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WuppertalPressemeldung – 01.07.2010

Skulpturen, Führung und Pflanze des Monats im Botanischen Ga

Am Wochenende kommt zu den vielen bunt blühenden Sehenswürdigkeiten im Botanischen Garten noch Kunst dazu: Die Ausstellung „Mobiles“ präsentiert das zweite Skulpturenprojekt auf der Hardt.

Nach dem großen Anklang der ersten Kunst-Ausstellung „Radius 1000“, die im vergangenen Jahr zu sehen war, hat Designer und Künstler Oswald Gibiec-Oberhoff eine neue Ausstellung konzipiert. Wieder beteiligen sich namhafte Künstler aus Wuppertal. Diesmal gab der Initiator außer dem Thema „Mobiles“ nichts vor. Mit dabei sind Petra Backes, Felix Baltzer, Jaana und Peter Caspary, Ulle Hees, Cathy Jardon, Gisela Kettner, Dietrich Maus, Anja Müller, Jorgo Schäfer, Beate Schroedl-Baurmeister, Grit und Will Sensen, Klaus Winterhager.

 

Eröffnet wird die Ausstellung im Glashaus des Neuen Gartens auf der Hardt am 4. Juli um 11 Uhr.

Fächerblume und Kalifornischer Mohn: Allgemeine Führung

Sie machen Gärten und Wiesen bunt: die einjährigen Sommerblumen. Bei einer Führung im Botanischen Garten am Dienstag, 6. Juli, sind sie aus der Nähe zu bewundern.

 

Diesmal dreht sich bei der allgemeinen Führung alles um Fächerblume und Kalifornischen Mohn, der wegen seiner orangefarbenen Blüten, die an Mützen erinnern, auch Schlafmützchen genannt wird. Außerdem führt ein Abstecher zu den Überlebenskünstlern der Flora, die Fleisch fressenden Pflanzen Sonnentau, Schlauchpflanze und Venusfliegenfalle.

 

Die Führung startet um 14 Uhr am Garteneingang neben dem Elisenturm.

Pflanze des Monats Juli 2010: Jungfer im Grünen

Die Jungfer im Grünen hat ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet im Mittelmeerraum. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde sie als Bauerngartenblume bekannt und beliebt. Um 1900 stufte man sie als altmodisch ein, und sie geriet beinahe in Vergessenheit. Heute schätzt man sie wieder als Bauerngartenblume.

 

Die Jungfer im Grünen ist eng verwandt mit dem Schwarzkümmel, der heute noch als Gewürz- und Heilmittel verwendet wird. Sie gehört zu den etwa 22 Arten der Gattung Nigella, die zur Familie der Hahnenfußgewächse zählen. Als einjähriges Kraut, das etwa 40 Zentimeter hoch wird, braucht sie lockere, nährstoffarme Böden. Von Juni bis September blüht sie mit blauen, auch rosa, selten weißen Blüten, deren fünf Blütenblätter grüne Adern haben.

 

Sie lässt sich wegen ihrer langen Haltbarkeit gut für Blumensträuße verwenden. Die Samenkapseln eignen sich für Trockensträuße, ähnlich wie der Mohn. Besonders gut wächst sie an einem windstillen Platz mit voller Sonne. Die Jungfer im Grünen ist nicht krankheitsanfällig und gilt als relativ schnecken- und schädlingssicher.

 

Ein Infoblatt zur Mitnahme liegt im Erker der Villa Eller aus.

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