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Termine & Hinweise ab 13. April 2017

Doppelkonzert // Horst Wegener - Stella Chiweshe

Donnerstag, 13. April 2017, 20:00 Uhr

swane Café, Luisenstraße 102a, 42103 Wuppertal

 

Der in Ecuador geborene, sich jedoch zu Wuppertal bekennende Rapper, kommt am 13.04. zu uns ins SWANE. Horst Wegener ist ein Kompromiss zwischen der Jugendkultur Hip Hop und der Vorliebe zur Livemusik. An diesem Abend wir er mit dem Klavier als Rhythmusinstrument einen Einblick in seine momentane Gedankenwelt geben. Mit dem Schreiben seiner Texte verarbeitet er seine Gedankengänge in Zeilen, diese sind mal kritisch, mal zuversichtlich mal naiv. Sein Programm ist zwar mit 40 Minuten recht kurz, aber das macht nichts, denn der Inhalt wirkt sicher noch Tage nach.

 

Danach betritt Stella Chiweshe die Bühne. Sie hat ein beqwegtes Leben hinter sich und das spürt man ihren Liedern nach....
Von der Arbeit als Magd in einem kolonialen Haushalt zu einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Frauen-Aktivistinnen derafrikanischen Musikszene. Stella Chiweshes Bühnenprogramm überzeugt mit einer Fülle von bezaubernder Musik.

 

Geboren im Mujumi-Dorf, Mhondoro, Simbabwe im Jahre 1946, begann Stella Rambisai Chiweshe Nekati ihre Karriere als Sängerin und spielte die Mbira Dzavadzimu (Stimme der Vorfahren), während sie als Dienstmädchen in einem kolonialen Haushalt lebte. Als sie Mitte der sechziger Jahre das klassische zimbabweische Daumen-Klavier spielte, war jenes eigentlich immer noch für männliche Spieler vorgesehen. Frauen an diesem beihahe heiligen Instrument waren nicht gern gesehen. Die Mbira ist ein Medium für die Wiedergabe von Songs, die seit Jahrhunderten von Generation zu Generation übergeben werden, Lieder der Befreiung, spirituelle Erfahrung und sozialer Kommentar, Lieder, die für die Kontaktaufnahme mit den Geistern der Shona-Leute verwendet werden.

Denkerei mobil BAZON BROCK

Freitag, 14. April 2017, 11:30 Uhr

Galerie GRÖLLE pass:projects, Friedrich-Ebert-Straße 143e, 42117 Wuppertal

 

Karfreitag – Festtag der Philosophen
Über Göttermord und Bildzerstörung

 

Mit einem Gastkommentar von JULIA ZINNBAUER "Life imitates art - Wie Dorian Gray mit Lust sein Bildnis zerstört"

 

Wir tauchen ab in die Entzauberung des Zaubers. Karfreitag, der Feiertag der Philosophen, der großen und der minderen; also auch unser Festtag, der Tag der hochzielenden Weltveränderer, der intellektuellen Berserker und wissen schaftlichen Wundertäter? Karfreitag, der Festtag heroischer Übermenschen!

 

Endlich es den Göttern heimzahlen; vor allem den Gott der christlichen Geschöpfesliebe einmal zur Verantwortung ziehen, indem wir ihm jenes Elend zumuten, dem er uns so unerbittlich ausliefert im menschlichen Dasein. Ihn wenigstens auch einmal viehisch malträtieren, aufs Kreuz nageln, verhöhnen, entwürdigen und zerbrechen. Ihm einmal entgegentreten im Triumph unserer Ohnmacht als der Macht zu töten; denn das verstehen wir als einzigen Beweis unserer Macht: die Götter töten zu können, den Schöpfer zu zerstören, die Schöpfung zu verwüsten.

 

Karfreitag: Rache für die Zumutungen ewiger Gotteskindschaft und des Gehorsams. Rache für die Zumutungen der Liebe, des unumgänglichen Verzichts auf Selbstherrlichkeit, auf menschliche Autonomie und Glorie.

 

Seht den berühmten Arzt, der sich nicht selber zu helfen weiß – jetzt kratzt er ab. Seht den Gesalbten, den Gesandten der größten Macht jetzt krümmt er sich schmerzlich wie irgendein Ausgestoßener. Seht den Richter, den hoheitlichen Vollstrecker der göttlichen Willkür jetzt richten wir ihn aus unserer unerbittlichen Rechtlosigkeit.

 

Karfreitag: die Götter sind einmal wenigstens aus der Welt vertrieben, das Gesetz der unmenschlichen Herren zerschlagen, die fesselnden Traditionen gesprengt; endlich stehen wir im Bewußtsein unseres eigenen Willens und der Kraft unserer eigenen Willkür.

 

Und dann wird es Abend und still; weil wir erschöpft sind durch die Orgie des Tötens? Still, weil wir doch nicht so genau wissen, ob wir ganze Arbeit geleistet haben? Ahnen wir schon, daß uns die radikalste Demütigung noch bevorsteht, das Eingeständnis, nicht einmal in der brutalsten Zerstörung wirklich Großes zu leisten? Oder haben wir gerade das an Karfreitag heraus fordern wollen: unsere Widerlegung als letzte Instanz, als Schöpfer aus eigener Macht, als Herren der Welt? Ja, und dann der Ostermorgen, der helle Tag, an dem die Götter wieder in die Welt einziehen mit einem peinigend milden Lächeln.

 

Wir sind beschämt, wir wurden ertappt, wir bitten um Nachsicht und versprechen, unseren heroischen Furor, die Rebellion der Elenden zu zügeln. Die Philosophen ziehen den Schwanz ein, die intellektuellen Besserwisser und Kritiker der göttlichen Wahrheit versprechen, ihre Kraft nur noch in der Selbstwiderlegung zu be weisen: Osterversprechen – Osterglück.

 

Aus: Bazon Brock: Lustmarsch durchs Theoriegelände. Köln 2008, S. 128f.

die börse präsentiert mit The BOWL: ASP - Intimus Tour 2017

Samstag, 15. April 2017, 20:00 Uhr

Historische Stadthalle, Johannisberg 40, 42103 Wuppertal

 

ASP tun es. Wieder. Sie gehen auf Tour und machen am Samstag, 15. April, in der Wuppertaler Stadthalle Station. Und wieder veranstaltet das Konzert die börse mit der Veranstalter-Gemeinschaft The BOWL.

 

Bereits im Jahr 2014 feierten ASP zu ihrem 15. Bandjubiläum mit den RAR & PUR-Konzerten einen riesigen Erfolg. Im Frühjahr 2017 sind sie erneut greifbar nah. Zu laut riefen die Stimmen nach einer Wiederholung der intimen Shows, als dass man sie und die einnehmenden Klänge dieser Auftritte verhallen lassen könnte. Zu intensiv schwelgten Musiker und Zuhörer in der Stimmung dieser Abende, als dass man diese Erlebnisse nicht wiederholen wollte. Diese Magie der reinen, handgemachten Musik ohne Einspieler elektronischer Klänge soll wiederbelebt werden.

 

Im Rahmen der Semi-Acoustic-Konzerte waren die vielseitigen Arrangements der Songs, teilweise mit verblüffenden musikalischen Einflüssen, unvergleichlich durchdringend, die Zusammenstellung der selten gehörten und lang vermissten Werke einmalig, die Spielfreude der Musiker unfassbar ansteckend. Die Fans haben erneute Shows dieser Art gefordert, und nun werden sie sie bekommen. Im Frühjahr 2017 machen ASP sich erneut auf den Weg, um ihr Publikum in kleinen Clubs hautnah erleben zu lassen, wie viel Energie in ihnen steckt. Und damit nicht genug: Nach den Auftritten bieten ASP noch eine Autogrammstunde an. Greifbar nah eben.

 

Achtung! Es gibt nur ein begrenztes Ticketkontingent! Nur so kann die ganz besonders intime Stimmung aufkommen, die den einmaligen Klängen dieser Abende gerecht wird. Und wer es ganz exklusiv möchte, dem sei das Abschlusskonzert in Wuppertal ans Herz gelegt, in der Historischen Stadthalle und das einzige bestuhlte Konzert auf der Tour!

 

Tickets ab EUR 33.05, Vorverkauf über www.eventim.de &: Ticket Zentrale, akzenta ticket Steinbeck & akzenta ticket Barmen

Dornröschen

Montag, 17. April 2017, 16:00 Uhr

Müllers Marionetten-Theater, Neuenteich 80, 42107 Wuppertal

 

Nach der Vorlage des alten Grimm-Märchens, das mit moralischem Zeigefinger vorm Erwachen frühlingshafter Gefühle warnt, haben Ursula und Günther Weißenborn vor drei Jahren eine wunderbar moderne Geschichte geschrieben. Müllers Marionetten-Theater ist mit "Dornröschen" ein buntes, intelligentes und humorvolles Stück über ein selbstbewusstes Dornröschen gelungen, das mit Neugier und Mut die ganz große Liebe findet.

 

Tod durch die Giftspindel für ein fünfzehnjähriges Mädchen? Weit gefehlt! Dornröschen fällt zwar in einen 100-jährigen Schlaf, ist danach aber genauso schön und lebendig wie zuvor. Keck und selbstbewusst weiß sie auch dem Prinzen zu begegnen, der das Mädchen mit einem schüchternen Kuss zum Leben erweckt. Und während der Küchenjunge zwar regungslos ein Jahrhundert lang verharrt, um die Ohrfeige seines Meisters zu empfangen, profitiert vor allem die Blumenfrau, die sich vor dem blumenumrankten Schloss mit einem lukrativen Geschäft auf den Verkauf von nachwachsenden Rosen spezialisiert hat.

 

"Die Geschichte geht doch ganz anders", bemerken hier schon kleine Zuschauer. Gut aufgepasst! Dass es aber letztlich ein packendes Märchen bleibt, gefällt auch jenen Besuchern, die das grimmsche Märchen noch aus ihrer Kinderzeit kennen. Schließlich gewinnt am Ende sowohl Dornröschen, das weder dumm noch naiv, sondern neugierig und ehrgeizig seine Ziele erreicht, als auch der Prinz, dessen Mut ihm letztlich das Glück und die große Liebe bringt.

 

Ein zauberhaft inszeniertes Stück, das das Märchen der Brüder Grimm vor einem beeindruckend modernen Bühnenbild noch einmal neu erzählt.


www.muellersmarionettentheater.de (Öffnet in einem neuen Tab)

Zaubersalon mit Gastmagier Marco Weissenberg und "Wunder aus dem Pappkarton“

Dienstag, 18. April 2017, 20:00 Uhr

die Börse, Wolkenburg 100, 42119 Wuppertal

 

Haben Sie Lust auf diesen ganz besonderen Abend? Dann kommen Sie am Dienstag zum Zaubersalon, wenn Marco Weissenberg die Magie vergangener Momente zurück in die Gegenwart holt.

 

Eine Zaubershow in ganz besonderer Atmosphäre, die das Publikum von Beginn an mitreißt und es unmittelbar zum Teil des Geschehens macht. Ein magischer und kurzweiliger Abend, voller einzigartiger „Wunder aus dem Pappkarton“! In verstaubten Kisten auf dem Dachboden steckt die Magie längst vergangener Momente. Für ein paar Stunden nimmt der Magier sein Publikum mit auf den Dachboden und zeigt lustige, überraschende und manchmal nachdenkliche Kunststücke und Geschichten. Er präsentiert seinen ersten Zauberkasten und führt eine irrwitzige Neuinterpretation des Hasen aus dem Zylinder vor. Spielkarten verschwinden spurlos, Zauberwürfel beginnen zu schweben und eine Geisterjagd beginnt.

 

Tickets Eintritt frei. Zauberer-Obolus erbeten.

MACEEDOS JazzJam #4

Mittwoch, 19. April 2017, 20:00 Uhr

Theo's, Kreuzstr. 49, 42277 Wuppertal

 

Im Osten von Wuppertal soll die Kultur einen neuen Stellenwert erhalten - Deswegen gibt es in einer kleinen schönen Venue namens Theos jetzt des öfteren eine Jazzjam mit hochkarätigen Musikern. Geleitet wird diese Jam von Maceedo, einem Jazzgitarristen und Reggaesänger aus Wuppertal.
Gäste am Mittwoch im Theo's sind:

 

Ulf Stricker
hat sich in der Drummerszene besonders durch seinen Einsatz von elektronischen Instrumenten in Kombination mit dem akustischen Drumset einen Namen gemacht. Neben Bob Mintzer, Frank McComb, Phishbacher; Nippy Noya und Axel Fischbacher finden sich auch Namen wie DSDS Gewinner Alexander Klaws, die serbische Gitarrenlegende Zlatko Manojlovic und zahlreiche Musical Produktionen in seinen Credits. Als Soloschlagzeuger trat er auf zahlreichen Drumfestivals im In und Ausland auf und teilte sich schon die Bühne mit Größen wie Dave Weckl, Horacio Hernandez, Dennis Chambers, Akira Jimbo, Thomas Lang und vielen anderen. Weiterhin kann Stricker auf eine mittlerweile mehr als 15 Jahre andauernde Dozententätigkeit an verschiedensten Schulen, unter anderem auch dem Drummers Institute in Düsseldorf, zurückblicken. Außerdem ist sein Spiel mittlerweile auf weit über 40 Produktionen zu hören, die zum Großteil auch in seinem eigenen Studio realisiert werden. Ulf Stricker ist Endorser für DW Drums, Zildjian Cymbals, Latin Percussion, Remo Drumheads und Roland Electronics.

 

Lutz Potthoff,
Musiker und Sprecher aus Köln. Musik ist seine Leidenschaft, Klang was ihn ein Leben lang fasziniert. Ein tiefes inneres Bedürfnis. Gesungen, gesprochen, gespielt. Er hat an der Folkwanghochschule Jazz studiert und ist erstmaliger Folkwang-Förderpreisträger. Er komponiert und textet derzeit an der Seite seiner Sängerin Kati Camara für die Neo-Soul Band »Luka«, mit der er 2015 sein Debutalbum »February Soul« veröffentlicht hat und arbeitet an seinem neuen Soloprojekt »Lutz Ferdinand«. Lutz Potthoxf arbeitete i.a. mit Slim Man, Anthony Weedon, Wayne Bartlett und Nils Landgren.

 

Mic Thieme
studierte E-Bass an der Jazzabteilung des ArtEZ Enschede und am Konservatorium Amsterdam. Stilistisch umfasst seine musikalische Tätigkeit alles, wo ein solides Bassfundament gebraucht wird. Im Schlagerrock (Echt Steinbach), Deutschpop (Ben Papst & Clan), Latin (Assembled Moods) oder Jazzrock mit der Daniel Sok Band oder dem Electric Noise Project, mit dem er den Rock- und Pop-Preis in der Kategorie "Beste Jazzrock/Fusionband" gewann. Experimenteller geht es allerdings bei den aktuellen eigenen Projekten zu. Entweder treffen sich bei dem Trio considermedeaf Ambient Noise und freie Improvisation oder es geht solistisch als Sounddesigner in Richtung elektronische Soundcollagen.


Outsight — Tanzperformance & Konzert

Mittwoch, 19. April 2017, 20:00 Uhr

swane Café, Luisenstraße 102a, 42103 Wuppertal

 

Changhuan Xia - Querflöte
Xiao Fu - Schlagzeug, musikalische Leitung
SungHee Kim - Bühnenbild, Kostüme
Kina Suchy - Choreografie, Tanz

Mut zur Wahrheit! Müllers Marionetten-Theater zeigt „Des Kaisers neue Kleider“

Donnerstag, 20. April 2017, 10:30 Uhr

Müllers Marionetten-Theater, Neuenteich 80, 42107 Wuppertal

 

Dass der Kaiser ein miserabler Herrscher und dazu noch ein ziemlich eingebildeter Nackedei ist, beweist ein kleiner Junge ab 20. April 2017 in Müllers Marionetten-Theater. Geistreich und witzig, aber auch ein wenig nachdenklich kommt die Inszenierung von Andersens Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ daher.

 

Wenn der Kaiser neue Kleider schön findet, ist auch das Volk von den Gewändern begeistert, denn niemand will dem Herrscher widersprechen. Sogar wenn der Kaiser behauptet, man könne seine neuen Kleider nur sehen, wenn man klug und tüchtig ist, traut keiner seiner Untertanen den eigenen Augen, weil er dann als dumm und untüchtig angesehen werden könnte. So ist das in der Welt: Die Großen und Mächtigen bestimmen und alle Menschen sind von ihnen abhängig. Alle? Nein, ein kleiner Junge stellt fest, dass der Kaiser nackt ist – und beschämt damit die Erwachsenen.

 

Hans Christian Andersens Märchen wurde zu einer weltberühmten Parabel auf Unterwürfigkeit und Anpassungswahn. Er schuf damit Menschen ein Denkmal, die den Mut zum eigenen Urteil aufbringen.

 

Vorstellungstermine:
20. April 2017 um 10.30 Uhr
22. und 29. April 2017 um 16 Uhr
7., 10., 13. und 21. Mai um 16 Uhr


Klassischer Liederabend

Donnerstag, 20. April 2017, 19:30 Uhr

Citykirche, Kirchplatz 1, 42103 Wuppertal

 

Eines der schönsten Liebesgedichte deutscher Sprache heißt "Was es ist" und stammt von Erich Fried, beginnend mit den Zeilen: Es ist Unsinn /sagt die Vernunft. / Es ist was es ist / sagt die Liebe. /Es ist Unglück /sagt die Berechnung. / Es ist nichts als Schmerz / sagt die Angst. / Es ist aussichtslos / sagt die Einsicht. / Es ist was es ist / sagt die Liebe...

 

Nach dem Dichter Erich Fried, der einst Wuppertal besuchte, ist die Gesamtschule Ronsdorf benannt. 12 seiner Gedichte hat der Detmolder Komponist Martin Christoph Redel vertont. Er ist anwesend, wenn die Else Lasker-Schüler-Gesellschaft mit ihrem Kooperationspartner Goethe-Gesellschaft diese Kompositionen vorstellt: Am Donnerstag in der ev. Citykirche Wuppertal-Elberfeld. Zum Konzert gehören auch diverse Vertonungen von Heinrich Heine-Gedichten. Heine, der vor 220 Jahren geboren wurde, war Flüchtling wie Erich Fried. Der Eintritt ist frei bei diesem klassischen deutschen Liederabend. Die Kompositionen werden von Ulrich Schütte gesungen, am Flügel begleitet von Trung Sam.

 

Dieses Konzert beschließt die öffentliche Jahreshauptversammlung der Else Lasker-Schüler-Gesellschaft, die um 18 Uhr in der Citykirche beginnt. Es gehört zur Tradition dieser Literaturvereinigung, nicht wie "normale" Vereine Tagesordnungen abzuarbeiten, sondern immer auch eine Brücke zur Kunst zu spannen.


Bühne Frei! // Musik-Live-Performance // hosted by Wayne Smith

Donnerstag, 20. April 2017, 20:00 Uhr

swane Café, Luisenstraße 102a, 42103 Wuppertal

 

Unsere offene Bühne im SWANE. Alles, was da ohne großes Zubehör hinauf passt, ist willkommen. Comedy, Kabarett, Zauberei, Artistik, Jonglage, Singer & Songwriter, a cappella, Lyrik, Poetry …

 

Ab sofort führt Wayne Smith die Offene Bühne im SWANE und steht mit Rat und Tat und Technik bereit für alle Künstler und die die es werden wollen, wenn sie die Bretter im Café besteigen….

 

Wayne ist fester Bestandteil der World Music Scene und feierte bereits grosse Erfolge bei Funkhaus Europa und auf diversen Festivals. Aufgewachsen in Zimbabwe, dann nach London und Südafrika danach von Köln nach Wuppertal....

 

Eine Anmeldung im Vorfeld ist zwar keine Pflicht, aber ermöglicht eventuell bessere Planungen. Schreibt uns einfach auf Facebook.

Ausstellungseröffnung mit Arbeiten von Elke Endert

Freitag, 21. April 2017, 19:00 Uhr

Backstubengalerie, Schreinerstr. 7, 42105 Wuppertal

 


live: LagerStein, Fuchsteufelswild, The Privateer, Storm Seeker, The Helldozers

Freitag, 21. April 2017, 19:00 Uhr

Underground, Bundesallee 268, 42103 Wuppertal

 

Eintritt: 10€

Konzert Das Nähmaschinen Quartett

Samstag, 22. April 2017, 19:30 Uhr

swane Café, Luisenstraße 102a, 42103 Wuppertal

 

Ebenso ungewöhnlich wie der Name ist auch die Besetzung dieses aus Jazz- Studenten bestehenden Quartetts um Gosia Szewczyk (Querflöte), die zusammen mit Simon Harscheidt (E-Gitarre), Stanislaw Sandronov (Bass) und Simon Japha (Schlagzeug) eine ganz eigene Auffassung von Jazz demonstriert.

 

Die vier beweisen, dass sich eine Querflöte sowohl im Funkrock wie auch im Reggae heimisch fühlen kann - und dass diese Genres zusammen mit Elementen aus Folklore und modernem Jazz ein stimmiges großes Ganzes ergeben können. Wenn Querflöte und E-Gitarre miteinander in Dialog treten, so hat dieser Klang etwas selbstverständliches. Und sobald die Flöte anfängt, groovige Patterns zu spielen, vergisst man schon mal, dass dieses Instrument hierzulande vor allem in der klassischen Musik beheimatet ist. Das Ergebnis dieser eigenwilligen Mischung ist letztlich eine Musik, die nahezu jede menschliche Emotion widerspiegelt — nachdenklich, entspannt, aufbrausend, melancholisch, ernst, vor allem aber ausgelassen und fröhlich — und gerade deshalb ihr Publikum so mitzureißen vermag.

Das braune Elberfeld - Historischer Stadtspaziergang auf den Spuren der NS-Zeit in Wuppertal

Sonntag, 23. April 2017, 14:00 Uhr

Treffpunkt: Grünanlage Zentralbibliothek

 

Viele Orte und Gebäude in der Elberfelder Innenstadt waren in der NS-Zeit und in den Jahren der Weimarer Republik Schauplätze von politisch bedeutenden Ereignissen. So diente z.B. das Evangelische Vereinshaus an der Kasinostraße in den 1920er Jahren als wichtigster Versammlungsort der völkisch-nationalen Bewegung. Ihre wichtigsten Führer, u.a. Hitler und Goebbels traten dort als Redner auf. Von 1922 bis 1939 befand sich im oberen Teil des Gebäudes das Polizeipräsidium, von dem aus nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten der Kampf gegen NS-Gegner organisiert wurde.

 

Weitere Stationen des Rundgangs sind das frühere Gestapogefängnis, die Stadtbibliothek, die ehemalige „Rasseberatungsstelle“ des städtischen Gesundheitsamtes und das einstige prächtige Warenhaus der Leonhard Tietz AG, das schon 1933 "arisiert" und in "Westdeutsche Kaufhof AG" umbenannt worden war.

 

Leitung: Michael Okroy, M.A.

 

Teilnahmegebühr: 5,00 €


Vernissage "Innen- und Außenwelten" Arnhild Koppel

Sonntag, 23. April 2017, 15:00 Uhr

Schwarzbach-Galerie, Schwarzbach 174, 42277 Wuppertal

 

Die Künstlerin ist anwesend, auch während der Öffnungszeiten.

 

www.schwarzbach-galerie.de (Öffnet in einem neuen Tab)

 

23. April bis 12. Mai 2017

Öffnungszeiten:
Mittwoch und Freitag 15.00 - 19.00 Uhr
Samstag 14.00 - 19.00 Uhr
Sonntag 12.00 - 18.00 Uhr

 

Arnhild Koppel, Jahrgang 1961, studierte während ihrer Schulzeit als Gaststudentin im Musischen Zentrum der RUB Bochum bei Hans-Jürgen Schlieker und absolvierte ein Kunststudium am Kunstinstitut Mainz ud an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Götz-Rissa. Sie arbeitet zur Zeit im eigenen Atelier in Essen sowie in der Kunststation Rheinelbe und ist Mitglied des Bundes Gelsenkirchener Künstler. Ihr Schaffensspektrum, vorwiegend angesiedelt in und zwischen den Bereichen Grafik, Malerei und Objektkunst, präsentiert sie in Einzel- und Gruppenausstellungen.


„Hommage an Annette von Droste-Hülshoff“

Sonntag, 23. April 2017, 15:00 Uhr

Sonntag, 30. April 2017, 15:00 Uhr

Gesellschaft CONCORDIA 1801, Werth 48, 42275 Wuppertal

 

Im Frühjahr 2017 veranstaltet die GEDOK in der Gesellschaft CONCORDIA 1801 zwei literarische Sonntagnachmittage zum 220. Geburtstag der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff.

 

Teil 1: Sonntag 23. April 2017, 15.00 Uhr:
Im Moose und am Turme – Blicke auf Annette von Droste-Hülshoff

 

Annette von Droste-Hülshoff (1797 – 1848) gehört als eine der großen deutschen Lyrikerinnen zum literarischen Kanon.

 

Wie hat sie gelebt als Tochter eines altadeligen katholischen Hauses in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zwischen Revolution und Restauration? Welche Möglichkeiten hatte sie, ihre Vorstellungen einer Existenz als selbständige Dichterin zu verwirklichen? Worüber hat sie geschrieben und was ist das Besondere ihrer Literatur?

 

Die Referentin findet Antworten in Briefen und Zeitdokumenten und vermittelt einen Einblick in das Schaffen von Droste-Hülshoff. Julia Reznik, Schauspielerin der Wuppertaler Bühnen, übernimmt die Rolle der Autorin und bringt deren Stimme durch die Gedichte zum Klingen.

 

Vortrag: Dr. Jutta Höfel
Rezitation: Julia Reznik

 

Teil 2: Sonntag, 30. April 2017, 15.00 Uhr
Ihre Lieder und ihre Lieben – eine unbekannte Annette von Droste-Hülshoff

 

Die Gedichte der Annette von Droste-Hülshoff und ihre Novelle „Die Judenbuche“ haben die Zeiten überdauert und den Ruhm der Dichterin begründet. Weniger bekannt ist, dass die Droste hochmusikalisch war. Sie spielte Klavier, sang, tanzte und komponierte eine Vielzahl von Liedern und kleinen Stücken. Bei einer genaueren Betrachtung ihrer Biografie kommt hinter dem Adelsfräulein aus dem Münsterland eine aufmüpfige, selbstbewusste Frau zum Vorschein, die sich Freiheiten herausnahm und die Konventionen ihrer Zeit häufig in den Wind schlug.

 

Der zweite Nachmittag des Droste-Projektes von GEDOK-Künstlerinnen widmet sich den Liebesaffären der Droste und ihren Liedern. Die Wuppertaler Autorin Christiane Gibiec liest aus ihrem noch unveröffentlichten biografischen Roman „Purpurflamme“, die Schauspielerin und Sängerin Julia Reznik singt Lieder der Droste-Hülshoff und begleitet sich am Klavier.

 

Lesung: Christiane Gibiec
Gesang und Klavier: Julia Reznik

 

Eintritt: 10,00 € pro Veranstaltung (Vorverkauf über www.wuppertal-live.de und Kasse)


Steinsuppe - Ein Live-Hörspiel für die ganze Familie

Sonntag, 23. April 2017, 16:00 Uhr

Kontakthof, Genügsamkeitsstraße 11, 42105 Wuppertal

 

ab 5 Jahren
nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Anais Vaugelade

 

Es ist Nacht. Es ist Winter.
Ein alter Wolf kommt in das Dorf der Tiere. Er klopft bei der Henne, um sich bei ihr am Kamin ein wenig aufzuwärmen und eine Steinsuppe zu kochen. Doch was will der Wolf wirklich? Die Henne kennt schreckliche Geschichten, die man sich über den Wolf erzählt6. Aber sie ist schon ein wenig neugierig. Und außerdem würde sie gerne einmal die Steinsuppe probieren…

 

Sprecher: Katrin Berger, Tom Raczko, Jakob Jentgens
Regie und Musik: Sebastian Langer

 

Karten unter www.wuppertal.de (Öffnet in einem neuen Tab)und in der Ticket Zentrale


Stout!: Mighty & Fresh Folk

Sonntag, 23. April 2017, 19:00 Uhr

bandfabrik, Schwelmer Straße 133, 42389 Wuppertal

 

Folk-Veteran Mario Kuzyna und Banjo-Haudegen Simon Scherer hauchen Irish Folk von den Dubliners und Clancys bis zu modernen Interpreten neues Leben ein. Durch die vielfältige Instrumentierung in allen Kombinationen zweier Gitarren, Tenor-Banjo, Mandoline und Knopfakkordeon und vor allem mit ihren charakteristischen Stimmen erzeugen STOUT! einen überraschend breiten Klang. Folk zwischen Tradition, kreativen Arrangements und frischen Ideen der zwei jungen Musiker.

 

Eintritt: 13,- Euro

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