewöhnlichen Theaterabends. So entsteht unter der Leitung von Lars Emrich ein Crossover aus der Vorlage von Janne Teller, Musik und eigenen Texten. Damit erzählt das Stück eine ganz besondere und aufrüttelnde Geschichte über Krieg, Flucht, Heimat sowie das Mit- und Nebeneinander.

Ergänzt wird das Ensemble dabei um junge Zugezogene, die ihren ganz eigenen und schweren Weg hierher hatten. Die Idee eines Ensembles unterschiedlicher Nationalitäten geht aus vorangegangenen Projekten mit jungen Flüchtlingen hervor, die wir seit 2014 jährlich durchgeführt haben.

Termine:

Di

4.4.17

18.00

Theater im Berufskolleg

 

 

Kontakt und Eintrittspreise: 9,-EUR (Erwachsene), 6,-EUR (ermäßigt), 5,50- EUR (pro Person bei einer Gruppe ab 10 Personen). Kartenreservierung telefonisch unter 0202- 899 154 oder über die Website www.kinder-jugendtheater.de


Piano-Cafe mit W. Eichler

Dienstag, 28. März 2017, 19:00 Uhr

Cafe Stil-Bruch, Marienstrasse 58, Ecke Wirkerstasse, 42105 Wuppertal

 

Zuhörer/schauer und Musiker, die mit einsteigen möchten, sind herzlichst willkommen, einen kurzweiligen Abend mit Musik, Speis´ und Trank, und vielen spontanen Wendungen zu erleben.

Ein Mann,ein Klavier,und die vielen musikalischen Facetten, die sich daraus ergeben,präsentiert in Form eines zeitgemäßen Klavierabends mit dem Wuppertaler Jazz-Pianisten Wolfgang Eichler.

° Piano-Bar und Lausch - Musik
° Ausgesuchte Eigenkompositionen und Standards als Vortrag zum Zuhören
° Begleitung spontaner Beiträge vom Publikum, Jam - Session
Dauer der Programmpunkte je nach Stimmung.
Jazz ? We can !

Der Eintritt ist frei ! Zahl, was Du willst !-

Ausstellung "Alles' Gesichter" - Vernissage im ORT

Mittwoch, 29. März 2017, 20:00 Uhr

ORT, Luisenstraße 116, 42103 Wuppertal

 

das März-Programm im ORT hält noch eine wichtige Ergänzung bereit: Am Mittwoch eröffnen wir unter dem doppelsinnigen Titel „Alles’ Gesichter“ eine Ausstellung mit Arbeiten des Wuppertaler Künstlers Michael Alles.

 

Michael Alles, geboren 1949 in Wuppertal, schloss sein Grafik-Design-Studium an der Fachhochschule Wuppertal ab. Seit 1980 ist er als freischaffender Künstler tätig. Sein Oeuvre umfasst Malerei, Zeichnungen und Objekte, wobei sein Ausdrucksspektrum von figürlich-gegenständlich bis abstrakt reicht. Diese Spannbreite umfassen auch die Arbeiten, die im ORT zu sehen sein werden. Es sind „alles Gesichter“ – Malerei auf Leinwand in kleinen und größeren Formaten, Gesichter, die man vielleicht zu kennen meint und solche, die sich im bewegten Pinselstrich beinahe auflösen. Dabei geht es dem Künstler nie um porträthafte Ähnlichkeit sondern stets um die Malerei an sich.

 

Wir eröffnen die Ausstellung mit Musik von Marie-Christine Schröck (Saxofon) und einführenden Worten von Dr. Anne-Kathrin Reif.

 

Die Ausstellung ist bis zum 30. April zu sehen.
Öffnungszeiten: mittwochs, 18 bis 20 Uhr, und samstags, 14-18 Uhr, sowie zu den Veranstaltungen im ORT.

Literatur auf der Insel - Gast: Judith Kuckart

Freitag, 31. März 2017, 19:30 Uhr

Café Ada, Wiesenstraße 6, 42105 Wuppertal

 

Der Literatursalon im Café Ada

 

Gast: Judith Kuckart
Gastgeber: Torsten Krug & Katrina Schulz

 

Zum Schreiben kam sie nicht über ihr Studium der Literatur- und Theaterwissenschaften, sondern über Tanz und Theater. Nach einer Tanzausbildung entwickelte sie Stoffe und Choreografien für das von ihr gegründete Tanztheater "Skoronel", schrieb schließlich Libretti und Stücke.

 

Geboren in Schwelm, lebt Judith Kuckart heute als Schriftstellerin und Regisseurin in Berlin und Zürich. Sie wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, u. a. dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis (2012).

 

Auch die Bilderwelt ihrer Romane und Erzählungen ist stark von Kino, Theater und Tanz geprägt. Ihr genauer Blick für Körpersprache prägt ihre poetische Sprache. In ihrem aktuellen Roman "Dass man durch Belgien muss auf dem Weg zum Glück" erschafft sie einen Reigen von Figuren, deren Beziehungen untereinander erst nach und nach sichtbar werden. Kuckart ist eine Meisterin darin, Flüchtiges einzufangen, erzählt in wechselnden Perspektiven von Begegnungen und Augenblicken, die tiefen Eindruck hinterlassen.

 

In ihrem Roman "Lenas Liebe" (2002), der 2012 verfilmt wurde, sucht die Protagonistin – eine Schauspielerin – nach einer Ordnung in ihrem Leben und in ihren Gefühlen zu Ludwig, ihrem früheren Geliebten: »Immer diese Sehnsucht nach Momenten, die nie geschehen sind". Man liest es wie ein Motto für Kuckarts Schreiben. "Lenas Liebe", urteilte DIE ZEIT, "gehört zu den rar gewordenen Büchern, die im Leser weitermurmeln, leuchten und leben, auch wenn sie scheinbar doch zu Ende, ausgelesen sind. 'Schreiben ist eine wunderbares Unglück', weiß Lena von ihrer Autorin. Wir wagen zu ergänzen: Lesen auch".

 

Judith Kuckart zu Gast auf der Insel, mit Büchern, Geschichten und einem Filmausschnitt im Gepäck.

 

Eintritt: 08,– (5,–) Euro


Arkady Shilkoper und Piano

Freitag, 31. März 2017, 20:00 Uhr

Immanuelskirche, Sternstraße 73, 42275 Wuppertal

 

Arkady Shilkloper, Horn, Alphorn
Vadim Neselovskyi, Klavier

 

Schon während seines Musikstudiums am Moskauer Gnessin-Institut begann der Hornist Arkady Shilkloper seine Karriere im Orchester des Bolschoi-Theaters und spielte zugleich auch Jazz in den unterschiedlichsten Besetzungen, u. a. im „Moscow Art Trio", das sich rasch einen hervorragenden Ruf erspielte und bei zahlreichen internationalen Festivals zu Gast war. Außerdem trat er beim New Jazz Meeting Baden-Baden 1993 mit Rabih Abou-Khalil auf und arbeitete ferner u. a. mit Lionel Hampton, Lew Soloff, Elvin Jones, Howard Levy, Louis Sclavis oder etwa dem „Vienna Art Orchestra". Im Jahre 2004 spielte er die Uraufführung des „Concerto for Alphorn and Orchestra" von Daniel Schnyder.

 

Vadim Neselovskyi besuchte das Konservatorium in Odessa. Als 17-Jähriger kam er nach Deutschland (Studium in Detmold) und ging dann in die USA, wo er am Berklee College of Music und am Thelonious Monk Institute in New Orleans studierte. Mitte der 2000er-Jahre wurde er Mitglied im Quintett von Gary Burton („Next Generation"), für den er auch heute noch Kompositionen und Arrangements schreibt. 2009 unternahm er mit Herbie Hancock und Dee Dee Bridgewater eine Tour durch Indien. Sein Debütalbum „Spring Song" erschien 2007; 2011 folgte mit „Music for September" ein weiteres Soloalbum. Er ist mehrfacher Preisträger bedeutender Wettbewerbe und lehrt als Professor für Jazz-Piano am Berklee College.


Friday Night Jazz Club feat. Quintet West

Freitag, 31. März 2017, 20:00 Uhr

Bandfabrik, Schwelmer Straße 133, 42389 Wuppertal

 

Die fünf international erfahrenen Musiker sind eine Art All-Star Band der NRW - Jazzszene. Ursprünglich trafen sie sich nur zu einem einzigen Konzert, um danach zu beschließen, als feste Formation weiter zusammen zu arbeiten. „Westwind“ (Jazzsick Records) ist Quintet Wests Debütalbum, eine wahre Gemeinschaftsproduktion, in die jeder Musiker sprichwörtlich seine eigene Note einbringen konnte, denn die Kompositionen stammen aus unterschiedlichen Federn der Band. Herausgekommen ist ein Bouquet an musikalischen Ideen, Stilen und Sounds, das in sich hervorragend harmoniert.

 

George Tjong Ayong - Saxophon
Christoph Fischer - Trompete, Flügelhorn
Stefan Michalke - Klavier, Fender Rhodes
Konstantin Wienstroer - Bass
Christoph Freier - Schlagzeug

 

Ab 19.00 Uhr Wein & Antipasti von der Trattoria Lorenzo (nicht im Eintrittspreis enthalten)

 

Eintritt: 12 Euro


unERHÖRT! - Luther damals und heute // Ove Volquartz & Peer Schlechta feat. Bernd Kuschmann

Freitag, 31. März 2017, 20:30 Uhr

Sophienkirche, Sophienstr. 39, 42103 Wuppertal

 

Ove Volquartz Bassklarinette, Saxophon
Peer Schlechta Orgel, Klavier
Bernd Kuschmann Lesung

 

Der Göttinger Musiker Ove Volquartz (Klarinetten) und der in Kassel lebende Organist Peer Schlechta gestalten ihr Programm durch die sensible Einbeziehung des Raumes in die Musik, Bewegung und Positionswechsel. Neben klar strukturierten Phasen kommen damit auch improvisatorisch entwickelte Musiksequenzen zum Tragen. Volquartz und Schlechta blicken auf eine längere Tradition der Zusammenarbeit zurück, die ihre Wurzeln einerseits in der Kirchenmusik hat, andererseits auch im Jazz und Freejazz. Ove Volquartz gehört in dieser Hinsicht im übrigen zu den namhaften Vertretern des Freejazz in Deutschland seit den 1970er Jahren.

 

Bernd Kuschmann, geboren in Hamburg, Schauspieler und Rezitator. Den Wuppertalern vor allem durch seine langjährige Mitgliedshaft im Schauspielensemble bekannt und in bleibender Erinnerung durch seine Darstellung von Faust oder Nathan der Weise. Kuschmann war auch engagiert an den Schauspielhäusern in Bochum, Köln und Düsseldorf. Heute spielt er weiterhin Gastrollen an mehreren Spielstätten, so unter anderem bei den Hersfelder Festspielen.

 

In der Neuen Kirche ist die Veranstaltung Musik – Gedenken – Gedanken des Hospizfördervereins des Hospizdienstes Die Pusteblume nicht ohne die Stimmen von Andrea Witt und Bernd Kuschmann vorstellbar und dem hiesigen Publikum bekannt.


Wuppertaler Underground Poetry Slam

Freitag, 31. März 2017, 21:00 Uhr

Underground, Bundesallee 268, 42103 Wuppertal

 

Spannende Texte, kühle Getränke, pfiffige Moderatoren, ambitionierte Poeten, interessiertes Publikum, gemütliche Atmosphäre

Das alles bietet Euch der Wuppertaler Underground Poetry Slam an jedem letzten Freitag im Monat - und zwar bei freiem Eintritt!

Die Moderation des Poetry Slams übernehmen Freddy und / oder Falko.

Angemeldete Poeten:
- Michael
- Marek
- Alexander
- Anna
- Tobi
- Kai
- Ralph
- Roberto
Nachrückliste:
- Bernhard

Tag der Offenen Tür - Künstlergruppe "Bunte Füchse Vohwinkel"

Samstag, 1. April 2017, 11:00 - 17:00 Uhr

Fuchsbau, Rubensstraße 5, 42329 Wuppertal

 

Mittlerweile existiert unsere Gruppe 7 Jahre und wir möchten interessierten Besuchern neue Werke unserer Künstler aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Poesie und Kunsthandwerk präsentieren.

 

Bei Kaffee und Kuchen beantworten wir gern Ihre Fragen zu unseren Objekten.

 

Was aus unserem Sozial-Objekt "Puppenhaus" geworden ist (an dem 6 Künstler gemeinsam gearbeitet haben) und was wir damit vorhaben, können Sie vor Ort erfahren. Sie sind herzlich eingeladen.


Büchermarkt in der Pauluskirche

Samstag, 1. April 2017, 11:00 - 16:00 Uhr

Pauluskirche, Pauluskirchstr. 8, 42285 Wuppertal

 

Die Ev. Kirchengemeinde Unterbarmen und der Freundeskreis Pauluskirche Unterbarmen e.V. laden ein zu ihrem monatlichen Büchermarkt. Es erwartet Sie eine Kirche und ein zusätzlicher Bücherraum voller Bücher. Geboten werden Romane aller Genres, dazu Bildbände, Biographien, Erziehung, Fremdsprachen, Geschichte, Hobby, Kinder- und Jugendbücher, Kirchengeschichte, Klassik, Kochbücher, Kosmetik, Krimis, Kunst, Pädagogik, Philosophie, Politik, Psychologie, Recht, Reise, Romane, Sport, Taschenbücher, Theologie/Religion, Wirtschaft, Wuppertal-Bücher und vieles mehr, alles gut sortiert, alles für kleines Geld: 25 Cent pro Zentimeter Buchrücken. Raritäten und Antiquarisches gibt es zu fairen ausgewiesenen Sonderpreisen. CDs, DVDs, Hörkassetten, Spiele und Puzzles runden das Angebot ab.

 

Dann möchten wir Sie informieren, daß im April – genau am 23.4. – der von der UNESCO ausgeschriebene Welttag des Buches stattfindet. In seinem katalanischen Ursprung war es Sitte, an diesem Tag eine Rose oder ein Buch zu verschenken. Lassen wir diesen Brauch wieder aufleben, und verschenken Sie ein Buch an Familienangehörige, Nachbarn oder an Freunde, die Bücher hierzu gibt es in der Pauluskirche, ebenfalls (neu) bieten wir Ihnen Buchgutscheine an.

 

Der Erlös ist für die Erhaltung und Unterhaltung der denkmalgeschützten Pauluskirche bestimmt.

 

Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Öffentlich erreichen Sie die Pauluskirche: Buslinie 611 – Haltestelle „Am Haspel“, Schwebebahn – Haltestelle „Landgericht“, S-Bahn (S8) – Haltestelle „W-Unterbarmen“

 

Alle Veranstaltungen in der Pauluskirche unter www.pauluskirche-wuppertal.de


STILBLÜTE 2017 // Naturkultur und Lebensart auf Schloss Lüntenbeck

Samstag, 1. April 2017, 11 bis 18 Uhr

Sonntag, 2. April 2017, 11 bis 18 Uhr

Schloss Lüntenbeck, Lüntenbeck 1, 42327 Wuppertal

 

Rund 100 Aussteller verwandeln den Bereich um das historische Gebäude in ein buntes Blumenmeer. Impulsgebende Einblicke in die zeitgenössischen Trends des Gartendesigns erwarten Sie. Vom Staudengewächs über die Zierpflanze bis zum Küchenkraut — hier bekommt man auch die dazugehörigen Tipps direkt vom Profi. Rosen, Kräuter, Kletterpflanzen, und Exoten — die Aussteller zeigen anhand toller Beispiele, wie Haus und Garten noch schöner werden!

 

Zudem finden die Besucher Allerlei was en Genießer in ihnen freut: traumhafte Dekorationen, Möbel, Gartenaccessoires, Schmuck, edle Kleidung und Leckereien. In Vorbereitung auf die Osterzeit steht natürlich auch wieder ein klassisches Mitmachprogramm für Familien an. Augen auf! denn selbstgefertigtes Kunsthandwerk und Installationen von Künstlern vor Ort überraschen nicht nur Kenner. So versteht sich die STILBLÜTE auf ganzheitlicher Linie als kulturelles Mekka der Gartenfreunde aller Art.

 

Tageskarte 5 EUR*, Kinder bis 12 Jahre frei.


Mitmachkonzerte der Kurrenden - mit offenem Singen für Grundchulkinder und deren Familien

Samstag, 1. April 2017, 16:00 Uhr

Sonntag, 2. April 2017, 16:00 Uhr

Aula der Sankt Laurentius-Schule, Bundesallee 30, 42103 Wuppertal

 

Unter diesem Motto laden die Wuppertaler Kurrende und die Elberfelder Mädchenkurrende zu zwei spannenden Mitmachkonzerten in die Aula der Sankt Laurentius-Schule in Elberfeld ein.

 

Insgesamt 20 Wuppertaler Grundschulen haben die Mitarbeiter der beiden Kurrenden in den vergangenen Wochen besucht, um im Musikunterricht im Rahmen von Mitmachstunden das Interesse an der Musik zu wecken. Das Singen von Volksliedern fand bei den Kindern großen Anklang und viele freuen sich schon, die Lieder auch in den Konzerten gemeinsam mit den „Profis“ der Kurrenden singen zu dürfen. Auf dem Programm stehen viele bekannte internationale Volkslieder, die alle Besucher zum Mitsingen einladen.

 

Angelika Küpper und Stephan Hensen haben die Gesamtleitung.

 

Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erbeten.

 

Singfreudige Mädchen und Jungen haben nach den Konzerten die Möglichkeit eines Vorsingens und können sich über die Aufnahme in einem der Chöre informieren.

 

Für Freunde der Chormusik dürften diese Konzerte ein „Highlight“ werden. Darüber hinaus setzen sie ein Zeichen der Kooperation in der kirchlichen Jugend- und Kulturarbeit.


Vernissage - T.Stroganova „Das Katzenhaus”

Samstag, 1. April 2017, 18:00 Uhr

St.Art.Atelier, Hünefeldstr. 90, 42285 Wuppertal

 

Einführung: T. Stroganova
Lesung: E. Panyutina und V. Ourman (eigene Lyrik und Prosa)
Musik: Ch.Marx (Flöte)
Ausstellungsdauer: bis 31.05.2017
Öffnungszeiten: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0152 - 29256875 (T. Stroganova) oder 01577 - 4630217 (E. Panyutina)

 

Konzept
Katze ist ein Grenzgänger zwischen den Welten, ein magisches Wesen, und doch ein Tollpatsch. Sie schmiegt sich an und fährt sogleich die Krallen aus. Ihre Augen spiegeln die Welt in all ihren Facetten – von mystisch bis alltäglich, von elegant bis urkomisch – und bergen doch für immer ein Geheimnis.
Für die Ausstellung lassen sich die Künstlerinnen, jede auf ihre Weise, von diesem sonderbaren Wesen inspirieren und erschaffen damit, frei nach dem Titel des berühmten Märchens des russischen Schriftstellers Samuil Marshak, ein eigenes „Katzenhaus“.


Sascha Gutzeit: Kommissar Engelmann ermittelt

Samstag, 1. April 2017, 20:00 Uhr

Bandfabrik, Schwelmer Straße 133, 42389 Wuppertal

 

In seiner liebevollen Hommage an die Krimis der 60er/70er Jahre spielt Autor, Schauspieler, Sänger und Entertainer Sascha Gutzeit erneut seinen Kripobeamten vom alten Schlag - mit Hut, Trenchcoat und einem Faible für Cognac. Auch alle weiteren Figuren verkörpert Gutzeit mit stimmgewaltigem Körpereinsatz und facettenreicher Mimik. Eine rasante Musikkabarett-Show, die mit Situationskomik und Wortwitz brilliert. Gutzeit »präsentiert sein unvergleichliches musikalisches Talent, das mit Wortakrobatik gespickt ist!« (Blick aktuell)

 

Eintritt: 13 Euro


Musikexpress, Diffus Magazin, Byte FM und Melodie & Rhythmus präsentieren: Messer

Samstag, 1. April 2017, 20:00 Uhr

die Börse, Wolkenburg 100, 42119 Wuppertal

 

Die Gruppe Messer hatte sich zurückgezogen, trat in den letzten zwei Jahren nur vereinzelt auf, meist nicht im klassischen Rockkorsett: Die Vertonung der Tagebücher Romy Schneiders oder etwa eine Performance zu Boris Vian war auch ein Versuch, sich für neue Perspektiven zu öffnen. Still war es bei Messer also nicht, und während der intensiven Arbeit am dritten Album der Band tat sich hinter den Vorhängen so manches: Gitarrist Palle Schaumburg verließ die Gruppe, Manuel Chittkas Percussion wuchs als fester Bestandteil in die Band und verschmolz mit dem Schlagzeug Philipp Wulfs, Bassist Pogo McCartney wandte sich vermehrt der Orgel zu – und Milek stieß als neuer Gitarrist dazu. Der Multi-Instrumentalist fand schnell seinen Platz und bereichert ein Songwriting, das den Gedanken an ein musikalisches Genre endgültig hinter sich gelassen hat. In neuer Konstellation also nahm die Gruppe das Nachfolgealbum zu DIE UNSICHTBAREN auf, JALOUSIE wird im Spätsommer auf dem Hamburger Label Trocadero veröffentlichen.

 

Als erstes Lebenszeichen veröffentlicht die Band jetzt die EP KACHELBAD: Das Cover zeigt eine zerstörte Jalousie im Negativ, die auffordert, durch die Lamellen zu blicken. Was ist dort zu sehen?

 

Das titelgebende Stück »Kachelbad (Prolog)« entstand am Ende der Aufnahmen zum Album und versammelt textlich die Motivwelt, in der sich Messer bewegen. Es heißt: Sag Jalousie und sag noch was dahinterliegt. Wo ist das Ende? Ich kann es nicht mehr sehen. Messer arbeiten hier mit ihrem Gast Jochen Arbeit (Einstürzende Neubauten) zusammen, ergeben sich erneut dem Experiment einer strukturlosen Musik.

 

Messer sind Hendrik, Pogo, Philipp, Manuel und Milek.


Nachtfoyer der Wuppertaler Bühnen - Pablo Held Trio

Samstag, 1. April 2017, 21:00 Uhr

Opernhaus, Kurt-Drees-Straße 4, 42283 Wuppertal

 

Pablo Held- Klavier
Robert Landfermann- Kontrabass
Jonas Burgwinkel- Drums

 

"Jazz, akustische und experimentelle Musik verschmilzt dieses Trio in divergierenden Stilistiken und Genres zu etwas Eigenem. Es dürfte das Beste sein, was die deutsche Jazz-Szene derzeit zu bieten hat." (Rainer Kobe, Südkurier)

 

"Kein zweites deutsches Klavier-Trio ist so eingespielt, bewegt sich so wie ein eigener Organismus." (Michael Rüsenberg, jazzcity.net)

 

"Pablo Held hat sich mit seinem Trio in den letzten Jahren zu einem der Hoffnungsträger des Genres entwickelt." (Stefan Hentz, Die Zeit)

 

"... sein Spiel zeigt live ebenso wie auf CDs erstaunliche Souveränität. Hier gibt es keinen juvenilen Sturm und Drang, erst recht keine beliebigen oder gar plakativen Töne. Stattdessen begeistert Held in ausgeklügelten Stücken mit feinsinnigem Anschlag und subtilen Überraschungen." (Norbert Krampf, FAZ)

 

"Die gleichermaßen packende und differenzierte "Music" des Pablo Held Trios setzt Maßstäbe für die Fortentwicklung des Klaviertrios fernab der modischen Trends. Sie ist ein Meilenstein des filigranen, kammermusikalischen Jazz." (Werner Stiefele, Rondo)


Offene Bühne

Samstag, 1. April 2017, 21:00 Uhr

Underground, Bundesallee 268, 42103 Wuppertal

 

Ein Abend im Zeichen der Kunst! Ihr habt Talent? Dann kommt vorbei! Egal was Du oder Ihr macht...Musik, Comedy, Artistik, Zauberei, Literatur, oder, oder, oder....

 

Nehmt diese Möglichkeit wahr und präsentiert Euch und Euer Können dem hoffentlich zahlreichen Publikum! Ihr könnt einfach vorbeikommen, Euch bei unserem Techniker anmelden und Euch auf die Bühne stellen und Euer Talent vortragen.

 

Solltet Ihr jedoch eine etwas aufwändigere Performance zeigen wollen, nehmt bitte im Vorfeld Kontakt mit uns auf, um zu klären, ob/oder wie wir Eure Idee umsetzen können.

 

Mikrofone, eine Gitarrenbox und ein Schlagzeug stehen für Euch bereit. Weitere Instrumente, Verstärker, Bassbox können wir leider nicht bieten - müssen bei Bedarf also von Euch mitgebracht werden.

Heimat nirgendwo - Stefan Zweig und »Die Welt von gestern«

Sonntag, 2. April 2017, 17:00 Uhr

Katholisches Stadthaus, Laurentiusstraße 7; 42103 Wuppertal

 

Lesung und Gesang mit Thomas Braus und Jochen Bauer zum 75. Todestag von Stefan Zweig

 

Stefan Zweig befindet sich im Exil, als er mit der Niederschrift von »Die Welt von gestern« beginnt; der Zweite Weltkrieg hat begonnen; der 1. September 1939 markiert für Zweig den Schlussstrich unter einer Epoche, die ihn und seine Zeitgenossen geformt und erzogen hat. Stefan Zweig wendet in seinen »Erinnerungen eines Europäers « den Blick auf die Zeit davor – die Zeit, in der er zu einem europäischen Schriftsteller wurde.

 

Stefan Zweig – der große europäische Erzähler und Weltbürger – versteht sich im Exil als Fremder und Heimatloser: »die eigentliche Heimat, die mein Herz sich erwählt, Europa, ist mir verloren«. »Die Welt von gestern» ist ihm Erinnerung dieses Europas, das ihm Heimat war.

 

Thomas Braus hat an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Graz und an der Filmhochschule Wien studiert und war am Schauspiel Graz, Theater der Stadt Heilbronn, Staatstheater Karlsruhe und am Nationaltheater Mannheim engagiert. Seit 2001 gehört er zum festen Ensemble der Wuppertaler Bühnen und übernimmt ab August 2017 die Intendanz der Schauspielsparte.

 

Jochen Bauer absolvierte sein Gesangsstudium an der Musikhochschule Köln. Zunächst war er freischaffend tätig im Bayreuther Festspielchor, bei den Salzburger Osterfestspielen und bei der Staggione des Chamber Orchestra unter Claudio Abbado in Italien. Seit 2001 ist Jochen Bauer Mitglied im Opernchor der Wuppertaler Bühnen.

 

Eintritt: 5,00 Euro


Finissage der Ausstellung MITWELT42103

Sonntag, 2. April 2017, 19:00 Uhr

Neuer Kunstverein, Hofaue 51, 42103 Wuppertal

 

Das verlorene Geheimnis - Philosophisches Café mit Kathrin Lagatie (Philosophin/Künstlerin, Wuppertal)


con brio - New York, New York - Songs of Sinatra

Sonntag, 2. April 2017, 19:30 Uhr

Erlöserkirche, Stahlstr. 9, 42281 Wuppertal

 

Frank Sinatra war ein großartiger Sänger und Geschichtenerzähler und er hat geswingt wie kein Zweiter. Der bekannte Jazz- und Musicalsänger Uli Wewelsiep wird an "Old Blue Eyes" erinnern und viele seiner großen Hits, seiner swingenden Titel aus der Bigband-Ära, aber auch einige seiner stillen Songs interpretieren.
Beliebte Titel wie „New York New York“, "That´s Life" und „Fly me to the moon“ werden zu hören sein, aber auch besinnliche Songs wie „My way“, „In the wee small hours“ und "One for my Baby" sind Teil der Hommage an den großen Sänger und Entertainer.
Die Band um den Pianisten Robert Boden begleitet hierbei nicht nur, sondern hat auch viel solistische Freiräume, die den Abend wieder zu etwas ganz besonderem lassen werden.

 

Uli Wewelsiep - Vocals
Andre Enthöfer - Saxophon/Bassklarinette
Robert Boden - Piano
Wolfgang Engelberts - Bass
Jörg Hedtmann - Drums

 

Eintritt: Sie geben, was Sie können - wir geben alles!

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