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WuppertalPressemeldung – 24.06.2010

Mit Kescher und Mikroskop: Geo-Tag der Artenvielfalt

Frühaufsteher, Naturkundler und kleine Forscher sind am Samstag im Botanischen Garten richtig: Am 26. Juni macht Wuppertal beim Geo-Tag der Artenvielfalt mit. In diesem Jahr heißt es: „Vom Wert der biologischen Vielfalt“.

Dazu haben die Bergische Universität, der Botanische Garten und das Ressort Umweltschutz der Stadt ein spannendes und lehrreiches Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene organisiert. Wer morgens früh aus den Federn kommt, kann um 8 Uhr bei einer Vogelexkursion die heimischen Singvögel auf der Hardt näher kennen zu lernen, bevor um 11 Uhr das Hauptprogramm auf dem Platz vor dem Elisenturm und in den verschiedenen Bereichen des botanischen Gartens startet.

 

Bis 17 Uhr können Kinder und Erwachsene sich als Naturkundler üben. Studierende und Dozenten vom Fachbereich Zoologie und Biologiedidaktik der Bergischen Universität betreuen Streifzüge durch die Stadtnatur, keschern Insekten auf den Wiesen und in Tümpeln und lassen die Besucher durch Mikroskope in die Welt der Kleinlebewesen schauen. Auf einer Rallye durch den Garten werden Kinder zu „Mini-Scouts“ ausgebildet, die anschließend selbst kleine Führungen veranstalten können. Ein Schmetterlingsbüffet soll Falter und Co. anlocken. Zu einem Rundgang lädt ein "Sinnesgarten" ein.

 

Ab 13 Uhr führt eine längere Exkursion unter fachkundiger Leitung eines Biologen durch unterschiedliche Biotope von der Hardt bis zur Wupper. Dabei sollen seltene und sonst eher versteckt lebende Tiere und Pflanzen entdeckt, beobachtet und erfasst werden.

 

Nachtschwärmer können ab 22 Uhr bei einer Fledermausexkursion den nächtlichen Flugkünstlern zusehen. Außerdem werden Schmetterlingskundler des naturwissenschaftlichen Vereins in den Nachstunden ein Leuchtzelt aufbauen, die dort anfliegenden Nachtfalter registrieren und die Ergebnisse später wissenschaftlich auswerten. Wer mag, darf zusehen, welche seltenen Spezies den Experten hier ins Netz gehen.

 

Zu einer Expedition in die Vielfalt der Natur „vor der Haustür“ lädt die Zeitschrift Geo ein Mal im Jahr ein. Was als Idee begann, hat sich inzwischen über die Landesgrenzen hinaus zu einer regelrechten Bewegung entwickelt. Bei dem Freilandforschungsprojekt werden jedes Jahr sogar neue Arten entdeckt. Wuppertal ist auf Initiative des Ressorts Umweltschutz zum fünften Mal dabei. Die Aktion läuft im Rahmen von Beiträgen zum Erhalt der biologischen Vielfalt.

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