Bärbel Mittelmann, freie Mitarbeiterin des Fachdienstes Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Remscheid hat die Seite konzipiert und zusammengestellt, welche Unterstützung Berufsrückkehrerinnen in unserer Region finden können.

Mit der Landesinitiative Netzwerk W fördert das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen regionale Zusammenschlüsse von bildungs-, gleichstellungs-, und arbeitsmarktpolitischen Akteuren mit dem Ziel, die Situation von Berufsrückkehrerinnen zu verbessern. Die Stadt Remscheid hat für das Projekt bereits zum zweiten Mal den Zuschlag erhalten. Die Gleichstellungsbeauftragten der drei Städte, Roswitha Bocklage aus Wuppertal, Gisela Köller aus Solingen sowie Christel Steylaers aus Remscheid hoffen, die begonnene Arbeit im Rahmen des NetzwerkW auch in 2010 fortsetzen zu können.

"NetzwerkW hilft bei der Berufsrückkehr. Die Angebotspalette macht deutlich, dass Wiedereinsteigerinnen auf viele Hilfen zurückgreifen können. Allerdings fehlt in der Region ein persönliches und individuelles Beratungsangebot für diese Zielgruppe", bedauert Christel Steylaers, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Remscheid. "Nach Auslaufen der Förderung für die 'Regionalstellen Frau und Beruf' haben wir diese Lücke nicht wieder schließen können."

Wer über keinen Internetanschluss verfügt, kann die Informationen auch in einer Broschüre nachlesen: Bereits im Frühjahr 2009 wurde sie erarbeitet und liegt mittlerweile in einer aktualisierten 2. Auflage vor. Die Broschüre und ein "Lesezeichen" mit der Internetadresse werden in den nächsten Wochen an vielen öffentlichen Stellen ausliegen und sind bei den Gleichstellungsstellen/Frauenbüros der drei Städte erhältlich.