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WuppertalPressemeldung – 21.10.2009

„Stadtumbau West“: Neben dem Café Ada entsteht neuer Platz

Gefördert aus dem Programm Stadtumbau West entsteht zur Zeit zwischen der Frowein- und der Uellendahler Straße ein neuer Platz. „Direkt neben dem GWG-Gebäude, in dem das Café ADA und der Mare e.V Mieter sind, wird ab kommendem Jahr den Menschen der Elberfelder Nordstadt eine weitere attraktive Aufenthalts- und Bewegungsfläche angeboten. Erreicht haben wir das durch die gelungene Zusammenarbeit von Stadt und GWG“, stellt Baudezernent Frank Meyer fest.

Die Gesamtinvestitionskosten für die Städtebaumaßnahme betragen rund 460.000 Euro – davon tragen 70 Prozent das Land NRW und 10 Prozent die Stadt Wuppertal. Die verbleibenden 20 Prozent übernimmt die GWG als Grundstückseigentümerin und Bauherrin. Als Gegenleistung für die Inanspruchnahme der Mittel zum „Stadtumbau West“ wird der Platz immer für die Öffentlichkeit zugänglich sein und auch von der GWG gepflegt. Zusätzlich investiert die GWG weitere rund 80.000 Euro in die zur Uellendahler Straße liegende Parkfläche mit 20 Stellplätzen, die nicht im Förderumfang enthalten und deswegen auch nicht öffentlich zugänglich ist.

Der neue Platz soll nicht nur dem Musik- und Tanzzentrum Ada-Mare ein attraktives Umfeld bieten, sondern die ganze Elberfelder Nordstadt aufwerten. „Das Projekt hat einen städtebaulichen Missstand beseitigt, der sich negativ auf die Uellendahler Straße und die Gathe ausgewirkt hat“, erklärt GWG-Geschäftsführer Harald Röllecke. „Das bestehende Defizit an Spiel- und Grünflächen wird durch den neuen Platz deutlich gemindert.“

Die Fläche mit den Ruinen des ehemaligen und seit Jahren leer stehenden „Rockoko“, mit Gebüsch und einer Menge Müll wurde geräumt und neu gepflastert. Auf dem Platz werden eine Boule-Bahn und eine halbkreisförmige Anlage mit Sitzstufen entstehen. Außerdem plant das Café Ada auf dem Platz eine Außengastronomie zu betreiben.

Der Platz soll das Angebot für einen angenehmen Aufenthalt im Freien ergänzen: „Die Nutzung ist eher auf Erwachsene zugeschnitten und ganz bewusst als Ergänzung gedacht zu den nahe gelegenen Kinderspielflächen an der „Alten Feuerwache“ und zum eher jugendorientierten, neu gestalteten Schulhof Neue Friedrichstraße“, so Dezernent Meyer. Ein neuer Eingang von der Froweinstraße soll dort für Durchlässigkeit und Transparenz sorgen, wo bisher eine hohe Mauer den Blick versperrt. Die neue Gestaltung soll den alten Bau-Bestand und die historische Mauer an der Froweinstraße gut zur Geltung bringen. Von der Uellendahler Straße und der Gathe soll sich der Blick auf eine attraktive, qualitätsvoll beleuchtete Freifläche öffnen.

Die GWG hatte bereits 2007 und 2008 in das Gebäude über 200.000 Euro in die Innensanierung und den Brandschutz des vom Café ADA/Maré gemieteten Gebäudekomplexes investiert. Die Fertigstellung des Platzes ist für Ende November geplant.

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